Penelope wird vom Geheimen Jugendeinsatzkommando in eine radikale religiöse Glaubensgemeinschaft eingeschleust, um den Berliner „Marienmörder“ zu ködern. Dieses Mal scheint das GJK-Team voll hinter der jungen Ermittlerin zu
stehen. Doch dann entdeckt Penelope durch einen anonymen Hinweis die schockierende Darknet-Seite
„The Beauties and the Beasts“.
Wer manipuliert die Zusammentreffen der besessenen Täter mit ihren minderjährigen Opfern? Wer stellt die grausamen Aufnahmen ins Darknet? Wohin verschwinden die Menschen, die zu viel über Penelopes Doppelleben wissen?
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Auch das Cover von Band zwei "Welpensterben" kann wieder auf ganzer Linie überzeugen.
Der Schreibstil von Theresa Sperling ist flüssig und fesselnd geschrieben, sie hat mich wieder nach kurzer Zeit in ...
Auch das Cover von Band zwei "Welpensterben" kann wieder auf ganzer Linie überzeugen.
Der Schreibstil von Theresa Sperling ist flüssig und fesselnd geschrieben, sie hat mich wieder nach kurzer Zeit in der Geschichte gefesselt.
Das Buch umfasst 23 Kapitel plus Pro-& Epilog und ist geschrieben aus der Ich-Perspektive von Penelope.
Ja die Protagonistin Penelope habe ich ins Herz geschlossen. Als Geheimagentin hat sie trotzdem noch das Herz am rechten Fleck.
Nach wenigen Kapiteln schon war mir klar: das ist noch besser als der erste Band - womit ich ehrlich gesagt nicht gerechnet hatte. Denn nach einem so starken und spannenden ersten Buch ist es schwer, noch besser zu werden - aber der Autorin ist dies gelungen. Ich fand es noch etwas düsterer. Ein wundervoller Thriller zum mit fiebern. Es war spannend über das ganze Buch hinweg und ich mochte es kaum noch aus der Hand legen. Ich kann euch diese Reihe wirklich nur wärmstens empfehlen. Auch war es wieder sehr unvorhersehbar und daher noch spannender.
Mit tollen Charakteren und einer mitreißenden, rasanten Story konnte der zweite Band von Penelope mich auf ganzer Linie überzeugen.
Penelope wird vom Geheimen Jugendeinsatzkommando in eine radikale religiöse Glaubensgemeinschaft eingeschleust, um den Berliner „Marienmörder“ zu ködern. Dieses Mal scheint das GJK-Team voll hinter der jungen Ermittlerin zu stehen. Doch dann entdeckt Penelope durch einen anonymen Hinweis die schockierende Darknet-Seite „The Beauties and the Beasts“.
Wer manipuliert die Zusammentreffen der besessenen Täter mit ihren minderjährigen Opfern? Wer stellt die grausamen Aufnahmen ins Darknet? Wohin verschwinden die Menschen, die zu viel über Penelopes Doppelleben wissen?
Quelle: drachenmond.de
Meinung:
Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar!
„Ich treffe mich gleich mit ihm“, flüsterte sie, während sie das Fenster entriegelte und hochschob.
Das Cover von Band zwei gefällt mir besser als das vom ersten, weil ich blau einfach viel lieber mag. Außerdem sieht es mit dem Blut irgendwie düsterer aus und passt daher auch besser zur Story.
Der Schreibstil der Autorin ist gewohnt flüssig und gut zu lesen. Da ich diesen Band gleich nach dem ersten gelesen habe, hatte ich auch keine Probleme gleich wieder mit dem Stil zurechtzukommen. Das Buch ist wieder aus Sicht von Penelope geschrieben.
Dieser Band schließt nahtlos dort an, wo der erste aufgehört hat. Penelope ist wieder auf dem Weg nach Berlin, nachdem sie Weihnachten zu Hause verbracht hat. Dort wartet auch schon ein neuer Fall auf sie.
