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Band 3 der Reihe "Benedict Schönheit ermittelt"
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Mediathoughts
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Klassisch
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 332
  • Ersterscheinung: 03.06.2019
  • ISBN: 9783947724017
Thomas Michael Glaw

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Benedict Schönheits dritter Fall
Eine Unbekannte ersticht den Direktor der berühmten Alten Pinakothek mitten in der Nacht vor einem angeblichen Vermeer. Dr. de Rijk pflegte ein offenes Haus in München Schwabing, auch was seine Geliebten anbelangte. Sein Bruder leitet eine Gemäldegalerie in Amsterdam und interessiert sich außerordentlich für einige Bilder und Unterlagen.
Frauen und Gemälde führen Kriminalrat Benedict Schönheit in das Leben eines kühl rechnenden Charmeurs, der sich am Ende doch verkalkuliert hat.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.03.2020

Schönheit in voller Aktion

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Michael Glaws Krimi mit Benedikt Schönheit hat mir ausnehmend gut gefallen.
Wie sich der Kriminalrat zwischen Mordermittlung, Presse, Vorgesetzten und Mördern und anderen Verbrechern durch die Erlebnisküchen ...

Michael Glaws Krimi mit Benedikt Schönheit hat mir ausnehmend gut gefallen.
Wie sich der Kriminalrat zwischen Mordermittlung, Presse, Vorgesetzten und Mördern und anderen Verbrechern durch die Erlebnisküchen Münchens schlängelt, ist phänomenal.
Er kann gut mit seinen Mitarbeitern, auch mit den Chefitäten, und ist sehr gut vernetzt, also ist die Aufklärung von zwei Morden, garniert mit Unregelmäßigkeiten in der Kunstszene für ihn eigentlich gar keine Herausforderung. Er meistert die Aufklärung dank oben genannter Netzwerke beinahe nebenher.
Der Roman ist in Ich-Form geschrieben ( Ich = Bene Schönheit ), man schaut dem Kriminalrat immer über die Schulter. Viel mehr oder weniger versteckter Humor würzt noch zusätzlich die Spannung.
Die Handlung: Ein bekannter Kunsthändler, auch Direktor der alten Pinakothek in München wird ermordet aufgefunden. Die Ermittlungen beginnen. Bald darauf folgt ein zweiter Mord und es kommen erste Zweifel an den Geschäften des ersten Opfers und seines Bruders auf. Russische Ikonen, die Russland eigentlich gar nie verlassen dürften, werden zu horrenden Preisen unter der Hand gehandelt, mittels einer den Brüdern gehörenden Kunsthandlung in Holland.
Bald häufen sich die Verdachtsmomente und Bendikt Schönheit kann den Fall aufklären.
Ein schönes Cover rundet das Leseerlebnis ab.

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Veröffentlicht am 19.02.2020

Die Liebe zur Kunst und zu den Frauen

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Henry de Rijk, Direktor der Münchner Alten Pinakothek, wird erstochen in seinen Besprechungsraum in der Neuen Pinakothek vor dem Bild der „ Frau mit dem roten Hut“ von Jan Vermeer gefunden. Wer hat den ...

Henry de Rijk, Direktor der Münchner Alten Pinakothek, wird erstochen in seinen Besprechungsraum in der Neuen Pinakothek vor dem Bild der „ Frau mit dem roten Hut“ von Jan Vermeer gefunden. Wer hat den in der Kunstszene bekannten Mann, der dem weiblichen Geschlecht nicht abgeneigt war, so gehasst? Eine der drei Frauen, mit denen er in den letzten Tagen vor seinem Tod Kontakt hatte?
Kriminalrat Benedict Schönheit macht sich mit seinen Mitarbeitern Adil Uzman und Klaus Brunner auf die Suche nach Spuren und dem Täter. Die Journalistin Martina Beinhauser, mit der er liiert ist, greift ihm dabei immer wieder mit Tipps unter die Arme.


