Cover-Bild Bin ich schon depressiv, oder ist das noch das Leben?
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: ROWOHLT Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Biografischer Roman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 128
  • Ersterscheinung: 23.03.2021
  • ISBN: 9783499005305
Till Raether

Bin ich schon depressiv, oder ist das noch das Leben?

Depression kann alle treffen, und oft ist sie schwer zu erkennen. Till Raether war in seinem Leben oft traurig und erschöpft – immer wieder, über Wochen. Und ebenso oft stellte er sich die Frage, ob das nun eine Depression sei, oder ob ihn einfach nur das normale, graue Leben beutelte. In seinem Buch erzählt Till Raether offen über eine Krankheit, mit der er seit vielen Jahren lebt und die er häufig mit großem Energieaufwand zu überspielen versuchte. Er schreibt über seine Jagd nach Anerkennung, seine Hilflosigkeit und Überforderung und den dauernden Gedanken, dass er sich doch einfach nur zusammenreißen müsste – und über den Zusammenbruch. Ein ehrliches, warmes Buch über eine Lebenssituation, die vielen Menschen vertraut ist.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.07.2021

Ein wirklich gutes Buch!

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Dieses Buch habe ich gefühlt in einem einzigen Atemzug durchgelesen. Innerhalb weniger Zeit einfach verschlungen. Und es tat so gut.
Till Raether erzählt in seinem Werk „Bin ich schon depressiv, oder ist ...

Dieses Buch habe ich gefühlt in einem einzigen Atemzug durchgelesen. Innerhalb weniger Zeit einfach verschlungen. Und es tat so gut.
Till Raether erzählt in seinem Werk „Bin ich schon depressiv, oder ist das noch das Leben?“ von seiner ganz eigenen Geschichte. Von dem langen Weg mit der Depression an seiner Seite. Vom Verleugnen, nicht weiterwissen, zu viel und zu wenig sein. Er spricht von den Tagen, an denen er nicht aus dem Bett kommt, an denen er zweifelt und nicht weiterweiß. Er spricht über seine Gedanken zu dem Thema. Das „nicht krank genug“ sein. Nicht sicher sein was mit einem nicht stimmt. Er spricht von seinen Therapiestunden. Den Erkenntnissen aus der Vergangenheit und der Kindheit. Lässt einen einfach teilhaben an seinem Leben und den Erfahrungen. Einfach so. Geradeheraus.

Dabei gibt er keine 10 Tipps mit an die Hand oder klärt auf Grund wissenschaftlicher Erkenntnisse Begebenheiten und Entwicklungen auf. Denn dieses Buch ist kein Ratgeber. Kein Buch über „Wie besiege ich die Depression“ oder „Mein Weg hinaus“. Es ist einfach nur seine Geschichte. Sein Leben. Sein Weg. Und auf den nimmt er uns mit.

Mir persönlich hat es genau deshalb so gut gefallen. Einfach zu spüren, dass man nicht allein ist. Das es da draußen jemanden gibt, dem es genauso geht. Der dasselbe durchmacht oder durchgemacht hat. Ich habe so verstanden gefühlt und ein paar Tränen vergossen. Es war genau das was ich gebraucht habe und es tat so gut!

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Veröffentlicht am 24.05.2024

...oder ist das schon alles?

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63 / 100
selbes Problem wie bei Adrian Lobes „Speichern und Strafen“: bleibt oft anekdotisch in verschachtelten Kommaherden, beschreibt zwar die innere Unruhe und findet Erklärungsansätze, als überschaubarer ...

63 / 100
selbes Problem wie bei Adrian Lobes „Speichern und Strafen“: bleibt oft anekdotisch in verschachtelten Kommaherden, beschreibt zwar die innere Unruhe und findet Erklärungsansätze, als überschaubarer Ratgeber mit dem Ergebnis „Pillen und Plaudern“ aus meiner Sicht aber eher ungeeignet

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