Erstmal finde ich es klasse, dass es hier keinen Zeitsprung gibt und dass die Geschichte von ersten Band auch wirklich was mit dieser Geschichte zu tun. Ich hatte die Befürchtung, dass die Bücher einzelne Fälle erzählen, die man auch unabhängig lesen könnte, aber es ist wirklich eine durchgehende Geschichte. Penelope kommt wieder zurück nach Berlin und stößt schon bald auf eine komische Seit im Darknet. Dort sind sie und auch ein paar andere Mitglieder des GJK vertreten. Sie macht es sich zur Aufgabe, die Betreiber zu finden und die Seite zu löschen.
Ich fand es gut, wie die Autorin hier diese Cyberkriminalität mit Penelopes echtem Fall in Verbindung gebracht hat. Man fragt sich die ganze Zeit, ob nun jemand, und wenn ja wer, vom GJK da mit drinnen steckt und liest das Buch gespannt. Mich hat die Geschichte um einiges mehr gecatched als Band eins. Es wirkte strukturierter und alles passte irgendwie zusammen. Dieses Gefühl hatte ich im ersten Band leider nicht und da ging mir auch die Ermittlung am Ende zu schnell. Hier hingegen ist Penelope von Beginn an voll dabei und versucht das Rätsel zu lösen.
Man trifft auch wieder auf bekannte Charaktere, wie etwa Mo, mit dem Penelope ja nun in einer Beziehung ist. Ich find den Kerl und seinen Humor immer noch komisch, aber das lässt sich nicht ändern. Die Liebesgeschichte steht auch nicht im Vordergrund, sondern passiert nebenbei. Nur einmal wird sie benutzt, um die Geschichte weiter und in die richtige Richtung zu bringen, ansonsten ist sie im Hintergrund. Auch seine Schwester ist wieder dabei und bekommt dieses Mal eine größere Rolle. Aber auch Schulkollegen von Penelope und ihre Familie spielen dieses Mal eine große Rolle.
Ich will gar nicht zu viel auf die Ermittlungen eingehen, muss aber sagen, dass mir sehr gut gefallen hat, wie sich alles aufgelöst hat. Man erfährt so viel, was man vorher nicht wusste und nicht ahnen konnte, so viele Leute geben Penelope Halt und helfen ihr, wenn sie nicht weiter weiß und besonders Freundschaft und Familie spielen eine wichtige Rolle in dem Band. Dennoch wird es insgesamt auch blutiger und nicht jeder Charakter überlebt das Buch. Mit dem ersten Tod muss man sich als Leser schon recht bald befassen, die anderen folgen eher gegen Ende. Mir hat es eigentlich nur um eine Person wirklich leidgetan. Trotzdem war ich überrascht und hätte nicht mit so einer Handlung gerechnet.
Das GJK kommt dieses Mal auch nicht zu kurz. Es scheint so, als würden sie jetzt immer auf Penelope aufpassen und hinter ihr stehen, doch in manchen Situationen wurde es dann doch brenzlig. Immer wieder hatte ich das Gefühl, dass da mehr dahinter steckt und sie Penelope vielleicht nur benutzen und andere Ziele verfolgen. Mit den fortschreitenden Ermittlungen, die Penelope auf eigene Faust anstellt, war das dann gar nicht mehr so abwegig. Am Ende erfährt man aber, was es mit dieser Einheit wirklich auf sich hat und ich habe damit nicht gerechnet. Das kam alles ganz anders, als ich dachte, doch hat es das Buch und die Reihe zu einem schönen Ende geführt.
Fazit:
Mich konnte Band zwei dieser Reihe von vorne bis hinten überzeugen. Mir hat er noch besser gefallen als Band eins und es ging nicht mehr nur um die Ermittlungen, sondern auch um die Familie. Insgesamt fand ich das Buch auch spannender und vergebe daher 5 Sterne.
Nach den furchtbaren Ereignissen der Vergangenheit steht für Penelope der nächste Fall an, denn jemand entführt und ermordet Mädchen und setzt ihnen kleine Marienfiguren ein. Aus diesem Grund wird Penelope ...
