Interessanter Titel
WARUM WOLLTE ICH ES LESEN? Ich tauche ja unheimlich gerne in Sci-Fi-Welten ab. Nur leider viel zu selten. Der Besucher hat mich aber so interessiert, dass ich einfach zuschlagen musste.
HAT ES MEINE ERWARTUNGEN ...
WARUM WOLLTE ICH ES LESEN? Ich tauche ja unheimlich gerne in Sci-Fi-Welten ab. Nur leider viel zu selten. Der Besucher hat mich aber so interessiert, dass ich einfach zuschlagen musste.
HAT ES MEINE ERWARTUNGEN ERFÜLLT? Ich wusste ja schon vor dem Lesen, wie dünn das Buch ist. Deshalb habe ich versucht, meine Erwartungen etwas runterzuschrauben. Sci-Fi und kurz scheint irgendwie nicht ganz zu passen und dennoch war ich gespannt, was der Autor daraus gemacht hat.
WAS HAT MIR GUT GEFALLEN? Das Buch ist so anders, als viele Sci-Fi-Bücher. Es handelt nicht von Weltraumschlachten, Überlebenden im All (na gut, vielleicht ein bisschen) oder Kämpfe um Imperien. Es erzählt die Geschichte eines Astronauten, der im All gestrandet ist und von Außerirdischen nach Hause gebracht wird auf eine ganz eigene Weise. Psychologisch, auf linguistischer Ebene, zwischenmenschlich. Diese Art des Umgangs gefiel mir unglaublich gut und machte einen ganz eigenen Reiz des Buches aus. Es war etwas nie dagewesenes und spannend war es trotzdem. Eine Art "Kriminalfall" wird perfekt in die Handlung eingewebt und hilft der Geschichte, einen Rahmen zu finden.
WAS HAT MICH GESTÖRT? Die Länge. Ich habe es ja fast schon geahnt. Auch hier hätte ich mir gewünscht, dass das Buch ein wenig länger gewesen wäre, wir mehr über Roman und noch mehr über die Alien-Rasse erfahren hätten. Ein so wundervolles und neues Buch hätte definitiv mehr Seiten gebraucht.
FAZIT. Der Besucher war für mich ein neues und erfrischendes Leseerlebnis, ein Buch, das auf besondere Weise unterhält und erzählt. Werft einen genaueren Blick auf das Buch – auch wenn es an einigen Stellen etwas zu kurz ist. | ★★★★☆