Cover-Bild Butterbrot und Liebe
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11,99
inkl. MwSt
  • Verlag: tredition
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 296
  • Ersterscheinung: 11.07.2017
  • ISBN: 9783743941885
Susanne Friedrich

Butterbrot und Liebe

Literaturtest, Berlin (Illustrator)

Hannah geht ganz in ihrer Marketingkarriere auf. Als sie den Butterbrot-Gastronom und Frontalduzer Christoph nach einer kurzen Affäre abserviert, denkt sie noch immer alles unter Kontrolle zu haben. Womit sie nicht gerechnet hat: Christoph glaubt an das große Liebesglück. Doch um Hannahs verschlossenes Herz zu knacken, reichen Träume allein nicht. Kurz entschlossen springen Christoph alle zur Seite: seine resolute Mutter Ulli, sein bester Freund Attila, seine herzensgute Kollegin Ellie und sogar Hannahs Vater Albers, der selbst ein wenig Glück verdient hat …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.08.2020

Marketingchefin trifft Butterbrotgastronom ...

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- INHALT -

Hannah, Anfang 40, Chefin einer Marketingfirma und glücklicher Single, wird eines Tages von Christoph, der immer einen witzigen Spruch auf Lager hat und somit sofort bei Hannahs Kollegen beliebt ...

- INHALT -

Hannah, Anfang 40, Chefin einer Marketingfirma und glücklicher Single, wird eines Tages von Christoph, der immer einen witzigen Spruch auf Lager hat und somit sofort bei Hannahs Kollegen beliebt ist, mit einem Korb von Köstlichkeiten beliefert. Jeden Tag freut sich das Großraumbüro schon auf die Lieferung von "Butterbrot und Liebe" ... Und nicht nur die ... Auch die taffe Karrierefrau Hannah hat ein Auge auf den jungen, smarten Lockenkopf Christoph geworfen. Diesem geht es letztendlich nicht anders - bei ihm war es Liebe auf den 1.Blick. Nur leider hat Hannah ihre Prinzipien. Nicht nur, dass nach dem Verzehr von Christophs Köstlichkeiten eine Ehrenrunde im Park gedreht wird, um die überschüssigen Kalorien loszuwerden, auch der Altersunterschied wäre für eine Beziehung ihrer Meinung nach zu groß. Trotzdem lädt sie Christoph spontan zu einem Date ein - und auch auf den ersten Sex muss der Leser nicht lange warten. Nur für Hannah war es eine nette Affäre und macht dies auch sofort verständlich und so muss Christoph mit seinen Gefühlen fertigwerden. Aber er bekommt in Sachen Liebe die Unterstützung seiner Freunde Attila und Ellie und auch Ulli, Christophs Mama, lässt nichts unversucht, um dem Glück auf die Sprünge zu helfen. Schafft es Christoph doch noch, die harte Schale von Hannah zu knacken und ihr Herz zu erobern?

- MEINUNG -
Ich habe das Buch auf Anfrage als Rezensionsexemplar erhalten und mich sofort nach dessen Erhalt in die Geschichte von Hannah und Christoph hineingelesen. Der Buchrücken versprach eine Liebesgeschichte, die mit vielen Hindernissen verbunden ist. Ich habe mich so gefreut, da auch mein Freund Christoph heißt und ich ihn am Anfang auch wirklich hab zappeln lassen, bevor er mein Herz erobern konnte. Deshalb war ich gespannt, was Christoph sich einfallen lässt, um Hannah um den Finger zu wickeln. Am meisten hat mir in diesem Buch Attila gefallen, Christophs Freund seit der Grundschulzeit und Mitbesitzer des Café's ... Er spricht das aus, was er denkt und ist auch nicht davor gescheut, seine Gefühle zu zeigen. Außerdem gibt er mit Ulli, Christophs Mama, alles dafür, dass Christoph und Hannah ein Paar werden ... Und lassen nichts unversucht. Als Leser kann man sich schon denken, wie die Story ausgeht ... Ein bisschen zu viel Kitsch fand ich die Story rund um Hannahs Papa und Christophs Mama. Aber trotzdem eine schöne Sommer-Urlaubslektüre aus der Hauptstadt (auch für Daheimgebliebene). Einziges Manko .... Man hätte die fehlenden Buchstaben und Rechtschreibfehler vielleicht bei einer zusätzlichen Korrekturlesung verhindern können - fand die Fehler zwischenzeitlich echt nervig (wenn eine Person schon "Ellie" heißt, dann sollte man auch das "e" am Ende nicht vergessen ;) Habe mich aber gefreut, dass ich dieses Buch lesen durfte.

