Es geht düster und brutal weiter
Bei diesem Band ist der Begriff „Tiefschwarz“ wahrlich Programm, denn einfach hat es hier niemand.
Milena muss sich mit ihrer neuen Lebensart anfreunden, während Rico ein Gefangener der Blutgräfin ist.
Das ...
Bei diesem Band ist der Begriff „Tiefschwarz“ wahrlich Programm, denn einfach hat es hier niemand.
Milena muss sich mit ihrer neuen Lebensart anfreunden, während Rico ein Gefangener der Blutgräfin ist.
Das Buch beginnt mit der Vorgeschichte der Gräfin und man erfährt so, wie sie zu solch einer grausamen Person geworden ist. Danach geht es wie aus dem ersten Band gewohnt mit Milenas und Ricos Perspektiven im Wechsel weiter.
Milena zeigt in diesem Band, was so alles in ihr steckt. Ihre Wandlung hat sie von ihren Ängsten befreit und so wundert sie sich immer wieder, dass ihr Drang sich zu kratzen verschwunden ist. Doch das Leben als Frischling ist noch sehr gewöhnungsbedürftig für sie und sie kämpft mit verschiedensten Gefühlsausbrüchen. Außerdem ist da noch die Sache mit der Ernährung.
Doch Milena ist nicht alleine und Vic steht ihr in allem bei.
Rico fristet derweil ein alles andere als tolles Dasein, denn die Blutgräfin zwingt ihn in ihre Dienste. Dabei geht es hier auch um sexuellen und geistigen Missbrauch. Man hofft die ganze Zeit so sehr, dass er noch gerettet werden kann und die Gräfin ihn nicht völlig zerbricht.
Milena gibt Rico natürlich nicht auf und so beginnt ein Plan für seine Rettung, immerhin muss auch die Blutgräfin mit allen Mitteln aufgehalten werden.
Hilfe erscheint dann noch von unerwarteter Seite und diese spinnt auch schon die Handlung für den nächsten Band.
Auf jeden Fall wird man hier wieder bestens unterhalten, es bleibt spannend, man leidet mit den Charakteren und die düstere Atmosphäre hält einen fest im Griff. Zu guter Letzt wartet am Ende natürlich wieder ein fieser Cliffhanger auf einen, dafür hat die Autorin wirklich ein gutes Händchen.
In meinem Fall liegt aber Band drei schon parat, somit kann ich schnell weiterlesen. Nur danach habe ich erst einmal Pech.