das Adrenalin ging verloren
Meinung
"Traumjäger und Goldpfote" ist eine Geschichte, bei der mir die Bewertung etwas schwerer fällt, aus diesem Grund ließ auch die Rezension hier etwas auf sich warten.
Nachdem ich Warrior Cats nicht ...
Meinung
"Traumjäger und Goldpfote" ist eine Geschichte, bei der mir die Bewertung etwas schwerer fällt, aus diesem Grund ließ auch die Rezension hier etwas auf sich warten.
Nachdem ich Warrior Cats nicht gelesen habe, konnte ich mich unvoreingenommen auf dieses Abenteuer stürzen und war natürlich zunächst aufgrund der Aufmachung voller Euphorie, aber auch der Klappentext versprach ein spannendes Abenteuer.
Tad Williams hat einen flüssigen und bildlichen Schreibstil, welcher mir den Beginn des Buches leicht machte. Auch die Charaktere wurden hier anschaulich beschrieben, sowie die Eigenarten von "Katzen" eingebaut wie z.B. das Putzen in Stresssituationen. Die "Katzen" spiegelten sich auch bei den Namen der Protagonisten wieder, die hier sehr breitflächig vertreten waren.
Gefangenschaft, Ausbruch und Kampf zeichneten die Haupthandlung aus. Was zunächst "spannend" klingt, wiederholte sich aus meiner Sicht. Dementsprechend verloren diese Aspekte von Kapitel zu Kapitel immer mehr an Adrenalin.
Fazit
"Traumjäger und Goldpfote" hat viel Positives zu bieten wie z.B. die Charaktereigenschaften, aber auf der Ebene "Drama" konnte mich das Buch leider nicht abholen. 3 von 5 Sternen