Interessante Geschichte, aber leider etwas oberflächlich
Der Einstieg in das Buch ist mir total leicht gefallen. Tricia Levenseller bringt jede Menge Witz in die Geschichte, so dass das Lesen zu keiner Zeit langweilig wurde.
Die Idee hinter der Geschichte finde ...
Der Einstieg in das Buch ist mir total leicht gefallen. Tricia Levenseller bringt jede Menge Witz in die Geschichte, so dass das Lesen zu keiner Zeit langweilig wurde.
Die Idee hinter der Geschichte finde ich nach wie vor total spannend, allerdings hätte ich mir von Anfang an mehr Infos über Zivas Welt und die Funktionsweise der Magie gewünscht. Man bekommt nur häppchenweise mehr Input zu diesen beiden Themen und das ist eigentlich sehr schade, weil ich mir sicher bin, dass die Autorin in ihrem Kopf eine große, magische Welt ersonnen hat, an der sie ihre Leserschaft aber nur bedingt teilhaben lässt.
Ziva als Protagonistin gefällt mir richtig gut - sie ist mit ihrer Sozialphobie und ihrer zurückgezogenen Art erfrischend anders, ohne dabei nervig zu sein. Mir gefällt auch die Dynamik innerhalb der vierköpfigen Reisegruppe - gerade die Dialoge zwischen Kellyn und Petrik geben jede Menge Anlass zum Lachen.
Dennoch muss ich sagen, dass sich die vier oft nicht altersgemäß verhalten. Ich hätte mir an der ein oder anderen Stelle etwas mehr Reife erwartet von jungen Menschen, die schon so lange auf sich alleine gestellt leben.
Mein Fazit: Ein gelungener Einstieg, bei dem aber auch noch gut Luft nach oben ist. Ich bin gespannt auf Band 2 und vergebe für "Wie zwei Schneiden einer Klinge" 3 von 5 Sternen.