Die Nacht der Messer ist großartig inszeniert
Nachdem Prinz Maxim die Piratenkönigin Arisa besiegt hat, hatte er gehofft, dass die Soldaten ihn respektieren. Doch damit liegt er leider falsch. Egal wie sehr er sich bemüht, die Soldaten wollen, dass ...
Nachdem Prinz Maxim die Piratenkönigin Arisa besiegt hat, hatte er gehofft, dass die Soldaten ihn respektieren. Doch damit liegt er leider falsch. Egal wie sehr er sich bemüht, die Soldaten wollen, dass er wieder zurück nach London reist. Da bietet sich ihm die einmalige Gelegenheit an der Nacht der Messer teilzunehmen. Vier Prüfungen hat er vor sich, doch bis jetzt hat noch niemand die vier Prüfungen abgelegt. Spätestens bei der dritten Prüfung sind die Menschen gestorben. Kann Maxim die Nacht der Messer überleben und sich somit den Respekt verschaffen?
Das Cover gefällt mir leider nicht ganz so gut. Ich finde den Stil der Zeichnung nicht ganz so schön. Aber das ist Geschmackssache. Wichtige ist mir, dass die Cover zusammenpassen und in dem Fall passt es zu Band 1. Der Zeichenstil ist nicht unbedingt als harmonisch zu bezeichnen. Er ist sehr geradlinig und düster, sodass es super zur Geschichte passt.
Maxim ist Kronprinz, der mit der Fähigkeit Stahl seinem Willen zu unterwerfen gesegnet ist. Um sich vor seinem Vater zu beweisen geht er als Soldat nach Verose. Er ist ein mutiger Mann, der für sein Volk stets das Beste will. Er wirkt ein wenig überheblich, doch er vertraut auf seinen engeren Kreis. Im Grunde ist er bodenständig und hat sein Herz am rechten Fleck.
Der Comic hat mir wieder richtig gut gefallen. Vor allem die Nacht der Messer ist großartig inszeniert. Die einzelnen Prüfungen zielen nicht nur auf Stärke ab, sondern auch auf die psychische Verfassung und den inneren Kampf mit sich selbst. Die Prüfung ist für Maxim eine Bereicherung. Vor allem das Ende des Comics finde ich sehr gelungen.
Ich bin jetzt schon sehr auf den letzten Band gespannt und vor allem auf die Stellung von Maxim unter den Soldaten.