abwechslungsreiche, schnelle und einfache Rezepte
Sue Quinn beginnt ihr Buch mit einer kurzen Einführung zu Zutaten und Vorratsschrankinhalt, stellt dann ihre Rezepte vor, unterteilt in die Rubriken:
- Häppchen, Imbiss & Fingerfood
- Suppen & Salate
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Sue Quinn beginnt ihr Buch mit einer kurzen Einführung zu Zutaten und Vorratsschrankinhalt, stellt dann ihre Rezepte vor, unterteilt in die Rubriken:
- Häppchen, Imbiss & Fingerfood
- Suppen & Salate
- Pasta & Co.
- Fleisch, Geflügel, Fisch
- Turbo-Desserts.
Jede Doppelseite enthält ein Rezept, das sehr übersichtlich dargestellt wird. Auf Fotokollagen mit Mengenangaben erkennt man sofort die 5 Hauptzutaten, denen bei einzelnen Rezepten, z.B. dem Tassenkuchen, noch etwas mehr zugefügt wird. Deshalb sollte man auch unbedingt den Text des Rezeptes lesen, da alles, was über die 5 Hauptzutaten hinausgeht, nur dort aufgeführt wird.
Die Idee, mit 5 Zutaten in 10 Minuten einfach und schnell eine Mahlzeit zuzubereiten, finde ich sehr ansprechend. Die Rezepte halte ich besonders für Kochanfänger oder sehr Eilige für besonders geeignet; für die tägliche Nutzung im Familienalltag würden sie mich nicht ganz so begeistern. Da wird z.B. aus Erbsen, heißem Wasser, einem Brühwürfel und in Würfel geschnittenem Kochschinken im Mixer eine Erbsensuppe oder aus einer Dose Kidneybohnen mit anderen Zutaten eine pikante Bohnensuppe zubereitet.
Die vorgestellten Rezepte sind recht vielseitig, egal, ob Fischfrikadellen, Hühnerbrustfilet mit Thymian und Zitrone, vietnamesische Frühlingsrollen oder gefüllte Fajitas.
Mich haben ganz besonders einige Turbo-Desserts angesprochen: die Erdnuss-Butter-Cookies ohne Backen, die Orangencreme mit Rosenwasser sowie die beiden Tassenkuchen. Von den herzhaften Gerichten war mein Favorit „Nudeln mit Sataysauce und Garnelen“, wobei neben Erdnussbutter auch Chilisauce und Limettensaft zum Einsatz kamen.
Insgesamt finde ich das Buch sehr gelungen: Die Rezepte sind sehr einfach, dabei abwechslungsreich und doch so schnell zuzubereiten, dass niemand auf eine fertige Industriemahlzeit zurückgreifen muss – dafür gibt es keine Ausrede mehr :o)