Weichgespült
Eigentlich ist Kommissar Bodo Völxen nicht im Dienst. Gemeinsam mit seiner Familie besucht er das Osterfeuer in seinem Dorf, als auf einmal eine Leiche im Feuer gefunden wird. Wer ist die stark verbrannte ...
Eigentlich ist Kommissar Bodo Völxen nicht im Dienst. Gemeinsam mit seiner Familie besucht er das Osterfeuer in seinem Dorf, als auf einmal eine Leiche im Feuer gefunden wird. Wer ist die stark verbrannte Leiche und wer von den Verdächtigen hat den Mord begangen?
Ich finde das Cover recht langweilig. Dieses Buch ist nur bei mir gelandet, weil ich schon Werke von Mischke gelesen habe und weil ich in Hannover wohne. Da kommt man um die Hannover-Krimis schwer herum.
Wie schon bei den beiden Vorgängern liest sich die Geschichte leicht und flüssig. Es gab einige Stellen wo ich wirklich laut lachen musste.
Es hat mich glücklich gemacht, dass die Charaktere sich entwickeln, der eine kommt mir auf einmal nicht mehr so angeberisch vor und der andere will endlich ausziehen.
Die Autorin bietet verschiedenen Verdächtige und legt gekonnt Spuren. Ich musst schon ein wenig grübeln ehe ich die Lösung kannte.
Leider fehlt diesem Buch, wie auch den beiden anderen, das gewisse etwas. Es ist nicht wirklich spannend, es gibt keinen wirklichen "Bääm-Moment". Man wartet und liest und das war es auch schon. Das Buch ist einfach zu ruhig.
Der vierte Teil liegt auch schon ewig auf meinem SuB, den werde ich wohl noch lesen, aber wenn das auch kein Krimi sondern wieder so weich gespült, dann war es das für mich mit dieser Reihe.
Mich konnte das Buch nicht mitreißen. Einen gewissen Spannungsbogen darf ich in einem Krimi doch wohl erwarten.