Cover-Bild Warum uns Hunde glücklich machen
20,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Knesebeck
  • Themenbereich: Lifestlye, Hobby und Freizeit - Haustiere
  • Genre: Ratgeber / Natur
  • Seitenzahl: 304
  • Ersterscheinung: 25.04.2024
  • ISBN: 9783957288431
Tiina Raevaara

Warum uns Hunde glücklich machen

... und was das mit unserer gemeinsamen Evolutionsgeschichte zu tun hat
Tanja Küddelsmann (Übersetzer), Reetta Karjalainen (Übersetzer)

Ein unterhaltsamer Einblick in die gemeinsame Geschichte von Hunden und Menschen

Als Tiina Raevaara nach einem Burnout feststellt, dass sie nur an der Seite ihres Hundes wirklich zur Ruhe kommt, beginnt sie, die besondere Beziehung zwischen Menschen und Hunden zu untersuchen. Warum wecken Tiere überhaupt eine so starke Empathie? Was bedeutet die Bindung zu Tieren im Hinblick auf die Evolution und die menschliche Entwicklung? In einer Mischung aus persönlichen Reflexionen und Forschungsberichten schildert sie in diesem literarischen Essay die gemeinsame Reise von Mensch und Hund und eröffnet einen faszinierenden Einblick in das Wesen des Menschen und seine Beziehung zur Natur.

Persönliche Schilderungen verwoben mit dem Fachwissen einer promovierten Biologin

Vor einigen Jahren war die Autorin Tiina Raevaara so erschöpft, dass sich ihr Körper in ständiger Alarmbereitschaft befand. Das Zusammensein mit anderen Menschen strengte sie an, mit ihrem Hund an ihrer Seite konnten ihr Körper und ihr Geist jedoch zur Ruhe kommen. Auf langen Spaziergängen mit dem Hund begann Raevaara, über die Ursachen ihrer Erschöpfung nachzudenken und zu hinterfragen, warum sie die Gesellschaft von Tieren und nicht von Menschen suchte und warum die Anwesenheit eines Hundes generell das Wohlbefinden steigert. Ausgehend von ihrer persönlichen Situation stellt sich die promovierte Biologin Fragen: Wer beeinflusste wen? Wie hat sich Mensch-Hund-Beziehung auf unsere Gene ausgewirkt und erklärt dies gar unser Bedürfnis nach den Vierbeinern? Wurde unsere Evolution durch die Domestizierung von Tieren beeinflusst und falls ja, warum war hier der Hund ein so maßgebliches Tier? Als Tiina Raevaara erkannte, wie wichtig die Verbindung zu Hunden für die menschliche Natur ist, begann sie schließlich auch mehr über sich selbst zu verstehen.

Die Leser:innen begleiten Raevaara und ihren Hund auf ihren Spaziergängen durch finnische Wälder und erfahren, fast nebenbei und ohne wissenschaftlichen Pathos, die faszinierende sozio-kulturelle Geschichte der besonderen Beziehung zwischen Hund und Mensch, die geprägt ist von Partnerschaft, Freundschaft und Zusammenhalt.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.08.2024

"...Der Hund blieb mir im Sturme treu, der Mensch nicht mal im Winde." (unbekannt)

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Klappentext:

„…Vor einigen Jahren war die Autorin Tiina Raevaara so erschöpft, dass sich ihr Körper in ständiger Alarmbereitschaft befand. Das Zusammensein mit anderen Menschen strengte sie an, mit ihrem ...

Klappentext:

„…Vor einigen Jahren war die Autorin Tiina Raevaara so erschöpft, dass sich ihr Körper in ständiger Alarmbereitschaft befand. Das Zusammensein mit anderen Menschen strengte sie an, mit ihrem Hund an ihrer Seite konnten ihr Körper und ihr Geist jedoch zur Ruhe kommen. Auf langen Spaziergängen mit dem Hund begann Raevaara, über die Ursachen ihrer Erschöpfung nachzudenken und zu hinterfragen, warum sie die Gesellschaft von Tieren und nicht von Menschen suchte und warum die Anwesenheit eines Hundes generell das Wohlbefinden steigert. Ausgehend von ihrer persönlichen Situation stellt sich die promovierte Biologin Fragen: Wer beeinflusste wen? Wie hat sich Mensch-Hund-Beziehung auf unsere Gene ausgewirkt und erklärt dies gar unser Bedürfnis nach den Vierbeinern? Wurde unsere Evolution durch die Domestizierung von Tieren beeinflusst und falls ja, warum war hier der Hund ein so maßgebliches Tier? Als Tiina Raevaara erkannte, wie wichtig die Verbindung zu Hunden für die menschliche Natur ist, begann sie schließlich auch mehr über sich selbst zu verstehen.



Die Leser:innen begleiten Raevaara und ihren Hund auf ihren Spaziergängen durch finnische Wälder und erfahren, fast nebenbei und ohne wissenschaftlichen Pathos, die faszinierende sozio-kulturelle Geschichte der besonderen Beziehung zwischen Hund und Mensch, die geprägt ist von Partnerschaft, Freundschaft und Zusammenhalt.“



Die Autorin hat hier ein besonderes Essay verfasst und dieses zu bewerten bzw. zu beurteilen steht mir als Leser nicht zu. Selbstredend macht man sich dazu seine Gedanken und bildet auch seine Meinung dazu, aber es ist auch ein Thema, bei denen jeder liebevolle Hundebesitzer sich sowieso in den Zeilen der Autorin wiederfindet. Die Autorin beschreibt auf äußerst persönliche und offene Weise ihre tiefe Krise und wie ihr Hund dabei ein mehr als treuer Begleiter wurde. Das Thema beschäftigt sie näher und daraus entstand dieses Buch. Da ich selbst seit Jahrzehnten Hunde besitze und ebenfalls gesundheitlich seit einigen Jahren mehr als schwer angeschlagen bin, kann ich die hier niedergeschriebenen Zeilen nur unterschreiben. Für mich persönliches war vieles im Buch nicht neu. Immer wieder werden diese Themen in der Gesellschaft behandelt und auch die Wissenschaft hat ihre Meinung dazu. Ein Hund tut dem Menschen gut! Das steht fest! Es gibt viele Punkte die man sich erst erarbeiten muss dazu aber es steht nunmal fest. Dass die Autorin hier und Leser an ihrem Leben so teilhaben lässt ist nicht selbstverständlich. Dafür gebührt ihr großer Dank und sie wird vielen Leser und Hundebesitzern vielleicht neue Ansichten zu ihren Vierbeinern bescheren bzw. auch den Besitzern selbst. Ich persönlich empfand dieses Buch als äußerst angenehm zu lesen und als eine Untermauerung meiner eigenen Erfahrung. Hierfür vergebe ich gerne 4 sehr gute Sterne!