Cover-Bild Die unerzählte Geschichte
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20,00
inkl. MwSt
  • Verlag: ROWOHLT Taschenbuch
  • Themenbereich: Gesellschaft und Sozialwissenschaften - Gesellschaftliche Gruppen
  • Genre: Sachbücher / Politik, Gesellschaft & Wirtschaft
  • Seitenzahl: 352
  • Ersterscheinung: 13.09.2022
  • ISBN: 9783499008276
Vera Weidenbach

Die unerzählte Geschichte

Wie Frauen die moderne Welt erschufen – und warum wir sie nicht kennen

Frauen veränderten schon immer die Welt:

Sie waren nicht nur «die Ersten ihrer Art», sie waren die Ersten überhaupt. Sie forschten, schrieben Weltliteratur und läuteten neue Epochen in der Kunst ein. Vera Weidenbach macht endlich sichtbar, welchen Anteil Frauen an unserer modernen Welt haben. In Wahrheit schuf nicht Walt Disney den ersten Trickfilm, sondern Lotte Reiniger. Rosalind Franklin beschrieb die DNA, Ada Lovelace das erste Computerprogramm und Lise Meitner die Kernspaltung. Camille Claudel prägte die Bildhauerei der Moderne, und Margarete Steffin brachte die Stimmen der kleinen Leute in die weltberühmten Stücke von Bertolt Brecht.

«Diesem Buch geht es nicht um Erfolgs- oder Held*innengeschichten. Und das ist gut so. Vera Weidenbach braucht kein Pathos und keine Verklärung der westlichen Moderne, um sie mit scharfem Blick und klarer Sprache umzuschreiben und zu zeigen, was in den meisten Büchern bis heute fehlt: die Geschichte ihrer Frauen.»
Şeyda Kurt

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.02.2024

Sollte Schul-Pflichtlektüre werden - sehr empfehlenswertes, kluges Buch

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Das Buch ist einfach großartig, ganz toll recherchiert und gut zu lesen.
Das Buch sollte JEDER, Mann und Frau lesen, und auch ich bin der Meinung: Das sollte Pflichtlektüre in der Schule werden!!!

Das Buch ist einfach großartig, ganz toll recherchiert und gut zu lesen.
Das Buch sollte JEDER, Mann und Frau lesen, und auch ich bin der Meinung: Das sollte Pflichtlektüre in der Schule werden!!!

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Veröffentlicht am 19.03.2023

Die erstInnen ihrer Art

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Vera Weidenbach hat sich einige Frauen ausgeguckt, deren Geschichte sie auf verdiente Weise erzählen wollte. Allen diesen Frauen ist gemein, dass sie im Schatten von Männern untergehen, welche ihre Errungenschaften ...

Vera Weidenbach hat sich einige Frauen ausgeguckt, deren Geschichte sie auf verdiente Weise erzählen wollte. Allen diesen Frauen ist gemein, dass sie im Schatten von Männern untergehen, welche ihre Errungenschaften für sich deklariert haben.

Kennt ihr zum Beispiel Flora Tristan? Nein? Karl Marx und Friedrich Engels sind euch natürlich bekannt. Flora Tristan war eine alleinstehende, erwerbstätige Frau. Ihre Beobachtungen des Proletariats in Industriestädten verarbeitete sie in diversen Schriften - fünf Jahre, bevor Engels und Marx ihre berühmten Abhandlungen veröffentlichten.
Es folgen Namen wie Cecilia Payne, eine Astronomin, deren Erkenntnisse lange Henry Russell zugesprochen wurden; Mary Ann Evans, die sich aus ihrem Pseudonym George Eliot outen muss, als die Urheberschaft ihres Werkes von einem Mann beansprucht wird; oder Lucia Maholny, die ihre innovativen Bauhaus-Fotografien von Walter Gropius zurückklagen musste.

Weidenbach hat die vorgestellten Portraits subjektiv gewählt. Es gibt noch viel mehr Frauen, deren Geschichte es wert wäre erzählt zu werden, um ihnen die Anerkennung zuteil werden zu lassen, für die Männer gefeiert wurden.
Leser:innen, denen Rebekka Endlers "Das Patriarchat der Dinge" gefallen hat, sei Weidenbachs "Die unerzählte Geschichte" ans Herz gelegt!