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inkl. MwSt
- Verlag: Heise Medien
- Genre: keine Angabe / keine Angabe
- Seitenzahl: 174
- Ersterscheinung: 12.2008
- ISBN: 9783936931563
Das Google-Copy-Paste-Syndrom
Wie Netzplagiate Ausbildung und Wissen gefährden
„Das Google-Copy-Paste-Syndrom" ist das erste deutschsprachige Sachbuch, das sich mit den Veränderungen unserer Wissenskultur durch Google, Wikipedia und das Kopieren/Einfügen von Online-Texten anderer beschäftigt.
Stefan Weber beobachtet kritisch die „Ergoogelung der Wirklichkeit", die „Austreibung des Geistes aus der Textproduktion" und eine entstehende „Textkultur ohne Hirn". Er fragt, ob und wie die Medienwissenschaft auf dieses Problem reagiert, und ortet enormen Handlungsbedarf bei der Sicherung von Contentqualität.
In der zweiten, aktualisierten und erweiterten Auflage greift der Autor, der in den Massenmedien gerne als „Plagiatsjäger" bezeichnet wird, auf seine Datenbank mit 67 Plagiatsfällen aus Wissenschaft und Journalismus zurück. Er widmet sich zudem neu dem Contentklau im Web 2.0 und freien Lizenzen im Netz. Webers weiter reichende These ist dem digitalen Zeitgeist entgegengesetzt: Cyber-Neusprech oder „Weblisch", Chat- und SMS-kontaminiertes Bewusstsein, affirmative Bagatelle-Forschung („Mickymausforschung"), Technophilie und „Bullshit-PR" für neue Medien würden ein Milieu schaffen, in dem einer Textkultur ohne Hirn weiter Vorschub geleistet wird.
Dieses Buch richtet sich nicht nur an Lehrende in Schulen und Universitäten, die sich mit diesem neuen Problem konfrontiert sehen. Es ist so geschrieben, dass es auch für ein breites Publikum, das die neuen Medien verwendet, eine kritische Lektüre bietet.
Stefan Weber beobachtet kritisch die „Ergoogelung der Wirklichkeit", die „Austreibung des Geistes aus der Textproduktion" und eine entstehende „Textkultur ohne Hirn". Er fragt, ob und wie die Medienwissenschaft auf dieses Problem reagiert, und ortet enormen Handlungsbedarf bei der Sicherung von Contentqualität.
In der zweiten, aktualisierten und erweiterten Auflage greift der Autor, der in den Massenmedien gerne als „Plagiatsjäger" bezeichnet wird, auf seine Datenbank mit 67 Plagiatsfällen aus Wissenschaft und Journalismus zurück. Er widmet sich zudem neu dem Contentklau im Web 2.0 und freien Lizenzen im Netz. Webers weiter reichende These ist dem digitalen Zeitgeist entgegengesetzt: Cyber-Neusprech oder „Weblisch", Chat- und SMS-kontaminiertes Bewusstsein, affirmative Bagatelle-Forschung („Mickymausforschung"), Technophilie und „Bullshit-PR" für neue Medien würden ein Milieu schaffen, in dem einer Textkultur ohne Hirn weiter Vorschub geleistet wird.
Dieses Buch richtet sich nicht nur an Lehrende in Schulen und Universitäten, die sich mit diesem neuen Problem konfrontiert sehen. Es ist so geschrieben, dass es auch für ein breites Publikum, das die neuen Medien verwendet, eine kritische Lektüre bietet.
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