Atmosphärischer Cold Case in Edinburgh
Die Gabe der Lüge ist mein erster Cold Case, nach einem etwas holprigen Einstieg hatte ich entspannte Lesestunden.
Das Team um Karen kümmert sich auch in Corona-Lockdown Zeiten um ungelöste Fälle. Nach ...
Die Gabe der Lüge ist mein erster Cold Case, nach einem etwas holprigen Einstieg hatte ich entspannte Lesestunden.
Das Team um Karen kümmert sich auch in Corona-Lockdown Zeiten um ungelöste Fälle. Nach einem Hinweis einer Bibliothekarin sichten Sie Skripte und den Nachlass eines verstorbenen Schriftstellers.
Die Autorin hat eine tolle atmosphärische Stimmung geschaffen. Richtig gut hat mir Edinburgh als Spielort und die vielen kleinen typischen Details für England wie etwa die Vorliebe für Teekekse gefallen. Durch den atmosphärischen Schreibstil der Autorin transportiert Sie auch die Situation der Corona-Lockdown Zeit sehr authentisch. Ich finde es gut, dass diese schwere Zeit für die Nachwelt festgehalten wird, aber stellenweise empfand ich es schon sehr bedrückend.
Der Fall selber empfand ich aufgrund des Skriptes etwas vorhersehbar, aber gerade zum Schluss hin mit seinen Wendungen und Herangehensweisen doch spannend und interessant.
Eine Leseempfehlung für alle, die es nicht zu „eklig“ in Kriminalfällen mögen und die entspannt noch mal die Coronasituation durchleben können.