Cover-Bild Nichts als Gutes
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15,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Picus Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 15.09.2021
  • ISBN: 9783711754530
Stefan Slupetzky

Nichts als Gutes

Grabreden
Über Tote, heißt es, soll man nichts als Gutes sagen. Stefan Slupetzkys pointierte und hintergründige fiktive Grabreden erzählen ebenso viel über die Verstorbenen wie über die Redner selbst.

Grabreden sind eine literarisch vernachlässigte Kurzform des biografischen Erzählens. Stefan Slupetzky lässt in seinen Miniaturen seine Grabredner und Grabrednerinnen stets nicht nur über die Toten, sondern auch über sich selbst erzählen, über Versäumnisse und Sinn des eigenen Lebens: Der Chef eines tüchtigen Mitarbeiters muss erkennen, dass es über den Toten schier gar nichts zu sagen gibt, eine Grabrede für einen verstorbenen Grabredner, ein Stand-up-Comedian, der dem Toten die Pointen neidet, ein Interessensvertreter, der den Anlass zu einer politischen Ansprache nutzt oder ein Geistlicher, der in der Trauerrede die Identität eines Mädchenmörders enthüllt.Stefan Slupeztky findet das Komische im Tragischen und zaubert Leserinnen und Lesern ein Schmunzeln ins Gesicht.

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.09.2021

Das etwas andere Buch

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Wer denkt, das Buch wäre tot traurig, der irrt. Makaber zwar, aber einfach nur empfehlenswert.
Der Aufbau und die einzelnen Kapitel sind großartig und haben mir sehr gut gefallen. Das die Grabreden ...

Wer denkt, das Buch wäre tot traurig, der irrt. Makaber zwar, aber einfach nur empfehlenswert.
Der Aufbau und die einzelnen Kapitel sind großartig und haben mir sehr gut gefallen. Das die Grabreden fiktiv sind, hat mich garnicht gestört. Ich habe nur gedacht, wie verrückt es ist, das ein Autor sich sowas ausdenken kann.Um dann, mit so einem, in unsere Kultur eher schwierigem Thema, ein Buch zu schreiben.
Es war alles dabei, von witzig bis skurril, über spannend und traurig.
Ein klitzekleiner Kritikpunkt wären vielleicht,die ab und an vorkommenden, österreichischen Ausdrücke, die manche eventuell nicht kennen.Da wäre,wie in manch anderen Büchern, eine Übersetzung auf den hinteren Seiten sinnvoll. Mich hat das nicht gestört,da ich eine Weile in Österreich gewohnt habe.Es waren auch nicht viele Wörter,so dass es keine wirkliche Kritik, sondern eher eine kleine Anmerkung für das nächste Werk ist.
Das Cover ist absolut treffend und wirklich schön und hochwertig gestaltet.
Ich kann das Buch jedem nur ans Herz legen, der einmal etwas anderes lesen will und denke, das es auch das ideale Mitbringsel ist.
Daher von mir die volle Punktzahl und die Hoffnung, noch viel mehr so tolle Bücher von dem Autoren lesen zu dürfen.

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Veröffentlicht am 15.09.2021

Grabreden

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„Nichts als Gutes“ ist der zweite Roman den ich von dem Österreichischen Schriftsteller Stefan Slupetzky gelesen habe.
Im Vorwort spielt er mit seinem urigen eigenartigen Humor, mit markigen Worten. ...



„Nichts als Gutes“ ist der zweite Roman den ich von dem Österreichischen Schriftsteller Stefan Slupetzky gelesen habe.
Im Vorwort spielt er mit seinem urigen eigenartigen Humor, mit markigen Worten. Teilweise war ich seiner Meinung.
Dann erzählt er die 17 Grabreden.
Da kommt oft der österreichische Humor zu Wort.
Hier sind die Grabreden nicht immer nur Gutes, sondern ehrlich und direkt. Da kommt es dann zu einer Art Abrechnung.
Er erfindet immer wieder neue Personen
und Szenen die er mit satirischen Themen schmückt.

Auf 160 Seiten konnte Stefan Stupetzky mit seinem Wiener Charme und schwarzem Humor etwas Besonderes schaffen. Das Buch ist ein originelles Werk, das man gut zwischen 2 Romanen einschieben kann.
Das Cover ist passend für dieses Thema gestaltet.
Die fiktiven Geschichten sind fesselnd und makaber.