Cover-Bild River of Violence
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14,90
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 512
  • Ersterscheinung: 22.03.2019
  • ISBN: 9783423790451
Tess Sharpe

River of Violence

Roman
Beate Schäfer (Übersetzer)

#workknifebalance

Harley ist acht, als sie ihrem Vater das erste Mal dabei zusieht, wie er einen Widersacher abknallt. Der Drogenbaron hat mehr Waffen geschmuggelt, mehr Meth gekocht, mehr Männer getötet, als irgendwer anders in der Gegend. Nun, da sie erwachsen ist, arbeitet Harley für ihn, stützt sein System und wird als seine Nachfolgerin gehandelt, obwohl sie den ewigen Kreislauf aus Mord, Leid und Rache hasst und durchbrechen möchte.

Gleichzeitig tritt die mächtige Springfield-Familie auf den Plan, Dukes größte Konkurrenz im Drogengeschäft, und inmitten dieses blutigen Revierkampes muss Harley sich entscheiden: Für die Familie, ihren Vater, das System – oder für ihr Leben und ihre Freiheit.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.05.2019

Von einem Thriller mehr erwartet

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Harley McKenna gehört einem Familien-Clan an, der sich seit vielen Jahren den Drogengeschäften und Geldeintreibungen verschrien hat. Harley wuchs unter der behüteten Mutter Jeannie und dem raubbeinigen ...

Harley McKenna gehört einem Familien-Clan an, der sich seit vielen Jahren den Drogengeschäften und Geldeintreibungen verschrien hat. Harley wuchs unter der behüteten Mutter Jeannie und dem raubbeinigen Vater Duke auf. Allerdings starb Harleys Mutter infolge einer Auseinandersetzung mit einem anderen Familien-Clan, der ebenso in Drogengeschäfte involviert ist. Mittlerweile ist Harley Ende zwanzig, und übernimmt stellvertretend die Geschäfte ihres Vaters. Denn nachdem Jeannie verstorben war, wurde Harley von ihrem Vater in Kampfkunst und Selbstverteidigung ausgebildet, so dass sie eine ebenbürtige Nachfolgerin ihres Vaters wird. Die Männer in der amerikanischen Stadt haben überwiegend Respekt vor Harley, den sie sich hart erkämpft hat. Was keiner weiß ist, dass Duke mittlerweile schwer erkrankt. So muss Harley die Frauen vor Gewalt der Männer schützen und die Geschäfte ihres Vaters weiterführen, ohne in die Quere der Familie der Springfields zu geraten.
Tess Sharpe entwickelte eine gute Idee für einen Thriller. Allerdings kommt mir dieser Thriller nicht wie ein typischer Thriller über. Mir fehlt beim Lesen sehr viel der Kick für den Thrill und die Spannung, die ein Thriller ausmacht. Der Erzählstil wirkt auf einem monotonen Level. Es bleiben Höhen und Tiefen aus. Die Hauptprotagonistin Harley McKenna ist eine tolle Figur, aber es wird abwechselnd aus ihrer vergangenen Biografie von der Kindheit bis zur Gegenwart erzählt, und aus den aktuellen Ereignissen, die in der Kleinstadt und zwischen den Familien-Clans McKenna und Springfield, die seit Jahrzehnten Rivalen sind. Es geht um Drogen, Gewalt an Frauen und Geldeintreiben zwischen und innerhalb der Clans.
Meiner Meinung nach werden immer wieder die Empfindlichkeiten der Familien und der Gewaltereignisse erzählt. Andere Figuren werden zu Randfiguren wie zum Beispiel Harleys‘ Vater Duke, der erkrankt im Hintergrund bleibt. Über die Familie Springfield erfährt man nur oberflächlich über die Aufstellung der Familienmitglieder und deren Gewalt- und Geschäftsausübungen. Somit fehlt mir die Spannung und eine gewisse Wendung und Abwechslung in dem Thriller. Da ich nach gut 320 Seiten gemerkt habe, dass die Erzählung auf einem gleichen Erzähl-Level bleibt und ich mit keiner Besserung auf den letzten 200 Seiten des Thrillers rechne, habe ich nun das Buch abgebrochen, was ich sehr selten mache.

Veröffentlicht am 18.04.2019

Langatmig

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Harley ist die Tochter eines großen Gangster-Boss‘. Mit 8 Jahren sieht sie mit an, wie ihre Mutter stirbt, kurze Zeit später lernt sie selbst zu töten. Ihr Leben besteht aus Gewalt der rivalisierenden ...

Harley ist die Tochter eines großen Gangster-Boss‘. Mit 8 Jahren sieht sie mit an, wie ihre Mutter stirbt, kurze Zeit später lernt sie selbst zu töten. Ihr Leben besteht aus Gewalt der rivalisierenden Clans, Harley plant ein anderes Leben.

Ich habe lange gebraucht um dieses Buch auszulesen, dabei lese ich sehr viel und auch dicke Schinken mit über 500 Seiten stellen keine Herausforderung für mich dar.

Die Story springt zwischen verschiedenen Zeiten hin und her, das hat mich aus dem Lesefluss gebracht und nervte mich sehr schnell.
Die Handlung ist sehr brutal, spannend fand ich es aber leider nicht.

Harley ist zwar eine starke Persönlichkeit, die sich gegenüber ihren männlichen Rivalen behaupten kann, sympathisch wurde sie mir aber nicht.

Hätte ich mir das Buch gekauft, hätte ich es bereits nach 200 Seiten abgebrochen.

Veröffentlicht am 28.04.2019

Langweilig und ermüdend

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Um es gleich vorwegzunehmen, nach mehreren Anläufen habe ich „River of Violence“ von Tess Sharpe abgebrochen. Schade, denn die Inhaltsangabe ließ auf einen packenden Thriller hoffen.
Es geht um Drogen, ...


Um es gleich vorwegzunehmen, nach mehreren Anläufen habe ich „River of Violence“ von Tess Sharpe abgebrochen. Schade, denn die Inhaltsangabe ließ auf einen packenden Thriller hoffen.
Es geht um Drogen, Waffen - und Gewalt. Duke McKenna liegt im Sterben und seine Tochter Harley soll seine Nachfolgerin werden…
Die Geschichte wird in der Ich-Perspektive aus Sicht von Harley erzählt. Rückblenden in die Vergangenheit zeigen, wie Harley wurde, wie sie ist.
Ja, häusliche Gewalt ist sicher ein wichtiges Thema. Irgendwie merkt man aber auch, dass das Buch für den US-amerikanischen Markt geschrieben wurde: zu viel Waffen, Testosteron und Gewalt.
Story und Stil haben mir nicht gefallen. Auch mit Harley bin ich nicht wirklich warm geworden. Deshalb habe ich nach ca. 100 Seiten entnervt aufgegeben und das Buch abgebrochen.

Fazit: Abgebrochen. Leider war es so gar nicht meins.