Cover-Bild Maya und Domenico: Die krasse Geschichte einer ungewöhnlichen Freundschaft
Band 1 der Reihe "Maya und Domenico"
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11,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Fontis
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 256
  • Ersterscheinung: 10.2014
  • ISBN: 9783038480303
  • Empfohlenes Alter: ab 13 Jahren
Susanne Wittpennig

Maya und Domenico: Die krasse Geschichte einer ungewöhnlichen Freundschaft

Dies könnte eine ganz normale Teenie-Love-Story sein, denn sie enthält eigentlich alle typischen Elemente, die in keiner Geschichte für Heranwachsende fehlen dürfen. Wären da nicht die beiden Protagonisten: die wohlbehütete Maya und der Herumtreiber Domenico, die sich den gängigen Klischees widersetzen und eine ziemlich krasse Freundschaft entwickeln.
Die 13-jährige Maya kann sich in ihrer Klasse nicht so richtig durchsetzen. Da sind zum einen ihre drei Erzfeindinnen Delia, Manuela und Isabelle, die nun wirklich keine Gelegenheit auslassen, sie zu triezen. Zum anderen ist da der machthungrige André, der mit seinen Kumpels immer wieder für Unruhe sorgt. Außerdem wird sie zu Hause von ihrem strengen Vater unter Druck gesetzt. Doch Mayas Leben wird auf den Kopf gestellt, als der freche und angeberische Domenico neu in die Klasse kommt. Das ist das, was ihr gerade noch gefehlt hat: Domenico sieht einerseits so gut aus, dass sie in seiner Gegenwart weiche Knie bekommt, und andererseits ist er so unsympathisch, dass er ihrer Meinung nach dahin gehen kann, wo der Pfeffer wächst. Trotzdem kommen sich die beiden näher, und Maya entdeckt hinter seiner Maske einen ganz anderen Domenico. Plötzlich wird sie mit einer für sie völlig fremden Welt konfrontiert und gerät in eine Konfliktsituation – nicht nur innerlich, sondern auch mit ihrem Vater, der gegen die Freundschaft mit diesem mysteriösen Jungen ist. Ein Kampf beginnt, in dem Maya über sich selbst hinauswächst und Domenicos Leben fast aus den Fugen gerät.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.10.2017

Jede Menge Herz-Schmerz!

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Der Inhalt
Die vierzehnjährige Maya wünscht sich nichts sehnlicher, als dass sich in ihrem langweiligen Leben etwas ändert. Sich möchte endlich wahrgenommen werden als die Person, die sie ist und nicht ...

Der Inhalt
Die vierzehnjährige Maya wünscht sich nichts sehnlicher, als dass sich in ihrem langweiligen Leben etwas ändert. Sich möchte endlich wahrgenommen werden als die Person, die sie ist und nicht länger als das Mauerblümchen und die Außenseiterin der Klasse ausgegrenzt werden. Eines Tages kommt der etwas ältere Domenico in Mayas Klasse, doch er entspricht so gar nicht der Veränderung, die sich Maya erhofft hat: Er sieht zwar unheimlich gut aus, doch ist er scheinbar nichts als ein arroganter, selbstgefälliger Kotzbrocken, der zu allem Übel auch noch mit der Klassenzicke anbandelt. Als Maya jedoch eine ganz neue Seite von Domenico kennenlernt, ist sie hin- und hergerissen: Soll sie diese für sie völlig fremde Welt betreten? Oder wird sie vor der Konfrontation mit ihrem Vater zurückschrecken?

Der Titel
Die krasse Geschichte einer ungewöhnlichen Freundschaft passt deshalb sehr gut, weil die Geschichte von Maya und Domenico definitiv ungewöhnlich ist. Sie sind nicht nur grundverschieden, auch der Weg, der schlussendlich zu ihrer Freundschaft führt, ist nicht ganz alltäglich. Krass ist sie deshalb, weil beide aus ganz unterschiedlichen Verhältnissen kommen. Und ungewöhnlich ist einfach ihre ganze Beziehung!

Das Cover
Das Cover gefällt mir sehr gut, da man schon auf diesem die Verschiedenheit von Maya und Domenico erkennt. Beide stehen auf völlig unterschiedlichen Seiten des Lebens und könnten wohl verschiedener nicht sein, was das Cover wirklich gut ausdrückt. Auch ist Domenicos Blick verschlossener als der von Maya, was schon so ein gewisses Misstrauen Domenicos ausdrückt. Maya ist zwar nicht naiv, an einigen Stellen wirkt sie durch ihre Kindlichkeit jedoch so.

