Die Eisheilige von Susanne Mischke
Inhalt:
Sophie, die Eisheilige, ist eine introvertierte Frau, die sich von ihrem Ehemann, Rudolf, bevormunden lässt. Ihr einziges Hobby, dem sie mehr oder weniger nachgehen kann ist das Nähen. Da sie Analphabetin ...
Inhalt:
Sophie, die Eisheilige, ist eine introvertierte Frau, die sich von ihrem Ehemann, Rudolf, bevormunden lässt. Ihr einziges Hobby, dem sie mehr oder weniger nachgehen kann ist das Nähen. Da sie Analphabetin ist hat sie keine Ausbildung, aber auch wenn dürfte sie nicht arbeiten, da ihr Mann dies nicht zuließe. So verbringt Sophie ihre Freizeit mit Aufräumen, Nähen und Fernsehen.
Sie zählt in Angst die Stunden bis ihr Mann von der Arbeit kommt.
Als dann mehrere Tode geschehen, nachdem Sophie denjenigen zum Teufel geschickt hat oder ihr etwas negatives über die Person erzählt worden ist, ist ihre Nachbarin sicher, dass Sophie den bösen Blick hat. Als dann noch Rudolf stirbt. Wird gegen Sophie ermittelt.
Das Buch entählt noch einen zweiten Handlungsstrang. Axel, ein Anwalt, der Sophie vertreten wird, erzählt knapp seine Lebensgeschichte, welche sich mit der von Sophie in mehreren Hinsichten überschneidet.
Meine Meinung:
Ein schöner Krimi, der Spaß am Lesen bringt.
Das Buch hat sich schnell lesen lassen, da es neben dem flüssigen und angenehmen Schreibstil auch Spannung aufbaut, sodass man mit dem Lesen garnicht aufhören will.
Das Cover passt gut zum Buch, auch wenn ich persönlich keine Tierschädel mag.
Das Buch ist sehr gut geschrieben. Die Personen interagieren realistisch miteinander und haben alle ihren eigenen Charakter. So erscheint die Geschichte realistisch und man kann sich in die Personen hineinversetzten.
Das Buch enthält nicht nur Tote und Ermittlungen, sondern auch Liebe und lustige Szenen. Ein sehr gelungener Roman, weshalb er von mit fünf Sterne bekommt.