Cover-Bild Der Lange Krieg
9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Goldmann
  • Themenbereich: Belletristik - SciFi: Klassisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 576
  • Ersterscheinung: 21.11.2016
  • ISBN: 9783442485376
Terry Pratchett, Stephen Baxter

Der Lange Krieg

Roman
Gerald Jung (Übersetzer)

Die Lange Erde: eine unendliche Abfolge von Welten, der unseren ähnlich und von Menschen unbewohnt – bis eine geniale Erfindung es der Menschheit ermöglichte sie zu betreten. Wo einst der Pionier Joshua unbekannte Welten erforschte, sind neue Siedlungen entstanden, verbunden durch eine gewaltige Flotte von Luftschiffen. Doch Unruhen deuten sich an: Millionen „Schritte“ von der alten Erde entfernt, liegt das neue Amerika, das nach Unabhängigkeit verlangt. Und auch die alten Wesen der Langen Erde begehren auf gegen die menschliche Dominanz. Kann der als Retter herbeigerufene Joshua den Krieg der Welten verhindern – einen Krieg, wie ihn noch nie jemand gesehen hat?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.01.2019

Dystopie mit wahren Kern

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Terry Pratchetts "Der Lange Krieg" ist eine Dystopie welche im Jahr 2040 spielt.

Im Zentrum spielt ein Kosmos in der es nicht nur eine Erde gibt, im Roman auch Langen Erden genannt, sondern mehrere.
Der ...

Terry Pratchetts "Der Lange Krieg" ist eine Dystopie welche im Jahr 2040 spielt.

Im Zentrum spielt ein Kosmos in der es nicht nur eine Erde gibt, im Roman auch Langen Erden genannt, sondern mehrere.
Der Leser muss sich hier mit einer möglichen Zukunft befassen, was passieren könnte, wenn uns Menschen eine Welt nicht mehr ausreicht und es abermillionen von weiteren Welten gäbe. Es wird zudem sehr gut dar gelegt, wie besitzergreifend der Mensch auf neue Dinge, wie z.b. die Möglichkeit andere Lebensformen als Abeitstiere einzusetzen, reagiert.
Durch diesen Roman trifft der Autor den Nerv der Zeit und macht uns alle darauf aufmerksam, über bestimmte Sachen nachzudenken, denn nicht alles auf dieser Welt gehört dem Menschen.

Fazit: Mir persönlich gefiel der facettenreiche Roman sehr und ich würde behaupten, dass er in gewisser Weise nicht nur Zukunftsmusik ist - aktuell untersuchen wir ja den Mars um eines Tages darauf leben zu können. Dabei sind wir selbst Schuld, dass die Erde nach und nach vernichtet wird - sollen wir das wirklich anderen Planeten antun oder nicht doch lieber uns ändern? Diese zentrale Frage tauchte für mich beim Lesen immer wieder auf.

Der Schreibstil gefiel mir und ab und an musste man doch zurück blättern, um die Sachverhalte wieder klar vor Augen zu haben, dass hab ich jedoch keineswegs als störend empfunden. Wer Dystopien mag sollte diese auf jeden Fall lesen - 5 von 5 sternen.

Veröffentlicht am 27.10.2020

Wahrer Kern

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Mir persönlich gefiel der facettenreiche Roman sehr und ich würde behaupten, dass er in gewisser Weise nicht nur Zukunftsmusik ist - aktuell untersuchen wir ja den Mars um eines Tages darauf leben zu können. ...

Mir persönlich gefiel der facettenreiche Roman sehr und ich würde behaupten, dass er in gewisser Weise nicht nur Zukunftsmusik ist - aktuell untersuchen wir ja den Mars um eines Tages darauf leben zu können. Dabei sind wir selbst Schuld, dass die Erde nach und nach vernichtet wird - sollen wir das wirklich anderen Planeten antun oder nicht doch lieber uns ändern? Diese zentrale Frage tauchte für mich beim Lesen immer wieder auf.