Cover-Bild Die Lücke der Utopie. Kritik, Ermächtigung, Trost
15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: WeltTrends
  • Themenbereich: Gesellschaft und Sozialwissenschaften - Politik und Staat
  • Genre: keine Angabe / keine Angabe
  • Seitenzahl: 182
  • Ersterscheinung: 29.06.2016
  • ISBN: 9783945878095
Tobias Albrecht, Olaf Briese, Ulrich Busch, Irene Dölling, Reinhard Heil, Eckhard Hein, Gerd Irrlitz, Anastasiya Kasko, Rainer Land, Sandra Markewitz, Stephan S. W. Müller, Alexander Neupert-Doppler, Felicita Reuschling, Thomas Schölderle, Magdalena Schulz-Ohm, Astrid Volpert, Felix Wassermann

Die Lücke der Utopie. Kritik, Ermächtigung, Trost

Berliner Debatte Initial 2/2016
Johanna Wischner (Herausgeber), Thomas Möbius (Herausgeber), Florian Schmid (Herausgeber)

Vor 500 Jahren, 1516, erschien Thomas Morus’ „Utopia“. Der Titel wurde zum Begriff eines literarischen Genres wie einer „Form von Zukunftserwartung, ja eines Weltverhaltens überhaupt“ (Jürgen Teller): Das Entwerfen gesellschaftlicher Alternativen verband sich mit dem Begriff der Utopie. Wir nehmen das Jubiläum zum Anlass, zu erkunden, wie Utopien die Lücke zwischen Sein und Sollen denken. Welche gesellschaftlichen Probleme und Erwartungen artikulieren sich in ihnen? Was leisten Utopien: Sind sie Kritik, Handlungsanleitung oder hypothetisches Ideal, reales oder gedankliches Experiment? Und wofür stehen Utopien heute? Führen die gegenwärtigen Krisen zu neuen Utopien? Ermächtigen diese zum gesellschaftlichen Verändern? Oder schaffen sie eher Rückzugsräume, die über die elende Gegenwart trösten? Die Beiträge des Schwerpunkts erkunden die Möglichkeiten der Utopie in historischer und aktueller Perspektive. Außerdem: Astrid Volpert rekonstruiert die vergessenen Biographien der Bauhaus-Künstler Erich Borchert und Gerhard Moser, die 1930 bzw. 1935 in die Sowjetunion gingen. Gerd Irrlitz geht den Ursachen für die aggressive Ablehnung von Flüchtlingen und Einwanderern durch Pegida und AfD nach. Eckhard Hein stellt mit Josef Steindl eine alternative Sicht auf Stagnation in modernen kapitalistischen Ökonomien vor. Und wir eröffnen eine Debatte über das Erklärungspotential von Theorien und Modellen sozialer Evolution.

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