Was, wenn dein Leben in Scherben vor dir liegt? Gibst du auf oder kämpfst du?
Der Tag, an dem Aminas Freund Oliver sie beinahe umgebracht hätte, lässt sie nicht mehr los. Ihre seelischen und körperlichen Wunden ersticken ihren Mut, ihre Hoffnung und den Glauben an die Liebe.
Doch dann erfährt sie, dass sie ihr Überleben einem Mann verdankt, der noch keine Ahnung von seiner Heldenrolle hat. Amina muss sich unbedingt persönlich bei ihm bedanken, lässt den Job und ihre Beziehung hinter sich und reist ihrem Lebensretter bis in die Vereinigten Arabischen Emirate hinterher. Doch sie stellt sich die Suche nach ihm einfacher vor, als sie ist. Denn irgendein Geheimnis verbirgt der Mann, ein Geheimnis, das außer ihr alle Einwohner zu wissen scheinen – und nicht preisgeben wollen.
Die düstere Vergangenheit im Nacken, rennt sie blind in eine Zukunft und ahnt nicht die lebensverändernden Folgen.
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Die Geschichte um Amina fängt total brutal an. Sie wird von ihrem Ehemann Oliver fast totgeprügelt. Nachdem sie diesen Schläger endlich verlassen hat, erfährt sie, dass sie einem bestimmten Mann ihr Leben ...
Die Geschichte um Amina fängt total brutal an. Sie wird von ihrem Ehemann Oliver fast totgeprügelt. Nachdem sie diesen Schläger endlich verlassen hat, erfährt sie, dass sie einem bestimmten Mann ihr Leben verdankt. Findet sie ihn wieder?
Desert Hope: Das Herz der Emirate war mein erstes Buch von der Autorin Vic P. Victory. Mich fesselte ihr leichter Schreibstil von Anfang an und besonders die Figur Amina, die es immer wieder spannend macht mit ihren Entscheidungen und den Dingen, die immer wieder passieren.
Es waren teilweise ein wenig lange Kapiteln, aber das störte mich rein gar nicht. Ich kam auch nach längeren Pausen wunderbar in die Geschichte von Amina rein.
Die Beschreibungen über die Vereinigten Arabischen Emirate haben bei mir die Reiselust geweckt, die jedoch durch die vielen Details der Autorin wieder ausgelöscht wurde. Das Ende lässt sehr vieles offen und ich bin froh, dass mir die Autorin mitteilte, dass es im zweiten Teil der Reihe, wieder um Amina und diesen einen bestimmten Mann geht, der ihr unbewusst das Leben gerettet hat.
Ich gebe Vic für ihren Reihenstart "Desert Hope: Das Herz der Emirate" wohl verdiente 5 von 5 Sternen.
Rezension zu „Desert Hope - Das Herz der Emirate“ von Vic P. Victory
Kurz zum Cover des Buches:
Das Cover ist ganz in schwarz gehalten. Auf dem Cover ist der Titel und eine Art „Taj Mahal“ in goldener ...
Rezension zu „Desert Hope - Das Herz der Emirate“ von Vic P. Victory
Kurz zum Cover des Buches:
Das Cover ist ganz in schwarz gehalten. Auf dem Cover ist der Titel und eine Art „Taj Mahal“ in goldener Schrift dargestellt.
Kurz zum Inhalt des Buches:
Die junge Amina wird eines Tages von ihrem Freund halbtot geprügelt. Das es nicht zum Äußersten kommt, verdankt sie nur einem ganz bestimmten Menschen und sie macht sich auf die Suche nach ihm und auf den Weg in die Vereinigten Emirate. Doch die Suche nach ihrem Retter erweist sich als alles andere als einfach.
Meine Meinung zu dem Buch:
Das Buch hat mich sofort angesprochen. Es klingt nach einer Mischung aus Dark Romance und Selbstfindung und ich finde, dass trifft es ganz gut.
Gleich zu Beginn muss man sich im Klaren sein, dass es in diesem Buch um häusliche Gewalt geht und das diese ganz explizit dargestellt wird. Ich denke, dass sollte man im Vorfeld wissen.
Etwa das erste Drittel des Buches behandelt die Gewalt in der Beziehung von Amina und Oliver. Doch auch die Vergangenheit Amina wird angesprochen und es stellt sich heraus, dass vieles nicht so ist, wie es scheint.
Das Buch hat mich von Anfang an gefesselt. Der Schreibstil ist gut und detailliert. Ich habe mir alles genau vorstellen können und habe mit Amina mitgelitten und gekämpft.
Amina hat mir eigentlich ganz gut gefallen. Doch an manchen Stellen konnte ich ihre Handlungen und Gedanken nicht so nachvollziehen, aber vielleicht bin ich auch einfach eine zu starke und unabhängige Frau. Oliver hat Amina manipuliert und ihr immer wieder Dinge eingeredet. Ich denke, wenn man in dieser Spirale drinnen ist, ist es ganz schwierig dort wieder herauszukommen.
Aber als Amina durch ihren Job einen Geschäftsmann aus den Vereinigten Emiraten kennenlernt, himmelt sie diesen sofort an. Er ist zuvorkommend und höflich zu ihr. Er gibt ihr den Respekt, der ihr zusteht. Sie kennt es nicht und verfällt seinem Charme sofort.
Er lädt sie zum Essen ein und Amina weiß, dass Oliver wütend werden wird. Dennoch sagt sie zu. An diesem Abend fehlt nicht viel und Oliver hätte sie umgebracht. Alleine das Klingeln ihres Handys hat ihn aufgehalten. Angerufen hat der Herr aus den Emiraten, der sich Sorgen gemacht hat, dass sie nicht zum Essen gekommen ist.
Danach verlässt sie ihn und macht sich auf um ihre Vergangenheit zu finden und den Mann, der ihr das Leben gerettet hat. Ich empfand es als eine Art Selbstfindungsreise. Auf ihrem Weg begegnen ihr die skurrilsten Leute und ich wusste am Anfang nicht, was einige Dinge sollen. Im Nachhinein denke ich, dass es mit ihrer Selbstfindung zu tun hat. Sie brauchte dieses Sammelsurium aus Menschen, um zu merken, dass es viele Facetten von Menschen gibt und jeder seine Probleme hat.
In die Vereinigten Emirate zu fliegen, um den Mann wiederzufinden, der ihr geholfen hat - ohne auch nur irgendetwas genaues außer dem Namen über ihn zu wissen, empfand ich als sehr naiv. Aber es passte zu der Geschichte.
Fazit:
Ich bin ehrlich gesagt etwas zwiegespalten bei dem Buch und weiß auch heute, nachdem ich das Buch habe sacken lassen, nicht so genau, wie ich es bewerten soll. Es gab viele Dinge, die mir gefallen haben, aber ein paar wenige haben mich gestört. Dennoch war ich gut unterhalten und hatte angenehme Lesestunden. Ich vergebe 4 von 5 Sternen und eine Leseempfehlung, denn ich denke, es sollte sich jeder selbst ein Bild von dem Buch machen!