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20,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Faber & Faber
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Humor
  • Genre: Weitere Themen / Humor, Satire, Kabarett
  • Seitenzahl: 160
  • Ersterscheinung: 25.08.2020
  • ISBN: 9783867301831
Uwe Steimle

Wir sind nicht nachtragend ..., wir vergessen aber auch nichts.

Neues und Altes vom Zauberer von Ost
„Der Zauberer von Ost“ ist zurück, mit Altem und mit Neuem. Die Welt ist ein Dorf. Und so hat Uwe Steimle das Kleine im Großen verpackt und umgekehrt: findet sich die große Welt geschickt wieder im Alltag. Geschichte besteht aus Geschichten, so sein Motto. Nach dreißig Jahren Deutscher Vereinigung fragt hier leise einer: War es das, oder was kommt da noch? Ist der Ostdeutsche jetzt ein Westdeutscher oder der Westdeutsche ein Ostdeutscher? Was sind all diese Klassifikationen noch wert nach all der Zeit? Steimle spürt dem Zeitgeist nach und hat auf viele Fragen die eine und auch die andere Antwort. Er schreibt über das Letzte von Heute und über das Beste von Gestern.

Uwe Steimle, geboren 1963 in Dresden, Schauspieler, Kabarettist und Autor. Rollen am Dresdner Staatsschauspiel und an der Kabarettbühne der Herkuleskeule. Das Wort Ostalgie geht auf Steimles gleichnamiges Programm zurück. Mit Tom Pauls schuf er die Figuren Günther Zieschong (von ihm selbst dargestellt) und Ilse Bähnert (Pauls). Steimle und Pauls traten mit diesen Figuren lange im Programm des MDR auf. Von 1993 bis 2009 ermittelte Steimle als Hauptkommissar Jens Hinrichs in der Fernsehserie Polizeiruf 110. In Edgar Reitz' Heimat 3 – Chronik einer Zeitenwende war Steimle 2004 in der Rolle des Gunnar Brehme zu sehen. Von 2013 bis 2019 präsentierte Steimle im MDR seine Sendung Steimles Welt, die im Dezember 2019 vom Sender eingestellt wurde. Davon berichtet der Autor in einer neuen Geschichte. In diesem Jahr erhielt er den Preis Sprachwahrer des Jahres 2019 verliehen.
Zuletzt erschienen von ihm u.a.: Meine Oma, Marx & Jesus Christus; Heimatstunde; Warum der Esel Martin heißt und Steimles Welt.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.09.2020

Kurz und bündig

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Kürzlich ist das neueste Werk von Uwe Steimle erschienen. Es trägt den interessanten Titel "Wir sind nicht nachtragend ..., wir vergessen aber auch nichts". Darin schreibt Uwe Steimle über seine Kindheit, ...

Kürzlich ist das neueste Werk von Uwe Steimle erschienen. Es trägt den interessanten Titel "Wir sind nicht nachtragend ..., wir vergessen aber auch nichts". Darin schreibt Uwe Steimle über seine Kindheit, über aktuelle Geschehnisse und einige Begebenheiten, die schon ein paar Monde zurück liegen. Und dabei legt er einen ruhigen, ausgeglichenen, teils wehmütig, teils bissig-satirischen Tonfall an den Tag. Er ist leise, wo seine Kritiker laut sind und hat für jene, die nach 30 Jahren immer noch die Mauer im Kopf haben und die ewig gleichen Vorurteile gegen die Ostdeutschen, insbesondere gegen ihn anbringen, nur ein müdes Schulterzucken übrig. Jammer-Ossi? Ein Uwe Steimle jammert nicht, der stellt fest. Und, was ich an ihm seit jeher total sympathisch finde, er kann sich so schön an den kleinen Dingen des Lebens erfreuen. Für mich ist und bleibt der "Zauberer von Ost", da können seine Kritiker Gift und Galle spucken, bis zum Umfallen.

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