Lena – Die Wolfsforscherin und ihr Spiel mit der Männerclique
Klapptext
Verhaltensbiologin Lena Bondroit lebt mit ihrer Familie in einem kleinen Landhaus in der Nähe von Berlin. Dort widmet sie sich ihrem neuen Forschungsprojekt: der Beobachtung eines Wolfsrudels. ...
Klapptext
Verhaltensbiologin Lena Bondroit lebt mit ihrer Familie in einem kleinen Landhaus in der Nähe von Berlin. Dort widmet sie sich ihrem neuen Forschungsprojekt: der Beobachtung eines Wolfsrudels. Das macht den Verfassungsschutz auf sie aufmerksam. Von ihrem Wissen über Wölfe erhofft man sich neue, unkonventionelle Strategien, um einen libanesischen Familienclan zu unterwandern, der einen Anschlag im Vorfeld der anstehenden Bundestagswahlen plant.
Was für Lena harmlos beginnt, wird blutiger Ernst: Der Clan hat es jetzt auf sie abgesehen. Außerdem scheint es ein Leck beim Verfassungsschutz zu geben, das nicht nur für Lena zur tödlichen Gefahr wird. Und was für ein dubioses Spiel treibt die neue Partei „Die bürgerliche Mitte“ um den ehrgeizigen Kanzlerkandidat Jan Berger? Wird es Lena gelingen, das undurchsichtige Netz aus Intrigen, Gewalt und machtpolitischen Alpha-Tier-Gehabe zu durchdringen, bevor das Pulverfass explodiert?
Eigene Meinung
Das Buchcover von „Homo Lupus“ ist wirklich schön gestaltet.
Die Schrift des Buchcover´s sticht sofort ins Auge. Außerdem schaut einem der Wolf direkt an und lädt sofort zum Lesen ein.
Der Schreibstil von Thomas Kiehl liest sich sehr flüssig.
Thomas Kiehl schafft es mit seinem hervorragenden Schreibstil, dass man das Gefühl hat, direkt in die Geschichte hineingezogen zu werden. Außerdem weiß er, wie man den Spannungsbogen aufrecht erhält.
Thomas Kiehl, schafft es das ganze Buch über die Frage aufkommen zu lassen, schaffen sie es oder nicht und bis zum Schluss was man nicht wer war jetzt der Täter und fliegt es auf?
Die Protagonisten sind gut und individuell gestaltet.
Lena ist die mutige, taffe und nicht ganz so emotionale Verhaltensbiologin, die schon für die Polizei gearbeitet hat und jetzt wieder gebraucht hat.
Michael, Lenas Ehemann, ist mir persönlich nicht so sympathisch. Er erwartet von seiner Frau immer treu und für die Familie dazu sein, was er allerdings nicht macht
Ewald, finde ich irgendwie sympathisch, er ist der typische Machomässige Polizist, Allerdings ist er auch sehr von sich eingenommen und vertraut niemand und erst recht nicht Frauen.
Frau Sommer ist für mich sehr undurchdringlich und leider auch nicht so mutig wie Lena. Sie stellt ihre Karriere vor alles andere und hat immer ein Plan B sollte etwas passieren was ihrem Ruf schaden könnte.
Fazit
Thomas Kiehl hat mit „Homo Lupus“ einen hervorragenden zweiten Teil über Lena Bondroit geschrieben. Jeder der das erste Buch gelesen hat sollte sich dieses Buch nicht entgehen lassen.
Allerdings muss man das erste Buch nicht gelesen haben um sich von diesem hervorragenden Buch mitreisen zu lassen.