Nach den furchtbaren Ereignissen der Vergangenheit steht für Penelope der nächste Fall an, denn jemand entführt und ermordet Mädchen und setzt ihnen kleine Marienfiguren ein. Aus diesem Grund wird Penelope in eine religiöse Gemeinschaft eingeschleust und soll dort den Täter ermitteln. Doch nicht nur die Vergangenheit und der Fall machen ihr zu schaffen, sondern auch eine erschreckende Internetseite im Darknet, auf denen alle Täter und ihre mutmaßlichen Opfer öffentlich für alle einsehbar sind, sogar mit Videos der vergangenen Taten, in denen die Opfer bloßgestellt werden. Die Zeit tickt, denn auch Penelope schwebt in Gefahr...
Ich konnte mich schnell wieder in die Geschichte einfinden und nach einigen Rückblicken zum ersten Band geht es mit den ersten Morden und Pelenopes Fall weiter, der ihr nicht gut bekommt, kommen ihr doch Zweifel an der Richtigkeit ihrer Handlungen und des geheimen Jugendeinsatzkommandos. Die Internetseite macht ihr ebenfalls zu schaffen und die ganzen Emotionen sind transparent und verständlich dargestellt. Durch weitere turbulente Ereignisse aus ihrem nahen Umfeld ändert sich Penelopes Einstellung und dadurch wurde sie für mich nahbarer und greifbarer und man erkennt unter ihrer Schale den verletzlichen, einsamen Kern, der eigentlich weiß, dass das alles falsch ist. Es warten einige unerwartete Ereignisse auf den Leser und die Auflösung um das Wissen der geheimen Einheit schlägt doch höhere Wellen als angenommen und alles erscheint in einem neuen Licht. Es steht nicht zentral der Fall im Mittelpunkt, sondern auch Penelopes soziales Umfeld und der Betreiber der Darknetseite, was der ganzen Geschichte eine andere Dynamik und Spannung verleiht und irgendwie doch alles vernetzt. Ich war so gefesselt von der herrschenden Atmosphäre und dort wo ich mich im ersten teil noch schwer getan habe, konnte ich mich völlig in die Ereignisse fallen lassen und eintauchen. Am Ende war ich ziemlich traurig, dass es nicht noch weitergeht und hier alles ein Ende findet.
Der zweite Band setzt nochmal einen drauf und begeistert mit undurchsichtigen Handlungen, unvorstellbaren Geheimnissen und einer heftigen Auflösung, die ein gutes Ende nimmt. Konnte mich auf ganzer Linie überzeugen!
An dieser Reihe dran zu bleiben, hat sich wirklich gelohnt. Der zweite Teil war düsterer, komplexer und beklemmender als der erste, das hat mir richtig gut gefallen! Viele Ahnungen haben sich bewahrheitet ...
An dieser Reihe dran zu bleiben, hat sich wirklich gelohnt. Der zweite Teil war düsterer, komplexer und beklemmender als der erste, das hat mir richtig gut gefallen! Viele Ahnungen haben sich bewahrheitet und dann zum Schluss wurde ich noch richtig überrascht.
Überhaupt hat mich dieser Teil echt begeistert, weil die Geschichte rasanter wird und zwar bereits von der ersten Seite. Einige Handlungsstränge, die bereits in Band 1 begonnen wurden, kamen in diesem Teil zum Ende und haben einen wirklich runden Abschluss gebildet. Am Ende hat alles Sinn gemacht und auch Penelopes Familie kam nicht zu kurz, vieles hat man am Ende einfach viel besser verstanden.
Dazu noch nie deue Geschichte um die Beauties and the Beasts, die mit einigen Überraschungen aufwartet. Ich bin echt begeistert. Das Einzige, auf was ich hätte verzichten können, war die Teenieromanze. Aber selbst die hatte zum Schluss ihre Daseinsberechtigung. Toll!