Solider Bodensee-Krimi
Klappentext:
Die Halbinsel Höri versinkt im Schnee, ihre Bewohner sind in einer weißen Falle gefangen. Kommissar Sito wollte hier eigentlich ein paar ruhige Tage verbringen, doch da versetzt ein Wolf ...
Klappentext:
Die Halbinsel Höri versinkt im Schnee, ihre Bewohner sind in einer weißen Falle gefangen. Kommissar Sito wollte hier eigentlich ein paar ruhige Tage verbringen, doch da versetzt ein Wolf die Menschen in Angst. Die Lage spitzt sich zu, als eine Schriftstellerin ermordet aufgefunden wird – inmitten zahlloser Manuskriptseiten, auf denen immer wieder ein Name steht: Sito. Als am Neujahrstag auch noch ein Kind verschwindet, gerät Sito in einen Strudel aus Lügen und Gewalt. Und die Jagd auf den Wolf beginnt …
Leseeindruck:
Mit „Der Wolf vom Bodensee“ von Autorin Tina Schlegel liegt dem Leser ein solider Regionalkrimi vor.
Obwohl ich den Vorgänger-Krimi „Die Dunkle Seite des Sees" vor langer Zeit gelesen hatte, wurde ich schnell wieder warm mit Kommissar Paul Sito, der passend zur jetzigen Jahreszeit im tiefsten Winter ermittelt. Wie der Klappentext bereits erahnen lässt, fällt es den Kommissar zu, mitten im Urlaub zu ermitteln. Obwohl ich zu Beginn ein wenig Probleme mit dem Einstieg hatte, was dem Perspektivenwechsel geschuldet sein könnte, war ich doch schnell drin im Geschehen und konnte den Fall gut verfolgen, auch da die Kapitel chronologisch mit Datum gekennzeichnet sind. Der Fall selbst ist ein wenig ungewöhnlich, aber unheimlich spannend und spannend unheimlich. Die immerhin rund 330 Seiten lasen sich flüssig und kurzweilig. Das Cover spiegelt die klirrende Atmosphäre diesen Bodenseekrimis wieder, der mir rundum gut gefallen hat.
esposa1969