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Veröffentlicht am 18.08.2017

Butterbrot und Liebe

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Das Buch hat mir ganz gut gefallen. Der Schreibstil ist bildhaft und gut verständlich. Die Personen kann man problemlos auf dem Cover wiedererkennen. Die Handlung ging mir am Ende etwas zu schnell.

Das Buch hat mir ganz gut gefallen. Der Schreibstil ist bildhaft und gut verständlich. Die Personen kann man problemlos auf dem Cover wiedererkennen. Die Handlung ging mir am Ende etwas zu schnell.

Veröffentlicht am 21.08.2017

Abruptes Happy End trotz eines etwas zähen Romans mit zum Teil sehr gewollt komischen und in meinen Augen sogar absurden Episoden

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Hannah ist Anfang 40 und Inhaberin einer Marketing-Agentur in Berlin. Christoph hat sich zusammen mit Freunden selbstständig gemacht und führt das Café "Butterbrot und Liebe", dass auch Catering anbietet ...

Hannah ist Anfang 40 und Inhaberin einer Marketing-Agentur in Berlin. Christoph hat sich zusammen mit Freunden selbstständig gemacht und führt das Café "Butterbrot und Liebe", dass auch Catering anbietet und Firmen mit belegten Broten beliefert. Hannahs Agentur zählt inzwischen zu seinen Stammkunden und Christoph verliebt sich auf den ersten Blick in die attraktive, aber sehr unterkühlt wirkende Chefin.

Auch Hannah ist von ihrem Lieferanten und seinen delikaten Broten à la Liebe geht durch den Magen sehr angetan,was sie selbst überrascht, schließlich möchte sie keine Beziehung eingehen und ohnehin ist Christoph viel zu jung" für sie.
Trotz aller Warnungen seiner Freunde, sich von der "Eiskönigin" fernzuhalten, verabredet sich Christoph mit Hannah. Sie verbringen sodann auch den ein oder anderen schönen Abend miteinander, wenn sie nicht gerade absichtlich sie Nachrichten des anderen ignorieren. Nach einem gemeinsamen Wellness-Wochenende im Spreewald wird Hannah alles zu viel und zu eng und sie beendet abrupt die Beziehung zu Christoph.
Dieser kann ihr plötzlich so abweisendes Verhalten und ihre Entschuldigungen dafür nicht nachvollziehen. Halt und Rat gibt ihm seine junggebliebene Mutter Ulli und sein bester Freund Atilla, der nicht nur der Mitinhaber von "Butterbrot und Liebe", sondern auch wie ein Bruder für ihn ist.

Hannah fährt für kleine Auszeiten regelmäßig zu ihrem Vater, der zurückgezogen auf einem Gutshof in der Lüneburger Heide wohnt. Er macht sich Sorgen um seine Tochter, die Beziehungen so vehement ablehnt und sich ganz auf ihre Karriere konzentriert.

"Butterbrot und Liebe" ist der zweite Roman, den ich nach "Monstertörtchen" von Susanne Friedrich gelesen habe, der erneut in Berlin spielt und wieder die Themen Gastronomie und Liebe miteinander verknüpft. In diesem Roman sind beide Protagonisten beruflich erfolgreich, haben aber bislang kein Glück in Sachen Liebe, weil sich sich zu sehr auf ihre beruflichen Karrieren fixiert haben und im Fall von Hannah auch noch ein Traum der Vergangenheit zu verarbeiten ist.

Der Roman braucht wirklich lange, bis er an Fahrt aufnimmt und man als Leser einen roten Faden erkennen kann. Zu Beginn werden Begegnungen von Hannah und Christoph aneinandergereiht und man erhält einen Einblick in ihre Leben, die nur aus Arbeit und gelegentlichen Besuchen bei Mama Ulli bzw Papa Michael zu bestehen scheinen. Eine Nebenrolle spielt die Angestellte des Cafés, die alleinerziehende Ellie, die von ihrem Exfreund Hassan bedroht wird.

