Cover-Bild Pauls Reise
20,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Picus Verlag
  • Genre: Kinder & Jugend / Vorlesebücher
  • Seitenzahl: 56
  • Ersterscheinung: 01.08.2013
  • ISBN: 9783854521716
Stefan Slupetzky

Pauls Reise

Mathias Nemec (Illustrator)

Paul kann Dinge, Farben und Gerüche hören und weiß ganz genau, dass er eine Schwester bekommen wird, obwohl der Doktor etwas anderes gesagt hat, denn kleine Brüder klingen nicht wie Harfen, sondern wie Oboen. Aber wie soll er seine Schwester willkommen heißen? Paul macht sich auf die Reise, durchwandert Sommer, Herbst und Winter, hilft dem Salamander beim Dirigieren, rettet einen kleinen Fisch im Teich, bringt dem Bären seine Flöte aus der Höhle und lernt von einer Krähe fliegen, immer begleitet von einer sanften Melodie, um schließlich mit dem schönsten Geschenk wieder nach Hause zurückzukehren, das man sich nur vorstellen kann.Stefan Slupetzkys liebevoll erzählte und lustige Geschichte vom kleinen Paul, abwechlungsreich illustriert von Mathias Nemec, wurde von Tristan Schulze vertont und mit dem Tonkünstler-Orchester Niederösterreich uraufgeführt. Auf der dem Buch beiliegenden CD begleitet das Tonkünstler-Orchester NÖ Sunnyi Melles, die von Pauls musikalischer Reise erzählt, die auch eine Einführung in das Hören und in die klassische Musik ist.

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Lesejury-Facts

  • Dieses Buch befindet sich bei Jecke in einem Regal.
  • Jecke hat dieses Buch gelesen.

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.06.2024

✎ Stefan Slupetzky - Pauls Reise

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Dieser Kinderroman stand bei uns unangetastet in der Grundschulbibliothek und ich wollte mal schauen, ob es sich lohnt, ihn anzupreisen …

Da er für Kinder ab 5 Jahren empfohlen wird, wählte ich ihn als ...

Dieser Kinderroman stand bei uns unangetastet in der Grundschulbibliothek und ich wollte mal schauen, ob es sich lohnt, ihn anzupreisen …

Da er für Kinder ab 5 Jahren empfohlen wird, wählte ich ihn als Abendlektüre für meine 6-Jährige.
Leider schlief sie nach ein paar Seiten ein und wollte auch am nächsten Tag das Ende der Geschichte nicht wissen.

Das liegt zum Einen an den ganzen Wortwiederholungen, aber ebenso an den Wortschöpfungen wie Kleinhinterunterbichlbach und den ellenlangen Sätzen, die teilweise über 4 Zeilen gehen. Zum Glück verliert sich das ganz schnell wieder und trotzdem bleibt es eher anstrengend für die Kleinen, weil es sehr viele Nebensätze gibt.

Zum anderen ist die Geschichte sehr komplex.

»Er kann die Dunkelheit hören. Paul kann auch Dinge, Farben und Gerüche hören.«
Der Fachbegriff dafür wird im Text nie erwähnt. Es könnte sich jedoch um Synästhesie handeln. Und ich denke, genau darum dreht sich das Ganze im Endeffekt eigentlich. Doch so richtig greifbar wird es nicht - zumindest nicht für meine Tochter.

Für uns hat die Erzählung leider nicht funktioniert. Sie war zwar anregend, denn ich habe mich hinterher mit dem Thema beschäftigt, doch mein Kind wird sie nie wieder aus dem Regal ziehen.

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