Die Protagonisten
Maya ist, bevor sie Domenico kennen lernt, ein sehr stilles Mädchen. Sie hat keine Freunde in ihrer Klasse und beschäftigt sich auch außerhalb der Schule lieber mit sich selbst und ihren Interessen als mit anderen Menschen in ihrem Alter, d.h. Geschichten schreiben und von einer für sie perfekten Zukunft zu träumen. Domenico ist das genaue Gegenteil: Er ist ein Draufgänger, sieht unheimlich gut aus und hatte bereits mehr Freundinnen als man zählen kann. Klar, dass Maya den unsympathischen Domenico nicht leiden kann, denn zu allem Überfluss läuft ihm die halbe Klasse, also alle Mädchen, hinterher und vergöttert "Mr. Universum", wie Maya ihn nennt.

Die Story
Ersten Kontakt haben Maya und Domenico dadurch, dass er im Unterricht neben ihr sitzt. Allerdings interessiert er sich nicht groß für sie und hängt in den Pausen mit Delia, der Zicke, die Maya mobbt, herum. Ein einschneidendes Ereignis bringt die beiden jedoch näher und es entwickelt sich eine zarte, vorsichtige Freundschaft zwischen ihnen, die noch durch viele harte Proben geprüft werden muss.
Man könnte meinen, oh nein, 0815. Aber ich finde, dass man das überhaupt nicht sagen kann. Susanne Wittpennig überrascht ständig und immer wieder entwickelt sich die Geschichte in eine Richtung, die man nicht erwartet hätte.
Sehr schön ist außerdem, dass man sich recht gut mit Maya identifizieren kann. Sie hat einfach die typischen Probleme, die fast jedes Mädchen in ihrem Alter hat: Stress in der Schule, Streit mit den Eltern… Aber da ist auch noch so viel mehr, denn auch ernste Themen wie Mobbing werden aufgegriffen und geraten nicht in den Hintergrund.
Mayas und Domenicos Geschichte ist zwar ungewöhnlich, aber dennoch mitten aus dem Leben gegriffen, denn ich bin mir sicher, es gibt mehr als genug junge Menschen, die ähnlich wie Domenico ihren Platz im Leben noch nicht kennen oder wie Maya nicht mit ihren Klassenkameraden klarkommt.

Mein Fazit
Ich liebe diese Geschichte einfach! Ich kann nicht so genau sagen, warum das der Fall ist, es wird viele Gründe geben: Domenico ist irgendwie die Art von Junge, den sich viele Mädchen wünschen: Ein Bad Boy. Außerdem finde ich es so toll, dass Maya eine Beziehung zu Gott hat, was heute in den wenigsten Jugendbüchern noch Thema ist.
Im Großen und Ganzen kann ich sagen: Wer bereit ist für jede Menge Herz-Schmerz, dem ist dieses Buch bzw. die ganze Reihe sehr zu empfehlen!

Veröffentlicht am 07.10.2023

Wenn zwei Welten aufeinander prallen

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Inhalt: Maya und Patrick sind die Außenseiter der Schule und werden regelmäßig von ihren Klassenkameraden gehänselt. Maya wird geärgert, da sie Christin ist und ihre Bibel mit in die Schule nimmt. Als ...

Inhalt: Maya und Patrick sind die Außenseiter der Schule und werden regelmäßig von ihren Klassenkameraden gehänselt. Maya wird geärgert, da sie Christin ist und ihre Bibel mit in die Schule nimmt. Als plötzlich ein neuer Schüler namens Domenico in ihre Klasse kommt, ändert sich so einiges in Mayas Leben und auch die Situation in der Schule verändert sich. Maya findet ihn sehr faszinierend und entwickelt schon bald Gefühle für den geheimnisvollen Jungen. Ihre Eltern, besonders ihr Vater, sind alles andere als begeistert davon, dass sie mit ihm Zeit verbringt. Denn Domenico raucht, trägt verschlissene Kleidung, schwänzt öfters die Schule und ist leicht aggressiv und auch sein Umgang zu Frauen ist wechselhaft. Doch durch Mayas Art ändert sich Stück für Stück etwas in seinem Leben und ein Stück Licht scheint in seine dunkle Welt.



Meinung: Die Reihe um Maya und Domenico wurde mir empfohlen, dementsprechend war ich sehr gespannt auf den ersten Band. Der Schreibstil war sehr flüssig zu lesen, sodass ich das Buch innerhalb 2 Tagen verschlungen habe. Die Handlung war sehr spannend und besonders die Unterschiede zwischen den beiden Hauptcharakteren war für die Handlung sehr interessant. Jedoch fand ich die Haupterson und ihre Handlung nicht ganz so sympathisch.

Fazit: Ein spannender Reihenauftakt bei dem wirklich einiges passiert. Die Story ist sehr spannend und flüssig zu lesen. Die zwei verschiedenen Welten, also von Maya und Domenico, unterscheiden sich schon heftig. Besonders Domenicos ist an vielen Stellen sehr beängstigend. Das Buch bekommt 4 von 5 Sternen, da ich das Verhalten und ihre Entscheidungen oftmals unüberlegt und leichtsinnig fand und mir zum Beispiel die Aktion mit den Ohrlöchern nicht gefallen hat.

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