Science Fiction pur
Inhalt: Nachdem Staff Sergeant Torin Kerr es sich nicht verkneifen konnte, ihrem Vorgesetzten die Meinung zu sagen, findet sie sich, mit einer neuen Mannschaft, auf einer wissenschaftlichen Expedition ...
Inhalt: Nachdem Staff Sergeant Torin Kerr es sich nicht verkneifen konnte, ihrem Vorgesetzten die Meinung zu sagen, findet sie sich, mit einer neuen Mannschaft, auf einer wissenschaftlichen Expedition wieder. Diese führt sie zu einem riesigen, verlassenen Alienraumschiff unbekannter Herkunft. Dabei muss sie nicht nur mit unvorhergesehenen Gefahren klarkommen, sondern auch noch mit einem vorgesetzten Offizier, der wegen seiner Selbstdarstellung nicht gerade beliebt bei seinen Untergebenen ist und einem zivilen Draufgänger, der sie wohl in den Wahnsinn treiben will.
Meinung: „Die Klügere gibt nach: Die Abenteuer von Torin Kerr“ ist Science-Fiction pur. Es gibt Raumschiffe, Aliens, Gefechte und jede Menge Action.
Im Mittelpunkt steht die taffe Torin Kerr, die in jeder Situation einen kühlen Kopf bewahrt und daher den Respekt ihrer Mannschaft genießt. Torin ist klug, ernst und sehr direkt.
Gerade in Verbindung mit Craig Ryder, einem Zivillisten, der sie zu dem unbekannten Alienraumschiff führen soll, endet diese Direktheit oft in verbalen Schlagabtauschen. Craig ist sarkastisch, spöttisch, aber auch charmant und ein Draufgänger, wie man ihn sich vorstellt.
Und dann wäre da noch Captain Travik. Er gehört zu einer Alienrasse, deren Politik es ihm ermöglicht, mehr Verantwortung zu übernehmen. So ist er Torins Vorgesetzter auf dieser Mission geworden, wovon weder sie, noch ihre neue Mannschaft sonderlich begeistert ist. Denn der Selbstdarsteller gilt zwar als Held, hat jedoch viele seiner Kollegen bei seinem letzten Einsatz überlebt.
Die Mannschaft besteht aus verschiedenen Alienrassen und Charakteren. Hierbei hat mir besonders der lockere Gefreite August Guimond gefallen, der immer gut gelaunt zu sein scheint.
Außerdem mochte ich noch die Reporterin Presit, die sich durch einen gefährlichen Trick Zugang zu dem Bergungsschiff verschafft hat. Die ehrgeizige junge Frau ist klug und manchmal rücksichtslos und gehört deswegen nicht gerade zu Torins Lieblingen. Im Laufe des Buches hat sie mich allerdings hin und wieder überrascht und ich fand sie einfach interessant.
Die Geschichte ist voller Action und Wendungen. Hierbei ist vor allem das unbekannte Alienraumschiff gut gemacht und gleichzeitig irgendwie unheimlich wie faszinierend.
Wer auf Science-Fiction, Raumschiffe und Abenteuer im Weltraum steht, wird mit dieser Geschichte sicher gut bedient sein.
Fazit: Gut gemachte Science-Fiction. Für Fans sehr zu empfehlen.