Cover-Bild Der Bauernkrieg
35,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Verlag Herder
  • Themenbereich: Geschichte und Archäologie - Geschichte
  • Genre: Sachbücher / Geschichte
  • Seitenzahl: 544
  • Ersterscheinung: 12.08.2024
  • ISBN: 9783451390289
Thomas Kaufmann

Der Bauernkrieg

Ein Medienereignis

Der Bauernkrieg bildet neben der Reformation die Schwelle zur Neuzeit. Anders als die Reformatoren aber können seine Protagonisten ihre teilweise modern klingenden Forderungen nicht durchsetzen. Die Erhebung der Bauern wird blutig niedergeschlagen.

Der Bauernkrieg wurde immer auch ideologisch interpretiert – schon zeitgenössisch war er, so Thomas Kaufmann, vor allem ein Medienereignis. Durch umfassende Quellenstudien entlarvt Kaufmann ideologische Verzerrungen und präsentiert eine fesselnde Neuinterpretation dieses bedeutenden Ereignisses. Mit Leidenschaft und Expertise öffnet er den Leserinnen und Lesern einen völlig neuen Blick auf den Bauernkrieg. Eine Analyse, die nicht nur Vergangenes beleuchtet, sondern auch unsere Sichtweise auf die Gegenwart und Zukunft neu formt.

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.12.2024

Das war gar nix

0

1524. Eine Jahreszahl, die geschichstsinteressierte Leser direkt ein Begriff sein dürfte, denn dort fand der Bauernkrieg statt, der auch als "Revolution des gemeines Mannes" bekannt ist. Um noch mehr ...

1524. Eine Jahreszahl, die geschichstsinteressierte Leser direkt ein Begriff sein dürfte, denn dort fand der Bauernkrieg statt, der auch als "Revolution des gemeines Mannes" bekannt ist. Um noch mehr Informationen darüber zu erhalten und um mein Wissen wieder aufzufrischen, habe ich mich sehr auf "Der Bauernkrieg: Ein Medienereignis" von Thomas Kaufmann gefreut und wurde doch sehr enttäuscht.

Von der sogenannten "fulminanten Neuinterpretation", wie hier vom Verlag angepriesen wurde, ist hier nicht viel zu erkennen, denn es sind hier zahlreiche Fakten, Zitate und Quellenangaben aufgelistet, die das Buch nicht nur anstrengend, sondern auch unerträglich machten.

Es wäre sicherlich interessanter und lehrreicher gewesen, wenn man diese "Neuinterpretation" anders angegangen wäre und man insgesamt das Ganze flüssiger aufgebaut hätte. Durch den Schreibstil, den vielen Anmerkungen und Quellenangaben war mir das jedoch too much, sodass ich es abgebrochen habe.