Geschichte der Germanen in Biografien
Wenn mensch an berühmte Germaninnen denkt fallen zu Beginn sicherlich solche Namen von Herrmann der Chetrusker, Siegfried oder Thusnelda. Manche erinnern sich dann vielleicht noch an Ragnar Lodbrock, Lagherta ...
Wenn mensch an berühmte Germaninnen denkt fallen zu Beginn sicherlich solche Namen von Herrmann der Chetrusker, Siegfried oder Thusnelda. Manche erinnern sich dann vielleicht noch an Ragnar Lodbrock, Lagherta oder Widukind. Danach wirds aber meist recht dünn beim Auffinden von Namen.
Dem will dieses kleine Buch von Ulrike Peters begegnen, indem es berühmte Germaninnen im Kontext dieser Zeit porträtiert. Angefangen über Ariovist, Arminius, Wilfila, Geisereich geht die Reihe der Prominenten weiter zu Theoderich demn Großen, Chlodwig, Brunhilde (Bunichilde) und Widukind. Es folgen Vertreter_innen der Wickinger (Olga von Kiew, Erik der Rote, Olaf Haraldsson, Harald Sigurdsson) bis hier zu Snorri Sturluson, der uns die Snorri Edda überlieferte. Den Abschluss des Buches bildet eine Betrachtung zu Wagners Ring der Nibelungen und dem dort herrschenden Germanenbild, die Instrumentalisierung des germanischen durch die NS Ideologie und ein Blick auf das neugermanische Heidentum (Asatru).
Die Vielfalt des Buches bietet einen guten Einstieg in die Geschichte der Germanen und motiviert definitiv dazu zu einzelnen Personen weiter zu recherchieren