Ich bin nicht so ganz überzeugt
In der ersten Hälfte des Buchers beschäftigt sich die Autorin mit den theoretischen Grundlagen. Das Meiste war für mich nachvollziehbar und ist für denjenigen, der sich noch nicht mit dem Thema beschäftigt ...
In der ersten Hälfte des Buchers beschäftigt sich die Autorin mit den theoretischen Grundlagen. Das Meiste war für mich nachvollziehbar und ist für denjenigen, der sich noch nicht mit dem Thema beschäftigt hat leicht zu lesen und gut geschrieben.
Dann werden die fünf Hellsinne vorgestellt. Leider muss ich sagen, dass mich Sue Dhaibi in diesem Bereich nicht überzeugen konnte. Zu jedem der Hellsinne gibt es eine kleine Box mit einer Übung, einem Schnelltest zum jeweiligen Sinn. Die Autorin sagt, dass wenn einer der aufgeführten Punkte ausgeprägt ist, ein schneller Zugang zu diesem Hellsinn entwickelt werden kann. Unter anderem wird die Frage gestellt, ob man sich in einem schlecht eingerichteten Zimmer unwohl fühlt. Hm… wenn man diese Frage also mit “ja” beantwortet, dann hat man einen schnellen Zugang zum Hellsinn “Hellsehen”. Der Zusammenhang erschließt sich mit leider nicht und wird auch nicht erläutert.
Der zweite Teil hält Übungen zur Entwicklung der Medialität bereit. Die Übungen bauen aufeinander auf und sind klar und verständlich erläutert. Aber auch hier setzt die Autorin, meines Erachtens nach, zu viel voraus. Gleich die erste Übung ist bereits relativ komplex und ich kann mir nicht so richtig vorstellen, dass man damit so schnell Erfolge erzielt, dass man nicht frustriert wieder aufgibt.
Von mir gibt es für “Mit dem Jenseits kommunizieren” von Sue Dhaibi 3 Sterne.