Cover-Bild Die Wunderfabrik – Keiner darf es wissen!
Band 1 der Reihe "Die Wunderfabrik"
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Fischer Sauerländer
  • Genre: Kinder & Jugend / Kinderbücher
  • Ersterscheinung: 26.02.2020
  • ISBN: 9783733603106
  • Empfohlenes Alter: ab 10 Jahren
Stefanie Gerstenberger

Die Wunderfabrik – Keiner darf es wissen!

Band 1
Drei Geschwister, ein magisches Geheimnis und ein unheimlicher Gegenspieler – aus diesen Zutaten mischt Stefanie Gerstenberger ihr erstes Kinderbuch für alle, die spannende Abenteuer lieben.
Fernab vom coolen London verbringen die zwölfjährige Winnie, ihre große Schwester Cecilia und ihr kleiner Bruder Henry ihre Sommerferien bei den Großeltern in einem Kaff am Ende der Welt -- so fühlt es sich wenigstens an. Noch dazu ohne Internet (»Haben wir hier nicht!«) oder Ausflüge ins Dorf (»Viel zu gefährlich!«). Stattdessen »dürfen« die Geschwister in einer düsteren Fabrik unter der Aufsicht äußerst sonderbarer Hausangestellter Lakritzbrocken herstellen – grässlich! Da experimentiert Winnie nur zum Spaß mit einer neuen Zutat herum - und löst damit einen Sturm unglaublicher Ereignisse aus. Hat Winnie etwa das magische Talent ihres Großvaters geerbt? Doch von diesem Geheimnis darf niemand erfahren ...
Alle Bände der Serie »Die Wunderfabrik«:
Band 1: Keiner darf es wissen!
Band 2: Nehmt euch in Acht!
Band 3: Jetzt erst recht!

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 31.03.2021

Eine schöne Lektüre für magisch süße Abende.

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Die zwölfjährige Winnie, ihre große Schwester Cecilia und ihr kleiner Bruder Henry wohnen in London bei ihren Forschungsverrücken Eltern. Als die Eltern eine wichtige Forschungsmission bekommen müssen ...

Die zwölfjährige Winnie, ihre große Schwester Cecilia und ihr kleiner Bruder Henry wohnen in London bei ihren Forschungsverrücken Eltern. Als die Eltern eine wichtige Forschungsmission bekommen müssen die drei in ihren Ferien zu ihren seltsamen Großeltern. Diese wohnen weit abgeschieden in einem Kaff am Meer. Dort gibt es nur Schafe und weit und breit nicht mal ein Fitzelchen Internet (OMG wie haben wir es eigentlich früher ohne ausgehalten). Bei ihren Großeltern gibt es so einige Regeln, die die Kinder nicht verstehen und so gleich ihre Fantasie und ihre Entdeckungslust anfeuern. Leider versuchen die Großeltern ihre Aktionen zu unterdrücken, indem sie die Kinder in ihrer Lakritzmanufaktur mitarbeiten lassen. Doch da entdecken die Kinder noch viel mehr Geheimnisse, denn als Winnie mit ein paar Zutaten experimentiert entdeckt sie eine neue Fähigkeit an sich die dringend, vor den anderen geheim gehalten werden muss. Zwischen all den aufregenden Abenteuern versuchen die Kinder sich so gut wie es geht in der Ferien zu unterhalten. Dabei wissen sie gar nicht, dass sie in Gefahr stecken, denn ER ist ihnen auf der Spur.

Meine Bewertung:
Das Cover ist ein richtiger Hingucker, es glitzert so schön und die Farbgestaltung gefällt mir sehr gut. Alleine das macht sich schon richtig gut im Bücherregel.

Aber auch die Geschichte weiß zu überzeugen. Sie führt den Leser erstmal in die Welt der drei Geschwister ein und man bekommt einen guten Eindruck wie die drei so ticken. Während man bei Cecilia schon die vorpubertären Hormone hüpfen hört, ist Winnie noch recht unbedarft und hängt lieber mit Jungs ab statt sie anzuhimmeln. Der fünfjährige Henry als Küken ist aufgeweckt und so niedlich wie kleine Jungs nur in dem Alter sein können (auch wenn er es nicht mag sich schmutzig zu machen).

