Cover-Bild Und morgen eine neue Welt
18,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Piper ebooks in Piper Verlag
  • Genre: Romane & Erzählungen / Historische Romane
  • Ersterscheinung: 02.09.2019
  • ISBN: 9783492994972
Tilman Röhrig

Und morgen eine neue Welt

Der große Friedrich-Engels-Roman
In seiner ebenso fundierten wie fesselnden Romanbiographie »Und morgen eine neue Welt« fächert Bestsellerautor Tilman Röhrig (u.a. »Riemenschneider«, »Die Könige von Köln«, »Der Sonnenfürst« und »Caravaggios Geheimnis«) die entscheidenden Jahre im Leben Friedrich Engels auf, dessen Geburtstag sich im Jahr 2020 zum 200. Mal jährt.

Zeitlebens ist Friedrich Engels ein Mann voller Widersprüche. Er ist Gelehrter und Revolutionär, Frauenheld und Fabrikant. Erfolgreich führt er die Fabrik seines Vaters in England und ist dennoch einer der großen Vordenker des Kommunismus. Für Karl Marx war er nicht nur enger Freund und Impulsgeber für dessen Werk, sondern auch unverzichtbarer Mäzen. Durch die Irin Mary Burns lernt Friedrich Engels das elende Leben der Arbeiter kennen – und findet in ihr die Liebe seines Lebens.

»Geschickt vermischt Tilman Röhrig auf anschauliche und ungemein lebenspralle Art Dichtung und Wahrheit.« Aachener Zeitung (über »Die Könige von Köln«)

»Abermals ein strahlend-unterhaltsamer Historienroman. Die Mischung aus historisch fundiertem Hintergrund und kurzweiliger Phantasie macht den Roman zu einer niveauvollen Lektüre. Und dass Tilman Röhrig zudem ein Meister des geschliffenen Wortes und der präzisen Formulierung ist, steigert das Lesevergnügen zudem sehr nachhaltig.« Westfalenpost (über »Der Sonnenfürst«)

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.11.2019

Revolution

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Das Buch beschreibt das Leben von Friedrich Engels. Er hat einen Schlag bei Frauen, aber sein Herz gehört nur einer. Sein Freund Karl Marx nimmt einen großen Teil seines Lebens ein. Die beiden ziehen an ...

Das Buch beschreibt das Leben von Friedrich Engels. Er hat einen Schlag bei Frauen, aber sein Herz gehört nur einer. Sein Freund Karl Marx nimmt einen großen Teil seines Lebens ein. Die beiden ziehen an einem Strang und wollen eine Revolution. Aber das Geld ist immer knapp.

Die Charaktere Engels und Marx sind teils sehr unsymphatisch. Das was ihnen vorgeworfen wird, dass sie keine Arbeiter sind, findet man dabei deutlich wieder. Gerade Marx ist so fern der Realität, dass man ihn manchmal schütteln mag. Während Marx' Familie erst großen Anteil im Buch hat, geht sie zwischendrin verloren. Auch Helene, die ich ins Herz geschlossen hatte, spielt plötzlich nur noch eine Nebenrolle. So bleiben dem Leser nur die beiden Männer, die mein Herz nicht erwärmen konnten.

Das Buch hat meiner Meinung nach einige Längen, obwohl es nicht uninteressant wird. Aber manches Detail ist dann doch zu viel. Und am Ende fehlt mir ein Nachwort. Gerade bei realen Personen finde ich das wichtig.