Cover-Bild Glück ist nichts für schwache Nerven
9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Blanvalet
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 448
  • Ersterscheinung: 16.02.2015
  • ISBN: 9783442383252
Theresia Graw

Glück ist nichts für schwache Nerven

Roman
Theresia Graw erzählt mit Herz und Augenzwinkern von der Suche nach der großen Liebe, dem Vater und dem, was man Glück nennt

Valentina ist zornig. Ihre Scheidung ist drei Tage und siebeneinhalb Stunden alt, ihre neue Kollegin hatte den kürzeren Rock an und hat ihre Beförderung eingesackt, und anstatt ihr beizustehen, ist ihre beste Freundin in den Flitterwochen auf Mauritius, und ihre Hippiemutter kämpft in Brasilien gegen die Abholzung des Urwalds. Doch dann fällt Valentina durch Zufall ein Hinweis auf ihren unbekannten Vater in die Hände. Als sich ihr die Chance bietet, sich inkognito in seinen Haushalt einzuschleichen, ergreift sie diese – und erfährt, dass das Glück manchmal seltsame Wege geht und Venedig immer eine Reise wert ist …

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.01.2019

Das Glück ist nichts für schwache Nerven

0

Ein locker und leichter Roman über die Irren und Wirren der Liebe. Doris erfährt durch Zufall wer ihr Vater ist. Die Mutter hat darüber immer geschwiegen. Als sie sich dem Vater offenbaren will, wird sie ...

Ein locker und leichter Roman über die Irren und Wirren der Liebe. Doris erfährt durch Zufall wer ihr Vater ist. Die Mutter hat darüber immer geschwiegen. Als sie sich dem Vater offenbaren will, wird sie versehentlich als seine Pflegerin eingestellt. Dadurch hat sie aber Gelegenheit ihn gut kennenzulernen. Sie bringt den Vater durch Motivation wieder zurück ins Leben und am Ende klärt sich alles. Eine Lektüre für zwischdurch die Spaß gemacht hat zu lesen,

Veröffentlicht am 11.11.2017

Diese Familiengeschichte hat mich mit seinem Charme gepackt, da macht es gar nichts, wenn das Ende verhersehbar ist.

0

Diese Geschichte hat mich emotional regelrecht umgehauen. Wenn mich ein Buch so sehr packt, dass ich vom bloßen "Reinlesen wollen" auf Anhieb das halbe Buch lese, muss es einfach gut sein!

Von Anfang ...

Diese Geschichte hat mich emotional regelrecht umgehauen. Wenn mich ein Buch so sehr packt, dass ich vom bloßen "Reinlesen wollen" auf Anhieb das halbe Buch lese, muss es einfach gut sein!

Von Anfang an habe ich mit Valentina mitgefühlt und alles miterlebt und sie in mein Herz geschlossen. Sie ist auf der Suche nach ihrem leiblichen, ihr unbekannten Vater und möchte ihn wenigstens mal sehen. Der Zufall hilft ihr dabei und sie schlüpft nahezu ohne Probleme in die Rolle einer Altenpflegerin und findet sich in ihrer neuen Umgebung, dem eigenen Vater und der netten Familie auch schnell wohl. Doch ihre Rolle ist nicht echt, einige Notlügen braucht es, um sie in Gang zu halten und daraus entwickelt sich dann unweigerlich eine kaum aufzuhaltende Kettenreaktion aus Situationen, die immer wieder amüsieren und den Leser überraschen und mitfiebern lassen, wann denn nun die Bombe der wahren Vaterschaft platzt.

Als Leser bekommt man Valentinas Gedanken, Reaktionen und Ängste hautnah mit, fühlt mit ihr ihre Zuneigung für ihren Vater, erkennt wie sie sich neu verliebt und hofft einfach nur auf einen guten Ausgang der Geschichte. Dabei ist einiges vorhersehbar, aber vor lauter Glücksgefühl für Valentina macht das überhaupt nichts. Man ist auf ihrer Seite und erlebt eine zauberhafte Reise nach Venedig mit, sieht die Streitigkeiten der Familie und einige unerwartete Wendungen der Geschichte und wird einfach nur gut unterhalten.

Für ihren mitreißenden, lockeren und gut zu lesenden Schreibstil gebührt Theresia Graw wirklich ein großes Lob. Dieser Roman geht so unterhaltsam vorwärts, dass man in einen regelrechten Leserausch verfällt und nicht aufhören kann bis man am Ende angelangt ist. Dabei ist immer eine Menge Humor im Spiel und ich musste bei vielen Bemerkungen lachen.

Es zeigt sich, das vieles im Leben vielleicht eine Durststrecke bedeuten kann, in der man wie z. B. in Valentinas Fall auf eine Kindheit mit Vater verzichten muss, aber im Endeffekt dann doch noch das große Glück findet. Wie sich hier die Dinge entwickeln, ist mit viel Liebe zum Detail dargebracht und man erlebt manch schöne Schauplätze hautnah mit.
Auch die anderen Charaktere sind liebevoll gezeichnet, sie haben so ihre Ecken und Kanten und man erlebt typische Familienszenen, die sehr natürlich wirken.


Dieser Roman handelt von Glück und Familie und erlaubt einen traumhaften Einblick in einen wunderschönen Venedigurlaub. Es ist eine unterhaltsame Mischung für wunderbare Lesestunden!

Veröffentlicht am 07.07.2017

Familienroman mit Happy End

0

Die Suche nach dem Glück ist nicht immer einfach. Zumindest nicht im Fall von Valentina.

Valentina ist gerade erst geschieden, wurde nicht befördert und bräuchte jetzt etwas Zuspruch von ihrer Freundin, ...

Die Suche nach dem Glück ist nicht immer einfach. Zumindest nicht im Fall von Valentina.

Valentina ist gerade erst geschieden, wurde nicht befördert und bräuchte jetzt etwas Zuspruch von ihrer Freundin, die sich aber grade auf Hochzeitsreise befindet, oder ihrer Mutter, die grade mal wieder in Sachen Umweltrettung unterwegs ist.

Durch Zufall fällt ihr eine Hinweis auf ihren leiblichen Vater in die Hände und sie beschließt, ihm einen kurzen Besuch abzustatten, bevor sie sich einen Urlaub gönnt.

Nur ein kleines Missverständnis und schon wohnt Valentina in seinem Haus am Starnberger See und ist seine neue Pflegerin. Denkbar, dass das einige Verwicklungen gibt. Doch sie kommen sich menschlich näher und Valentina kann den alten Griesgram etwas auftauen. Ein paar Mal ist sie kurz davor, ihm die Wahrheit zu sagen.

An seinem 75. Geburtstag flüchtet Herr Enzinger kurzerhand mit Valentina nach Venedig. Eine Reise, die er damals mit ihrer Mutter machen wollte. Aber noch immer kennt er die Wahrheit nicht...

Auch die Liebe schleicht sich in die Geschichte, und es gibt sogar gleich 2 Kandidaten.

Die Haushälterin Nicole, ihres Zeichen sehr eifersüchtig, versucht mit allen Mitteln, Valentina loszuwerden, bezichtig sie sogar des Diebstahls, und Valentina fliegt auf. Erst da fasst sie den Mut, Herrn Enzinger in ihre Familiengeschichte einzuweihen, doch das ist nicht gar gut für seine Gesundheit....

Toller Familienroman mit schönen zwischenmenschlichen Verwicklungen. Schöner, lockerer Schreibstil in nicht zu langen Kapiteln.

5 Sterne von mir dazu.