Cover-Bild Dopamin & Pseudoretten
24,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Verlag Voland & Quist
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 210
  • Ersterscheinung: 24.10.2023
  • ISBN: 9783863913885
Varina Walenda

Dopamin & Pseudoretten

Janis ist auf der Suche, obwohl er genau weiß, was er eigentlich will. Aber wie sehr kann man den eigenen Wünschen und Träumen vertrauen? Mehr als den Menschen, die man liebt? Irina zum Beispiel, die ihn ausgerechnet für das zu begehren scheint, was er loswerden will. Marcel, dem immer alles gelingt und der doch scheitert. Oder der Realität, aus der Janis eines Tages aufwacht?

Ein Buch über die Gegenwart und deren anarchische Kraft.

"Scheiß auf das Gold am Ende des Regenbogens. Bei mir wartet da ein Topf Dopamin."

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.12.2023

Das war leider kein Buch für mich

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Janis ist 25, hat eine Aushilfsstelle am Theater, lebt am Kottbusser Tor in einer WG und ist arg auf der Suche nach sich selbst. Als Transperson versucht sich Janis in Männersachen an seinem Bruder Marcel ...

Janis ist 25, hat eine Aushilfsstelle am Theater, lebt am Kottbusser Tor in einer WG und ist arg auf der Suche nach sich selbst. Als Transperson versucht sich Janis in Männersachen an seinem Bruder Marcel zu orientieren, der zum Vorbild eigentlich nur bedingt taugt.
Am Theater himmelt Janis die Schauspielerin Giuliana an, landet aber irgendwie bei Kostümbildnerin Irina. Sie akzeptiert ihn in seinem für ihn unvollkommenen Stadium, doch Janis ist weiterhin auf der Suche nach der eigenen Identität, die ihn durch Rauschmittel, Kneipen, OkCupid, in die Klapse und wieder hinaus bringt.

Wenn ich offen bin, weiß ich nicht, was ich über diesen Roman schreiben soll. Ich habe mich nicht in Janis Problematiken oder in seinem Leben wiedergefunden, so dass dieses Buch ereignislos an mir vorbeigeplätschert ist. Oder es ist zu intellektuell, damit kann ich auch leben, denn es waren lediglich knapp 200 Seiten, also keine Lebenszeit verschwendet – aber eben auch kein Fazit, das über ein Schulterzucken hinausgeht.