Wie ich die Liebe zu mir fand

Ich fand dieses Buch wirklich so so schön. Ich bin durch den Klappentext auf dieses Buch aufmerksam geworden. Und ich bereue es definitiv nicht es gelesen zu haben. Es hat eine so schöne Botschaft und alles wird einfach super schön dargestellt. Der Schreibstil hat mir wirklich mega gut gefallen. Es gab so so viele tolle Sätze zu Achtsamkeit und Selbstliebe das ich wirklich überfordert war, aber jede von ihnen war genauso richtig wie die davor. Viele von ihnen musste ich mir selbst aufschreiben und aufhängen, weil sie mir eine neue Perspektive auf Dinge eröffnet haben. Schon das Vorwort war für mich wirklich emotional geschrieben und man konnte die Gefühle wirklich herauslesen. Ich denke mein Lieblingskapitel ist bereits das erste mit der Rose, obwohl die anderen dieser in keinster Weise nachstehen. Jedes der Kapitel bringt einen zum Nachdenken und Reflektieren was ich total schön finde. Ich habe nochmal eine ganz andere Definition von Selbstliebe herauslesen können von der ich eigentlich dachte, dass ich schon alle Aspekte kenne. Aber dem ist nicht so. Man kann immer wieder Neues dazulernen und dieses Buch gehört zu den Bücher aus denen man etwas lernen kann.

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Wir leben unseren Alltag, als wäre es das normalste der Welt. Hat man sich jemals gefragt ob man etwas anders machen könnte? Der Alttag ist immer der selbe. Wir wachen auf, gehen zur Arbeit, vielleicht mal zum Fitness, kümmern uns um den Haushalt, viele haben Familie, und es ist immer gleich.
Tiffany Licker hat ihr Buch in zwei verschwinden „Welten“ geschrieben. Die eine Seite ist die, in der Elea einen gewaltigen Lernprozess durchmacht und viele Phasen des Lebens nochmal erlebt um rauszufinden, wie sie die wahre Liebe, das pure Glück und noch so viel mehr findet. Auf der anderen Seite lebt sie im hier und jetzt und hat das gelernte in die Tat umgesetzt. Am Anfang war ich etwas verwirrt, bis ich verstanden habe um was es hier eigentlich geht.
Es bringt einen extrem zum nachdenken und man hinterfragt einige Dinge im Leben. Für viele, auch für mich, wird dieses Buch ein wahnsinniger Anstoß sein, vieles im Leben zu verändern. Selbstliebe ist etwas total wichtiges und niemand erklärt uns wie wir diese finden, was wir dafür tun müssen. Dabei ist dieser Schritt extrem wichtig.

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Viel zu oft stecken wir in unserem Alltag fest und hangeln und von Wochenende zu Wochenende. Wir hoffen auf den nächsten Urlaub, das nächste Jahr oder einen anderen Zeitpunkt, an dem alles besser wird. Dabei vergessen wir, dass wir jeden Tag nutzen sollten, um uns lebendiger, freier und glücklicher zu fühlen und ein erfülltes Leben zu führen. Die Autorin hat ihr Buch in zwei unterschiedliche Kategorien aufgeteilt, bei der sich der erste Abschnitt immer wie ein Märchen lesen lässt, während der andere Erzählungen zu der heutigen Zeit beinhaltet. Obwohl ich diese Aufteilung und besonders den Märchenteil anfangs etwas irritierend fand, hat mir das Buch dennoch sehr gut gefallen. Es gibt so wunderbar viel Input und neue Gedankengänge und erinnert daran, dass wir uns selbst an die erste Stelle setzen sollten und aufhören müssen, uns immer mit anderen zu vergleichen, wenn wir wirklich frei sein wollen. Es fordert uns dazu auf, Dinge wegen der Dinge selbst und nicht wegen dem großen Ziel zu tun und auch einfach mal den Tag zu leben, ohne ständig in der Vergangenheit oder der Zukunft zu leben. Das Buch lenkt den Fokus auf das, was wirklich wichtig ist (Erlebnisse, Freundschaften, Beziehungen und die Liebe zu sich selbst) und erinnert daran, dass Stress kein Statussymbol sein sollte. Mir hat das Buch auf jeden Fall viel zum Nachdenken gegeben und ich denke, es war sicher nicht das letzte Mal, dass ich es zur Hand genommen habe.