Ich liebe es, in München, der Stadt, in der ich nun schon über 40 Jahre lebe, mit den ermittelnden Kommissaren auf Spurensuche zu gehen. Auch in diesem Fall habe ich es genossen mit Bene Schönheit zu Fuß oder mit dem Rad durch Schwabing zu streifen und immer genau zu wissen, wo ich mich gerade befinde.

Der Herr Kriminalrat erzählt den Fall an dem er hier arbeitet aus seiner Sicht in der Ich-Form. Anfangs war mir das etwas fremd. Genau so wie die vielen Dialoge. Ich habe mich aber schnell darauf einstellen können und finde es richtig gut, da ich das Gefühl bekam, dadurch immer direkt am Geschehen teilhaben zu können. Ich war einfach mehr „drin“.

Mit Benedict Schönheit als Ermittler bin ich nicht so richtig warm geworden. Bei ihm fehlen mir in verschiedenen Situationen die Emotionen. Die zeigt er nur, wenn er mit seiner Martina zusammen ist. Da war er mir auch als Mann richtig sympathisch. Die Verbindung mit ihr ist für beide Seiten eine win-win-Situation. Vor allem empfinde ich sie als patente Lebenspartnerin.
Auch von den anderen Personen, denen ich hier begegne, konnte ich mir schnell ein Bild machen und meine Sympathien vergeben.

Den Kriminalfall bzw. das Thema an sich fand ich sehr spannend, weil ich zwar Kunst sehr gerne anschaue, nach dem Motto „gefällt mir oder gefällt mir nicht“, aber ansonsten überhaupt keine Ahnung davon habe. Da habe ich hier doch das ein oder andere noch gelernt. Und auch eine kleine russisch-orthodoxe Kirche, die ich bisher noch nicht kenne, werde ich mir mal anschauen.

Alles in allem ein Krimi, der nicht durch hohe Spannung sondern eher durch die vielen Dialoge und die akribische Polizeiarbeit besticht. Das Thema „Kunst“ und „Ikonen“ hat mir sehr gut gefallen. Ich werde die niederländischen Meister, ihre Werke und auch Ikonen ab jetzt mit wacheren Augen sehen.
Ich freue mich schon auf den 4. Fall mit Kriminalrat Schönheit und seinem Team.

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Veröffentlicht am 19.02.2020

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In einem bekannten Münchner Kunsthaus wurde der Direktor tot erstochen aufgefunden. Der zuständige Kriminalrat Schönheit und zwei Assistenten ermitteln hier in diesem Fall. Der Tode war anscheinend Stadtbekannt ...

In einem bekannten Münchner Kunsthaus wurde der Direktor tot erstochen aufgefunden. Der zuständige Kriminalrat Schönheit und zwei Assistenten ermitteln hier in diesem Fall. Der Tode war anscheinend Stadtbekannt und natürlich dem weiblichen Geschlecht nicht abgeneigt, er hatte wohl jede Menge Geliebte und hatte sich auch mit zwielichten Geschäften abgegeben, mit gefälschten Bildern und Ikonen und hatte einen regen Kontakt zu Russland, deren Kontakte nicht immer legal abgelaufen sind. Die Geschichte wird aus der Ich Form von dem Kriminalrat Schönheit erzählt, mit dem ich so gar nicht warm geworden bin, er war mir, wie soll ich sagen zu emotionslos, kein aufbrausen, kein ausrasten, kein lachen, nur bei seiner Lebensgefährtin der Journalistin Martina, kam mal etwas wie ein Hauch von einer Emotion rüber. Es war mehr wie eine Erörterung, ein Bericht, kalt , ohne jegliche Emotion geschildert. Mir war das auch viel zu viel außen rum erzählt, der merkwürdige Bruder, die zahlreichen Geliebten, viele nicht glaubhafte Zeugen und auch noch ein geheimnisvoller Russe. Die Polizeiarbeit war klasse da besteht keinen Zweifel, wie dieser Fall letztendlich gelöst worden ist. Es war nicht schlecht, aber mir persönlich hat der Wumms gefehlt, ein klein bisschen mehr Spannung, wäre für mich jetzt besser gewesen

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