Ein Buch für alle, die ihr altes Schulenglisch mit einem Jugendroman auffrischen wollen
Redaktioneller Hinweis: Ich danke dem Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplares.
Cover
Das Cover ist gesichtslos.
Bietet die englische Story mehr als Konturen?
Oder deutet der Lichtschein ...
Redaktioneller Hinweis: Ich danke dem Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplares.
Cover
Das Cover ist gesichtslos.
Bietet die englische Story mehr als Konturen?
Oder deutet der Lichtschein an das Englischprofil des Lesers schärfen zu können?
Inhalt und Aufteilung des Buches
Das Buch beginnt sofort mit der durchgängig in englischer Sprache geschriebenen Story. Kursiv gesetzte Textteile sind in der Fußnote übersetzt, allerdings sind selbst die Wortübersetzungen in englischer Sprache verfasst. Sofort springen die Zeichnungen ins Auge, die sowohl als Übersetzungshilfe als auch als Unterstützung der Geschichte dienen.
Der bereits 1967 geschriebenen Geschichte merkt man das Alter ein wenig an. So liegt ihr Reiz nicht in modernen bombastischen Umgangskämpfen, sondern in authentisch anmutenden Prügeleien und Verhaltensweisen von Jugendbanden.
Für in Bezug auf die englische Sprache eher schwache Leser sind Namen wie Sodapop (Limonade) oder Ponyboy eher verwirrend, es sei denn das Werk wird hintereinander weg gelesen.
Die Fragen zum Ende des Buches bieten die Möglichkeit gezielte Verständnisfragen zu beantworten. Ein Lösungsteil fehlt, scheint für die Wortersetzungsfragen jedoch auch unnötig.
Zielgruppe
Für alle, die über Englischkenntnisse verfügen, Interesse an Auseinandersetzungen zwischen Gangmitgliedern haben und englische Wortübersetzungen im Fußtext einer Seite benötigen.
Verständlichkeit
Ausgewiesen als Schwierigkeitsgrad A2 sind die Sätze entsprechend kurz und verständlich, die Fußnoten dienen als Unterstützung, falls ein Wort unbekannt sein sollte. Die hier gelieferten Erklärungen sind sehr gut umgesetzt, selbst wenn diese in englischer Sprache verfasst sind, erfüllen sie doch ihr Ziel.
Autor
Mit diesem Werk bewies die damals 16 jährige Autorin bereits eine gute Beobachtungsgabe, die sie in weiteren Veröffentlichungen einbringen konnte. Sie gewann einige Preise im Genre Jugendliteratur.
Fazit
Ein Buch für alle, die ihr altes Schulenglisch auffrischen wollen, ohne in ein Dictionary hineinschauen zu müssen und einen eher seichten Anspruch an die Story haben.
Rezension von Wichmann-Reviews.de