Regt zum Nachdenken an
"Denkt daran, was ihr verlieren könnt und was zu gewinnen wäre, wenn wir uns auf unser Menschsein besinnen würden und die, die das nicht wollen, isolieren könnten."
Diese Worte stehen mahnend gleich auf ...
"Denkt daran, was ihr verlieren könnt und was zu gewinnen wäre, wenn wir uns auf unser Menschsein besinnen würden und die, die das nicht wollen, isolieren könnten."
Diese Worte stehen mahnend gleich auf der Titelseite dieses, als von der Autorin als "Streitschrift" deklarierten Essays.
Wie viele von uns wird auch Susanne Scholl, Journalistin und Auslandskorrespondentin, im Jahr 2020 auf sich selbst zurückgeworfen.
Sie nützt die Zeit des Lockdowns dazu, sich eingehend mit der aktuellen Lage zu beschäftigen, und beginnt den zahlreichen historischen Lügen, auf denen das moderne Europa aufgebaut ist, zu enttarnen.
Besonders die österreichische Geschichtslüge, das erste Opfer Hitlers gewesen zu sein und wenig Jahre später, nämlich 1945, die "Stunde Null" zu proklamieren, haben es ihr angetan.
Hier hätte ich mir mehr Zahlen, Daten und Fakten gewünscht. Doch das würde den Rahmen dieser Streitschrift mit nur 70 Seiten sprengen. Trotzdem ist dieser Essay wichtig.
Warum? Nur wer die Vergangenheit kennt, ist für die Zukunft bereit!