Der Motorradpfarrer und die Millionenbeichte,
von Steffen Schulze
Cover:
Interessant, nur anstatt der Pistole gehört da ein Messer hin (find ich).
Inhalt:
Der junge Eisenacher Priester Max wird zu seiner ...
Der Motorradpfarrer und die Millionenbeichte,
von Steffen Schulze
Cover:
Interessant, nur anstatt der Pistole gehört da ein Messer hin (find ich).
Inhalt:
Der junge Eisenacher Priester Max wird zu seiner ernst Beichte in die Justizvollzugsanstalt gerufen. Dort eröffnet ihm ein todkranker Bankräuber, dass er fünf Millionen Euro auf einem Schweizer Nummernkonto deponiert habe. Das Passwort hierfür sei auf sechs Frauenkörper eintätowiert.
Nach vielen Gewissensbissen macht sich Max auf die Suche nach den Frauen und bei den ersten wird er auch schnell fündig.
Doch dann gerät das ganze außer Kontrolle. Es gibt Tote und Max gerät unter Mordverdacht und muss auch bald um seine eigenes Leben fürchten.
Meine Meinung:
Der Krimi beginnt eigentlich sofort auf den ersten Seiten.
Der Schreibstil ist flüssig und lässt sich gut lesen.
Die Personen und Charaktere sind gut beschrieben und werden nach und nach vorgestellt. Max als „Motorradpfarrer“ ist authentisch und realistisch.
Die Geschichte selber ist interessant, es wird ein schöner Spannungsbogen aufgebaut. Zur Mitte zu kann man zwar einiges erahnen, aber es kommen trotzdem noch neue Wendungen hinzu und ich bin beim Lesen überrascht wie sich manches entwickelt und gerade dadurch steigt am Ende auch wieder die Spannung.
Für alle die Eisenach kennen, ist es bestimmt doppelt interessant, mit Max und den anderen die Wege und Orte zu begehen.
Mein Fazit:
Ein interessanter Krimi, bei dem einiges ziemlich schnell klar wird, der aber trotzdem bis zum Ende mit Überraschungen und Spannung aufwarten kann.
Von mir 4 Sterne.