Lange kann man das Verhalten von Hannah nicht nachvollziehen und begreift nicht, warum sie Christoph nur aufgrund seines jüngeren Alters abzulehnen schient, sich aber gleichzeitig sehr zu ihm hingezogen fühlt. Ihre Bindungsangst erklärt sich erst durch die Gespräche mit ihrem Vater und den Nachforschungen von Christophs Mutter.

Die Perspektiven wechseln häufig, weshalb man zwar Einblick in nahezu alle Charaktere erhält, allerdings sind dies dann auch nur kurz und wirken etwas unbeholfen, um dem Leser die Geschichte schlüssig darzulegen.

Ich habe nicht so ganz verstanden, warum sich Christoph so Hals über Kopf in Hannah verliebt, von der er eigentlich nur ihr Äußerliches kannte und warum Hannah gerade jetzt beginnt, sich unter Druck ihres Vaters dem Trauma ihrer Vergangenheit zu stellen. Das ewige Hin und Her und die Hinhaltetaktik zu Beginn empfand ich als kindisch, vor allem wenn man bedenkt, dass Hannah bereits über 40 Jahre alt ist und Christoph ein beruflich erfolgreicher Mann mit Erfahrung in Beziehungsdingen ist. Aus dem Alter "wer meldet sich zuerst " bzw, "wie lange warte ich, bis ich auf eine Nachricht antworte" sollten beide inzwischen heraus sein.
Das zu erwartende Happy End kam trotz aller Längen dann doch sehr abrupt und für mich nicht ganz nachvollziehbar. Der Weg dorthin war gepflastert von zum Teil sehr phantasievollen Ideen, die mir zu gewollt unterhaltsam und teilweise sogar absurd und zu weit hergeholt waren.

Der Schreibstil von Susanne Friedrich ist einfach und bindet sogar die "Berliner Schnauze" mitein, allerdings enthält der Roman einige auffällige Wortwiederholungen und gerade bei den Dialogen Floskeln, die verzichtbar gewesen wären.
Die Geschichte von Ellie und ihrem gewalttätigen Freund wird immer mal wieder in Einschüben erzählt, was ich für diesen Roman deplatziert fand. Ich hätte mir eher gewünscht, dass diese Seiten verwenden worden wären, um mehr von Hannah und Christoph zu erfahren. So blieben sie für mich blass und ihre Schicksale konnten mich nicht wirklich berühren.

Veröffentlicht am 23.08.2017

Keine humorvolle Komödie, sondern vertane Lesezeit :-(

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Hannahs Marketingagentur zählt zu den Stammkunden des Cafes "Butterbrot und Liebe", dass auch Catering anbietet. Die tollen Stullen sind tatsächlich mit so viel Einfallsreichtum und Liebe gemacht, dass ...


Hannahs Marketingagentur zählt zu den Stammkunden des Cafes "Butterbrot und Liebe", dass auch Catering anbietet. Die tollen Stullen sind tatsächlich mit so viel Einfallsreichtum und Liebe gemacht, dass ein wenig davon auch auf Hannah überspringt.
Christoph, ganz getreue dem Motto "Liebe geht durch den Magen" versucht eben auf diese Art, Hannah um den Finger zu wickeln.
Eine Katz und Maus Spiel beginnt...


"Butterbrot und Liebe" wird als humorvolle Liebeskomödie angekündigt, doch leider suche ich hier den Humor, die Liebe  und die Komödie vergebens.
Die Grundidee ist gut, wirkt aber konzeptlos und ein wenig unrealistisch. Die Charaktere sind alle irgendwie leblos und austauschbar, die Episoden der Geschichten reihen sich ohne größere Spannung aneinander. Die Geschichte benötigt gut bis zur Hälfte, um überhaupt einmal so etwas wie Spannung aufzubauen. Die Nebenhandlungen und ihre Charaktere sind überspitzt und nervig, das hat mir eindeutig den Lesespa? verdorben. Zu viele Nebenstränge, die mit der eigentlichen Geschichte nicht verknüpft wurden, sondern als lose Enden irgendwie zwischen den Buchseiten herumflattern, machen das Ganze zu einer faden, lieblosen Angelegenheit.
Schade, denn ich hatte mir anhand des Klappentextes etwas ganz anderes vorgestellt. 


Leider vertane Lesezeit