Cover-Bild In einer Sommernacht wie dieser
16,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Oetinger
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 368
  • Ersterscheinung: 25.07.2016
  • ISBN: 9783789137310
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Tanja Heitmann

In einer Sommernacht wie dieser

Kathrin Schüler (Illustrator)

Als die 17-jährige Leo auf den undurchschaubaren Alexei trifft, gibt der ihr nicht nur Rätsel auf, sondern bringt auch ihre Gefühle ganz schön durcheinander. Doch dann passiert ein Mord, und Leo muss sich fragen, ob Alexei etwas damit zu tun hat. Dass sie trotzdem weiterhin an ihn glaubt, bringt sie am Ende sogar in Lebensgefahr. Aber es macht Leo auch stärker. Kann sie ihrer Liebe wirklich trauen?
"In einer Sommernacht wie dieser" von Bestseller-Autorin Tanja Heitmann verbindet atmosphärische Romantik mit einer guten Portion Thrill.
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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

Spannend!

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Infos zum Buch:
Titel: In einer Sommernacht wie dieser
Autor: Tanja Heitmann
Verlag:Oetinger
Reihe: /
empfohlenes Lesealter: ab 14 Jahren
Ausführung: Hardcover, 368 Seiten
Inhalt:
Als die 17-jährige Leo ...

Infos zum Buch:
Titel: In einer Sommernacht wie dieser
Autor: Tanja Heitmann
Verlag:Oetinger
Reihe: /
empfohlenes Lesealter: ab 14 Jahren
Ausführung: Hardcover, 368 Seiten
Inhalt:
Als die 17-jährige Leo auf den undurchschaubaren Alexei trifft, gibt der ihr nicht nur Rätsel auf, sondern bringt auch ihre Gefühle ganz schön durcheinander. Doch dann passiert ein Mord, und Leo muss sich fragen, ob Alexei etwas damit zu tun hat. Dass sie trotzdem weiterhin an ihn glaubt, bringt sie am Ende sogar in Lebensgefahr. Aber es macht Leo auch stärker. Kann sie ihrer Liebe wirklich trauen?

Meine Meinung:

Von der Autorin Tanja Heitmann habe ich bisher nur Gutes gehört und kann dieses nach dem Lesen des Buches auch nur bestätigen

Zwar hat die Geschichte sich in eine ganz andere Richtung entwickelt , als man bei dem romantischen Cover vielleicht erwartet, aber trotzdem hat es mir sehr gut gefallen.

Der Jugendroman nämlich war sehr düster und spannend. Die Spannung in dem Buch hat mir am besten gefallen. Sie wird konstant gehalten, da immer mal wieder rätselhafte Dinge passieren und man nicht weiß, wem man vertrauen kann.

Das Ende war für mich leider sehr vorhersehbar, da die Hinweise zu Schluss immer offensichtlicher wurden. Der Plot an sich war aber sehr rund und passend, sowie sehr gut überlegt. Man hat einfach gemerkt, dass die Autorin sich sehr gut in die Geschichte versetzt hat.

Vielleicht hätte es mehr Nebenpersonen geben können, weil bei so relativ wenigen Charakteren, die Chancen, dass eine Person der „Übeltäter“ ist viel höher ist.

Apropos die Charaktere: die Charaktere haben mir allesamt sehr gut gefallen. Sie hatten alle für mich eine gewisse Tiefe und waren alle einzigartig und entsprachen keinen typischen Klischees.

Das Ganze hat das Zusammentreffen der verschiedenen Personen viel interessanter und aufregender gemacht. Besonders gerne mochte ich Leo, weil sie sehr selbstbewusst und zielstrebig ist ohne unsympathisch zu wirken. Man konnte ihre Gedankengänge und Handlungen immer nachvollziehen. Dasselbe gilt auch für Alexei. Ich fand seine Person wahnsinnig gut konstruiert und fand seine Hintergrundgeschichte auch sehr interessant.

Und zusammen mochte ich Alexei und Leo auch sehr gerne. Man hat einfach gespürt, wie sehr die beiden sich lieben. Die ganze Liebesgeschichte hat für mich auch die ganze Geschichte viel aufregender gemacht.

Der Schreibstil hat mir auch sehr gut gefallen. Die Autorin kann sehr atmosphärisch schreiben, sodass man sich alle Schauplätze und Personen sehr gut vorstellen konnte.

Fazit:

Der Roman ist ein sehr spannendes und rundes Buch, das einen die Zeit vergessen lässt, auch wenn das Ende für mich etwas vorhersehbar war.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Es sollte wohl nicht sein...

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Tanja Heitmann und ich hatten es in der Vergangenheit ein wenig schwer miteinander, da mir manche ihrer Bücher nicht gefallen haben. Da "In einer Sommernacht wie dieser" allerdings recht spannend klang, ...

Tanja Heitmann und ich hatten es in der Vergangenheit ein wenig schwer miteinander, da mir manche ihrer Bücher nicht gefallen haben. Da "In einer Sommernacht wie dieser" allerdings recht spannend klang, wollte ich dem Buch trotz einiger Skepsis dennoch eine Chance geben und muss sagen, dass es zwischen der Autorin und mir wohl einfach nicht sein soll.

Die Autorin hat die Geschichte zwar an sich recht gut geschrieben und auch die Figuren gut ausgearbeitet, allerdings plätscherte für mich alles zu sehr vor sich hin, sodass für mich leider nie die Spannung aufkam, die ich mir im Vorfeld erhofft habe. Dazu muss ich leider sagen, hat mir stellenweise doch der berühmte rote Faden gefehlt, denn zwischendurch hatte ich das Gefühl, als wüsste die Autorin selbst nicht, wohin sie mit der Geschichte eigentlich hin möchte. Dennoch muss ich auch sagen, dass an der Geschichte nicht alles schlecht ist. Die Schauplätze sind gut gewählt und auch die Figuren waren jetzt nicht zwingend unsympathisch, nur wollte es zwischen ihnen und mir einfach nicht funken.

An sich hätte der Mordfall sowie die Geschichte rund um Alexei und Leo zwar ganz interessant werden können, allerdings war die Liebesgeschichte, die ebenfalls in dem Buch enthalten ist, weitaus größer als die Thriller-Elemente, sodass das Buch immer mehr sein Thema verfehlte. Dies ist sehr schade, denn damit wurde eine Menge Potential verschwendet und sorgte dafür, dass ich immer mehr das Interesse an der Geschichte verloren habe.

Das Cover ist dagegen wunderschön anzusehen und für mich ein absoluter Hingucker. Auch die Kurzbeschreibung hat ein Lob verdient, da diese mich trotz aller Skepsis dazu animiert hat, der Geschichte eine Chance zu gehen. Sehr schade, dass es dann am Ende doch nicht sein sollte.

Kurz gesagt: "In einer Sommernacht wie dieser" besitzt zwar durchaus den ein oder anderen spannenden Moment und auch gut ausgearbeitete Figuren, konnte mich allerdings nie so richtig fesseln, sodass ich der Geschichte stellenweise nur wenig abgewinnen konnte. Sehr schade, aber manchmal soll es einfach nicht sein.