Fantastische und spannende Rückkehr nach Sempera
Drei lange Monate ist Daisy wieder in der Menschenwelt. Drei Monate in denen sie sich von ganzem Herzen nach Sempera und den Bewohnern sehnt. Auch wenn sie sich mit ihrer Pflegemutter Nadya gut versteht ...
Drei lange Monate ist Daisy wieder in der Menschenwelt. Drei Monate in denen sie sich von ganzem Herzen nach Sempera und den Bewohnern sehnt. Auch wenn sie sich mit ihrer Pflegemutter Nadya gut versteht und diese sich freut das sie wieder zurück ist, bleibt die Sehnsucht. Um eines der Weltentore zu finden, die ja bekanntermaßen recht launisch sind, lässt sie sich wieder freiwillig auf die Schule ein. Denn die Wahrscheinlichkeit ist groß das so ein Tor nur außerhalb ihres Zimmers zu finden sein wird. Aber welche Rolle spielt das mysteriöse Mädchen? Kennt sie eine Möglichkeit in die Parallelwelt zu gelangen? Und ist die Idee nach Sempera zurückzukehren wirklich gut? Denn sie weiß nicht was sie dort erwarten wird.
Der Schreibstil ist gut zu lesen, spannend und macht Spaß.
Das Cover überwiegend in sehr hellen Farben gehalten, mit dem Tiger in der oberen Hälfte und der verschneiten Landschaft in der unteren Hälfte, geteilt durch den Titel des Romans passt super zum Romaninhalt. Auch der verschnörkelte Rahmen der bei jedem neuen Kapitel auch im Roman erscheint wertet das Buch auf und ist sehr schön gestaltet.
Der Klappentext verspricht uns eine weiter fantastische und spannende Reise nach Sempera.
Fazit:
Wie schon bei Band 1 fand ich die weitere Umsetzung und zugleich den roten Faden des Romans gut umgesetzt. Daisy muss erst zu sich finden um die ganze Tragweite ihrer Aufgabe und Rolle in Sempera zu verstehen und meistern zu können. Das in Sempera nicht nur das Glück und die Liebe auf sie, sondern auch Verrat, Feindschaft und auch der Tod warten wird ihr relativ schnell klar. Aber Panikattacken waren gestern! Denn sie hat gelernt auf sich zu vertrauen: auf ihren Mut, ihre Stärke, die Liebe - die Magie von Sempera. Man sieht am Beispiel von Daisy das man an seinen Herausforderungen nicht scheitern muss, sondern wachsen kann. Die meisten Protagonistden wirken sympathisch andere sind nicht leicht zu durchschauen. Man kommt wieder gut in Sempera an!