Alles in allen sind die drei eine unterhaltsame Kombi und das macht auch den Spaß am Lesen aus. Sie alle denken unterschiedlich und das führt oftmals zu ziemlich komischen Stellen im Buch. Aber trotz allem sind sie sehr harmonisch untereinander und ein richtig gutes Team. Es hat mir viel Freude bereitet zu lesen, was sie alles aushecken, auch wenn das ein oder andere nicht geklappt hat. Als Winnie zufällig herausfindet, dass sie mit dem Naschwerk Dinge anstellen kann, die sonst keiner ihrer Geschwister beherrscht, wird es magisch. Als Leser macht man sich mit den Dreien auf den Weg zu ergründen, warum ihre Großeltern so seltsam sind und was sie verstecken, was es mit dem tragischen Trio auf sich hat und warum ein Junge und eine Katze die drei so begeistern kann.

Stefanie Gersternberger baut hier die Story langsam auf, sodass auch langsame Leser vom Geschehen gut mitkommen. Sie setzt hier und da spannende und interessante Aspekte, die zum Miträtseln anregen. Ich finde das Buch ist für Mädchen und Jungs gut geeignet, da Winnie als Hauptcharakter zwar ein Mädchen ist, aber trotzdem Neutal rüberkommt und man sich gut mit ihr identifizieren kann. Interessant hätte ich es noch gefunden, wenn Henry noch etwas älter gewesen wäre, aber er ist so niedlich, dass ich ihn gar nicht missen möchte. (Jungs-Mami-Modus on)

Das Ende ist recht ruhig dafür, das es vorher nochmal richtig aufregend wurde und es gibt keinen Cliffhänger was ich bei drei Teilen jetzt erwartet hätte, aber nicht so schlimm fand.

Fazit:
Soo schön, ich bin richtig verliebt in die drei Geschwister. Ich habe sie alle auf ihre Art liebgewonnen und möchte auf jeden Fall die Fortsetzung lesen. Eine schöne Lektüre für magisch süße Abende.

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Veröffentlicht am 06.01.2022

Wunderschöne Geschichte über drei Geschwister die zusammen halten

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Nachdem die Eltern von Winni, Cecilia und Henry einen Forschungsauftrag im Amazonasgebiet bekommen, entscheiden sie, dass die Geschwister die Ferien bei ihren Großeltern in Wales verbringen werden.
Doch ...

Nachdem die Eltern von Winni, Cecilia und Henry einen Forschungsauftrag im Amazonasgebiet bekommen, entscheiden sie, dass die Geschwister die Ferien bei ihren Großeltern in Wales verbringen werden.
Doch das scheint ziemlich Langweilig zu werden, da es in dem kleinen Dorf kein Internet gibt. Außerdem leben in dem Dorf nur sehr wenige Menschen. Aber ins Dorf oder an den Strand dürfen sie sowieso nicht gehen, da ihre Großmutter dies als viel zu Gefährlich an sieht.
Stattdessen sollen die drei helfen Lakritzbrocken herzustellen.
Doch da dies ziemlich langweilig ist, will Winni irgendwann einfach etwas lustiges machen und mischt in die Lakritzmasse Kräuter, die sonst gar nicht hinein gehören. Dabei entdecken die drei, dass Winni wohl magische Kräfte hat. Doch kann das wirklich sein?
Und was hat es mit dem mysteriösen Typen auf sich, über den die Großeltern immer reden, aber den dreien nichts darüber verraten wollen?

Meine Meinung: Die Protagonistinnen fand ich sehr sympathisch und liebevoll. Besonders gut gefallen hat mir, dass es zwar typische Geschwister Streitigkeiten gab, die drei sich aber dennoch immer unterstützt haben und ein zusammenhaltendes Team waren.
Die Großeltern gingen mir Anfangs mit ihrer Art und ihren Ansichten ziemlich auf die Nerven, doch als aufgeklärt wurde warum sie so sind war es sehr verständlich und Sinnvoll.
Besonders schön fand ich, dass es einige Stellen im Buch gab, die aus der Sicht des "bösen" geschrieben waren. Diese Stellen waren zwar sehr kurz und haben meistens nicht viel Preisgegeben, haben das Buch insgesamt aber spannender und interessanter gemacht. Trotzdem fand ich, dass sich das Buch an manchen Stellen leider ziemlich gezogen hat.

