Magische Schulgeschichte
Inhalt:
In Felix‘ Schule gibt es die verrücktesten Überraschungen. Das Klassenzimmer, in dem er und seine Freunde Unterricht haben, ist nämlich verzaubert! Doch Lehrer Blitzke glaubt nicht an Magie. Er ...
Inhalt:
In Felix‘ Schule gibt es die verrücktesten Überraschungen. Das Klassenzimmer, in dem er und seine Freunde Unterricht haben, ist nämlich verzaubert! Doch Lehrer Blitzke glaubt nicht an Magie. Er ist fest davon überzeugt, dass seine Schülerinnen und Schüler ihm Streiche spielen.
Und darum will Blitzke die Kinder mit spannenden Projekten beschäftigen, damit sie nicht auf noch mehr dumme Gedanken kommen. Doch das Schulfest, bei dem Felix, Meryem und ihre Freunde ihre Ideen zeigen sollen, läuft dank des zaubernden Klassenzimmers etwas anders als geplant ...
Meinung:
Felix geht wohl in eine der verrücktesten Klassen des Landes. Denn dank des zaubernden Klassenzimmers ist jeder Tag in Felix Schule ein wahres Abenteuer. Sein Lehrer Herr Blitzke ist jedoch fest davon überzeugt, dass die Kinder ihm im Unterricht Streiche spielen. Daher möchte er die Kinder von ihren Ideen abbringen und veranstaltet eine Projektwoche. Am Ende dieser sollen die einzelnen Gruppen ihre Ergebnisse auf dem Schulfest präsentieren.
Hierbei handelt es sich um den zweiten Band aus der Reihe "Das zaubernde Klassenzimmer". Die Reihe kann jedoch perfekt mit diesem zweiten Band begonnen werden, da jede Geschichte in sich abgeschlossen ist.
In diesem zweiten Abenteuer des zaubernden Klassenzimmers stehen wieder verschiedene Schüler im Mittelpunkt der Geschichte. Ganz besonders hervorgehoben wird dabei der Junge Felix, dessen Opa bereits in seiner Schulzeit dank des magischen Buches tolle Dinge bewirkt hat.
Felix ist ganz begeistert vom magischen Buch und möchte, genau wie sein Großvater damals, coole Dinge mit den richtigen Sprüchen entstehen lassen. Doch schnell stellt Felix fest, dass dies gar nicht so einfach ist und manche Wünsche auch auf andere Art und Weise oder total verzögert in Erfüllung gehen können.
Dies sorgt natürlich dafür, dass es teilweise ein wenig drunter und drüber im magischen Klassenzimmer geht.
Autorin Tina Zang stärkt jedoch auch den Zusammenhalt der Klasse und sorgt mit den verschiedenen Projekten dafür, dass sich, die doch sehr ungleichen Kinder, innerhalb der Projekte näher kommen und den jeweils anderen besser verstehen und akzeptieren. Oft heißt es auch mal zurückstecken zu können, denn eine Gruppe besteht nicht nur aus einem Menschen, der alles alleine bestimmt.
Die Bilder im Buch stammen von Illustratorin Sandra Reckers und konnten mich bereits im ersten Band der Reihe begeistern. Auch darf man sich wieder auf eine Karte des kleinen Örtchens Eigam, sowie eine Abbildung der wichtigsten Charaktere der Geschichte, freuen.
Fazit:
Der zweite Band des zaubernden Klassenzimmers lädt Leser ab 8 Jahren wieder ein, mit einem Hauch von Magie das Leben im beschaulichen Örtchen Eigam zu betrachten. Felix probiert den ein oder anderen Spruch aus dem magischen Buch aus, der jedoch nicht immer so in Erfüllung geht, wie Felix sich dies gewünscht hätte. Daher ist natürlich auch ein wenig Chaos vorprogrammiert. Dennoch kam dieser zweite Band für mich nicht an den ersten Band heran. Die Geschichte konnte mich nicht so sehr fesseln wie erhofft.
Ich vergebe knappe 4 von 5 Hörnchen.