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London im Jahre 1666. Es herrscht spätsommerliche Hitze, die Bevölkerung erholt sich gerade von der Pestwelle. Von dem bevorstehenden Großbrand ahnt noch niemand etwas. Der 13jährige Geoffrey begibt sich ...
London im Jahre 1666. Es herrscht spätsommerliche Hitze, die Bevölkerung erholt sich gerade von der Pestwelle. Von dem bevorstehenden Großbrand ahnt noch niemand etwas. Der 13jährige Geoffrey begibt sich auf die Suche nach seiner Schwester Jezebel, die spurlos verschwunden ist. Und beschwört Dinge herauf, die besser nicht geschehen wären...
In diesem Buch wird der Londoner Großbrand thematisiert, der im Jahre 1666 über London hereinbrach. Die Charaktere dieses Buch sind fast wie aus dem Leben gegriffen. Sie haben durchweg Ecken und Kanten, einen alles überragenden Helden gibt es hier nicht, es sind alles durchweg Menschen wie jeder andere auch. Und genau das macht sie so realistisch. Manche Charaktere gewinnen das Herz des Lesers sofort, andere eher nicht. In diesem Buch gibt es keine Hauptperson im eigentlichen Sinne, jeder Charakter hat seinen Platz und auch sein kleine Phase des Hauptdarstellers. Die Handlung ist einfach gelungen und für meine Begriffe auch ein wenig außergewöhnlich. Die Spannung bleibt hier durchgängig in gleichem Niveau bestehen.