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Veröffentlicht am 19.09.2020

Als Buch und Hörbuch toll

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Bei diesem Buch habe ich zwischen der Lese- und Hörversion gewechselt.
Die drei Geschwister Cecilia, Winnie und Henry müssen ihre Sommerferien bei den Großeltern verbringen, da ihre Eltern beruflich weit ...

Bei diesem Buch habe ich zwischen der Lese- und Hörversion gewechselt.
Die drei Geschwister Cecilia, Winnie und Henry müssen ihre Sommerferien bei den Großeltern verbringen, da ihre Eltern beruflich weit wegmüssen und keine Zeit für sie haben. Zu den Großeltern, die sie jahrelang nicht gesehen haben und die mit ihrer Art doch ein wenig schrullig herüberkommen. Und dann dürfen sie nicht mal ans Meer oder Ausflüge machen, denn es ist alles zu gefährlich. Nein, die Geschwister müssen Lakritzbrocken herstellen. Und bis man zur Beschreibung des Klappentextes kommt, passiert recht wenig. Man lernt die Kinder, aber auch die Großeltern und die Bedrohung kennen, doch die Zusammenhänge habe ich länger nicht ganz verstanden. Dennoch hat es mir Spaß gemacht in die zauberhafte Welt der Lakritzherstellung einzusteigen und natürlich war ich neugierig wie sich die Geschichte entwickelt und welche Geheimnisse in diesem Haus herrschen. Denn dort ist viel verboten, doch davon lassen sich die Geschwister nicht aufhalten.
Es macht Spaß mehr über die Familiengeheimnisse zu erfahren, auch wenn definitiv noch einiges ungeklärt bleibt und der Zusammenhalt der Geschwister ist sensationell, das hat mich sehr berührt. Die zwei Schwestern lieben ihren kleinen Bruder heiß und innig, aber auch die Pubertät kann den Zusammenhalt nicht zerstören, auch wenn man sich in manchen Momenten schon ein wenig über Cecilia ärgert. Doch jeder Charakter hat so seine Besonderheit und ich bin immer wieder gerne in die Geschichte eingetaucht. Die Sprecherin macht ihren Job auch toll und man kann ihr angenehm folgen.

Ein toller Auftakt einer vielversprechenden, zauberhaften Reihe.

Veröffentlicht am 05.03.2020

Magischer Reihenauftakt

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Die Wenigsten wären begeistert, ihre Ferien in einem Kaff im Nirgendwo zu verbringen. So auch die Geschwister Cecilia und Winnie, die zu ihren Großeltern geschickt werden. Es gibt kein Internet, das Essen ...

Die Wenigsten wären begeistert, ihre Ferien in einem Kaff im Nirgendwo zu verbringen. So auch die Geschwister Cecilia und Winnie, die zu ihren Großeltern geschickt werden. Es gibt kein Internet, das Essen ist ekelig und die Großeltern sind komisch. Na toll! Zudem werden sie zur Arbeit in der Familieneigenen Lakritz-Fabrik verdonnert. Dabei stoßen sie auf viele Geheimnisse, eine magische Entdeckung und einen geheimnisvollen Fremden gibt es auch, der nichts Gutes im Sinn hat.
 
