Cover-Bild Die Freuden und Leiden des alten Wärther
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12,95
inkl. MwSt
  • Verlag: St. Benno
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Humor
  • Genre: Weitere Themen / Comics, Cartoons, Humor
  • Seitenzahl: 96
  • Ersterscheinung: 05.04.2024
  • ISBN: 9783746265629
Ulrike Piechota

Die Freuden und Leiden des alten Wärther

Heitere Geschichten
Der junge Werther aus Goethes Klassiker nahm sich wegen Liebeskummers
das Leben. Aber was ist schon ein bisschen Liebeskummer gegen die Leiden
des Alters? Adalbert Wärther, 80 Jahre, kann davon ein Lied singen: müde
Knochen, Vergesslichkeit, Bevormundung – all das erleidet er tagtäglich und
stellt den jungen Werther am Ende jedes Tages zur Rede, warum er sich vor
den wahren Leiden frühzeitig aus dem Staub gemacht hat. So soll der alte
Werther etwa im Seniorenkreis basteln, in ein Altersheim ziehen, was er nur
mit einer List verhindern kann, und er bemüht sich vergeblich, für den
eigenen Todesfall Ordnung in seinem Haus zu schaffen. Ein vergnügliches
Buch voller Altersweisheit und Humor.

• unterhaltsame Kurzgeschichten
• aktuell zum 275. Geburtstag von Goethe am 28. 8. und zum 250. Jubiläum
der Ersterscheinung von Goethes »Werther« am 29. 9.
• das Thema Älterwerden auf die Schippe genommen

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.08.2024

Lachen kann manches Leiden erleichtern

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Das erfreulicherweise in auch für ältere und/oder sehbehinderte Leser/innen leicht lesbarer Großschrift geschriebene Buch "Die Freuden und Leiden des alten Wärther" von Ulrike Piechota bezieht sich natürlich ...

Das erfreulicherweise in auch für ältere und/oder sehbehinderte Leser/innen leicht lesbarer Großschrift geschriebene Buch "Die Freuden und Leiden des alten Wärther" von Ulrike Piechota bezieht sich natürlich auf Johann Wolfgang von Goethes Roman "Die Leiden des jungen Werther" (in diesem Zusammenhang verdient m. E. der Roman "Die neuen Leiden des jungen W." von Ulrich Plenzdorf ebenfalls Erwähnung).

Nach einem Prolog darüber, wie der Protagonist Adalbert Wärther zum Verfassen seines Werkes kam, wird "das Alter" mit all seinen beispielsweise gesundheitlichen, behördlichen oder gesellschaftlichen Einschränkungen in als "Heitere Geschichten" beschriebenen 14 Kapiteln mehr oder weniger parodistisch abgehandelt. Auch ein eventueller Aufenthalt in einem Altenheim - pardon, einer Seniorenresidenz! - wird thematisiert. Nicht alle Geschichten konnten mich gleichermaßen überzeugen, insgesamt fühlte ich mich jedoch gut unterhalten.

Ich empfehle dieses Buch deshalb gern weiter, auch als Geschenk und nicht nur für die ältere Generation.

P.S. Im Epilog steht "Lachen öffnet nicht nur den Mund, sondern auch das Herz". Das kann manches Leiden erleichtern.

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