Cover-Bild Huldrychs Ende
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14,50
inkl. MwSt
  • Verlag: Mediathoughts
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Humor
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 160
  • Ersterscheinung: 19.03.2024
  • ISBN: 9783947724444
Thomas Michael Glaw

Huldrychs Ende

Kriminalsatire
In „Huldrychs Ende“ entführt Thomas Michael Glaw seine Leser:innen in eine Welt skurriler Figuren, mysteriöser Intrigen und schräger Wendungen.

Am Morgen nach einem schillernden Fest auf Schloss Iringsburg, das die Eröffnung der 250. Buchhandlung des Librorius Imperiums feiert, erschüttert ein rätselhafter Todesfall die literarische Szene. Der Chef des Hauses wird leblos auf der Terrasse aufgefunden und Hauptkommissar Louis Lukaschonsky, wie immer in seinen unverkennbaren Trenchcoat gekleidet und begleitet von seinem treuen Dackel Waldemar, steht einem schier unlösbaren Rätsel gegenüber.
Unterstützung findet er in der charmanten Kommissarin Jana Vecera, die ihren Chef nicht nur um Haupteslänge überragt, sondern auch mehr Grips besitzt als er und Waldemar zusammen. Gemeinsam begeben sie sich auf die Suche nach der Wahrheit hinter dem rätselhaften Tod des Buchhandlungsbesitzers.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.05.2024

Huldrychs Erbe

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Eben noch wurde er ausgiebig gefeiert, doch schon am Morgen danach schlägt das Schicksal zu und bringt Huldrych um den Erfolg seines letzten großen Coups. Die damit offensichtlich aufgeworfene Frage, wer ...

Eben noch wurde er ausgiebig gefeiert, doch schon am Morgen danach schlägt das Schicksal zu und bringt Huldrych um den Erfolg seines letzten großen Coups. Die damit offensichtlich aufgeworfene Frage, wer genügend von seinem Tod profitiert, um einen derart ausgeklügelten Mordanschlag zu verüben, beschäftigt allerdings nicht nur die mit den Ermittlungen beauftragte junge Kommissarin Jana Vecera. Während letztere versucht, den oder die Mörder/in zu stellen, versuchen alle anderen zu vertuschen, was das Zeug hält und sich die eigene Weste rein zu halten.

Fazit
Eine von vielen Bonmots durchzogene Krimisatire, die sich als überaus einfallsreiche Story mit amüsanten Seitenhieben auf die Münchner Schickeria einen Stockerlplatz im Bücherregal sichert.

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Veröffentlicht am 21.04.2024

Tod eines Buchhändlers

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Der Schweizer Verleger Huldrych Librorius wird nach einem Fest zur Eröffnung seiner 250. Buchhandlung ermordet. Hauptkommissar Louis Lukaschonsky und sein Dackel Waldemar übernehmen die Ermittlungen, wobei ...

Der Schweizer Verleger Huldrych Librorius wird nach einem Fest zur Eröffnung seiner 250. Buchhandlung ermordet. Hauptkommissar Louis Lukaschonsky und sein Dackel Waldemar übernehmen die Ermittlungen, wobei sie die eigentlich Kommissarin Jana Vecera überlassen, denn diese hat alles was eine Kommissarin mitbringen muss. Und auch an Verdächtigen mangelt es vorerst nicht. Als wenig später auch noch ein Kulturkritiker von Radio München tot aufgefunden wird, macht auch der Polizeidirektor Druck.

Das Cover ist sehr kunstvoll gestaltet; ähnliche Bilder finden sich in Schwarz-Weiß auch im inneren des Buches zwischen den Kapiteln. Wirklich passend finde ich es nicht - aber Kunst ist eben Geschmackssache.

Der Schreibstil des Autors ist großartig; Schauplätze und Charaktere werden bildhaft und teilweise übertrieben dargestellt - passend für eine Krimisatire.

Wobei die Satire hier auch hauptsächlich die Charaktere betrifft, denn der Fall bzw. die Fälle an sich sind eigentlich auch so spannend genug.

Die Spannung ist das ganze Buch hoch; die Satire ist eher tiefgründig.

Die beiden Ermittler wirken so als ob sie schon viele Fälle miteinander gelöst hätten; und auch der Leser glaubt dies sofort.

Beide Ermittler haben (wie auch die anderen Charaktere) ihren eigenen Charme, auch wenn der Hauptkommissar eigentlich nur eine Nebenrolle spielt. Definitiv hätten sich die beiden einen weiteren Band verdient.

Das Buch wird nie langweilig, aber am Ende geht es dann doch fast etwas zu schnell. Natürlich ist auch Kommissar Zufall eine große Hilfe, aber das ist bei echten Ermittlungen auch oft der Fall.

Das Buch konnte mich hervorragend unterhalten - bitte mehr davon.

Fazit: Krimi mit satirischen Charakteren. 4,5 von 5 Sternen

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