Stefanie Gerstenberger hat wahrlich ein Buch voller spannender Wunder geschrieben, denn es gibt zusammen mit den Geschwistern viel zu entdecken. Nach einer gewissen Eingewöhnungszeit wird man war mit den Geschwistern, die herrlich normal für ihr Alter sind und erst einmal an allem was auszusetzen haben. Wer wohl nicht. Doofes Essen, doofe Kleidung, doofe Arbeit, das kann keinen Spaß machen. Aber wenn man sich erst einmal tiefer eingelesen hat in die erschaffende Welt, entdeckt man den Zauber, welcher der Fabrik innewohnt. Die Autorin hat einige interessante Ideen verarbeitet und schafft es, den Leser zu fesseln und zu begeistern. Gerade Süßigkeiten machen in erster Linie glücklich, doch hier können sie noch so viel mehr. Es geht geheimnisvoll zu, aber auch lustig und spannend und überraschend. Jüngere Leser werden durch gut lesbare und einfach strukturiere Sätze nicht überfordert und dazu gefesselt durch einen spannenden Handlungsbogen, der vor allem im letzten Drittel so richtig in Fahrt kommt.
 
Eine fantasievolle Geschichte, die am Anfang etwas braucht, um den Leser in seinen Bann zu ziehen. Die spannende Handlung und die ersten Funken Magie zum Ende machen jedoch neugierig auf einen nächsten Band. Für jüngere Leser auf jeden Fall zu empfehlen, wenn sie sich ein bisschen verzaubern lassen wollen und einmal die vielen Seiten von Süßem entdecken wollen.

Veröffentlicht am 04.06.2021

Ab der Mitte geht's los

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Drei Geschwister, die zwölfjährige Winnie, ihre vierzehnjährige große Schwester und der fünfjährige kleine Bruder Henry, werden zu den Großeltern in den Sommerferien geschickt. Dort ist jedoch nichts los, ...

Drei Geschwister, die zwölfjährige Winnie, ihre vierzehnjährige große Schwester und der fünfjährige kleine Bruder Henry, werden zu den Großeltern in den Sommerferien geschickt. Dort ist jedoch nichts los, ausser Schafe die grasen. Nicht einmal Internet ist vorhanden und so überlegen die drei, wie sie von dort verschwinden können. Doch es gibt Leute, die den Kindern einen Strich durch die Rechnung machen. Stattdessen sollen sie dem Großeltern helfen und Lakritze herstellen. Diese Idee gefällt den Kindern noch viel weniger, doch gezwungenermaßen fügen sie sich. Als sie alleine gelassen werden, spielen sie mit einigen Zutaten herum und finden etwas interessantes dabei heraus. Scheinbar hat jemand eine Begabung, von der die Großeltern denken, dass Henry derjenige wäre, der diese hätte. Doch dem ist nicht so. Nun muss das Geheimnis jedoch gewahrt werden.

Stefanie Gerstenberger wurde 1965 in Melle geboren. Sie hat eine Lehre zur Hotelfachfrau in München absolviert. 1993 zog sie nach Köln, wo sie sieben Jahre als Requisiteurin arbeitete. In dieser Zeit lernte sie auch ihren Mann kennen und bekam zwei Kinder.
Seit 2015 schreibt sie zusammen mit ihrer Tochter Marta Martin auch Jugendbücher, die im Arena Verlag erscheinen.
2019 hat sie gemeinsam mit Susanne Göhlich (Illustratorin) ihr erstes Kinderbuch im Fischer Sauerländer Verlag veröffentlicht

Die Wunderfabrik, keiner darf es wissen, ist der Erste Band dieser Serie.
Anfänglich fiel es mir etwas schwer, in die Geschichte rein zu kommen. Ich habe es versucht, meiner 6-Jährigen Tochter vorzulesen, doch für sie war das ganze noch schwieriger. An sich hat mir der Stil schon ziemlich gefallen und auch die Geschichte war soweit gut. Vor allem die Idee. Jedoch waren viele Sachen sehr vorhersehbar, zum Glück nicht alles. Einiges hat mich in die Irre geführt, obwohl ich mir sicher war, die Lösung zu kennen. Das gefiel mir besonders gut. Jedoch erst ab später Mitte bis Ende wurde die Geschichte wirklich gut. Ab da fiel mir das Lesen sehr leicht und ich konnte es gut zu Ende lesen. Natürlich macht es Lust, den nächsten Teil lesen zu wollen. Dennoch, ein sehr schönes Leseerlebnis.

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