Beste Unterhaltung
Berlin 1932: Im vielbesuchten Vergnügungspalast „Haus Vaterland“ wird ein Toter gefunden. Gereon Rath, der eigentlich schon genügend berufliche wie private Probleme zu bewältigen hat, soll hier nun ...
Berlin 1932: Im vielbesuchten Vergnügungspalast „Haus Vaterland“ wird ein Toter gefunden. Gereon Rath, der eigentlich schon genügend berufliche wie private Probleme zu bewältigen hat, soll hier nun auch noch bei den Ermittlungen helfen. Wie sich bald herausstellt bleibt es nicht nur bei diesem einen Toten und auch Gereon manövriert sich mit seinen Handlungen immer mehr in die Defensive.
Volker Kutscher entwickelt die Handlung langsam aber mit Tiefe und viel Atmosphäre. Altbekannte Figuren aus den Vorgängern wie Charly Ritter, die weiterhin im Dunkeln agierenden Ringvereinbosse und deren Handlanger sowie Kriminalrat Gennat und die Mitstreiter in der Roten Burg sind wieder mit von der Partie und verleihen der Handlung Lebendigkeit. Die Weiterentwicklung nicht nur der Handlung mit seinem politischen Hintergründen sondern auch die der Hauptprotagonisten ist ein Punkt, der mir als Serienfan ja besonders gefällt und der mich schon jetzt auf die weiterführende Geschichte neugierig macht.
Fazit: Kaufen – Lesen – gut unterhalten lassen