Der Himmel fängt über dem Boden an

Taschenbuch: 256 Seiten
Verlag: Piper Taschenbuch (1. April 2005)
ISBN-13: 978-3492240697
nur noch als E-Book erhältlich

Sehr melancholisch

Inhalt:
Urs Ist mal wieder an einem Wendepunkt in seinem Leben angekommen. Diesmal beschließ er, zu seiner Schwester Irene nach Freiburg zu ziehen. Sie kann seine Hilfe brauchen, denn sie ist gerade dabei, eine Buchhandlung zu eröffnen. Als ihm dann auch noch die süße Marie über den Weg läuft, bekräftigt dies seinen Entschluss, in Freiburg zu bleiben.

Meine Meinung:
Ich habe nun schon einige Bücher von Thommie Bayer gelesen und fand viele sehr gut, doch mit „Der Himmel fängt über dem Boden an“ konnte er mich leider nicht begeistern. Das Buch lässt sich zwar trotz einer Vielzahl von Kraftausdrücken sehr gut lesen, aber mir fehlte die Tiefe der Figuren und auch ein tieferer Sinn in der Handlung.

So ist das zwar ganz unterhaltsam, wie hier Mann und Frau, Bruder und Schwester, Frau und Frau und dazu noch Hund miteinander leben und umgehen, aber mir blieb das alles etwas zu oberflächlich. Und genau an der Stelle, wo es wirklich interessant wird und ein Knoten gelöst werden muss, bricht die Story ab. Das ließ mich dann doch etwas unbefriedigt zurück.

★★★☆☆