Cover-Bild Schulkinder gleich Sorgenkinder?
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18,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Kösel
  • Themenbereich: Gesellschaft und Sozialwissenschaften - Pädagogik
  • Genre: Ratgeber / Lebenshilfe
  • Seitenzahl: 224
  • Ersterscheinung: 23.03.2020
  • ISBN: 9783466311309
Walter Dorsch, Klaus Zierer

Schulkinder gleich Sorgenkinder?

Schulprobleme als Familie meistern
Familienfrieden trotz Schulproblemen

Viele Familien kennen die Schwierigkeiten, die sich mit dem Eintritt in die Schule ergeben: Kinder, die nicht lernen wollen, die Probleme mit Freunden oder Lehrern haben oder Schulen, die mehr einer Wissensanstalt gleichen als einem inspirierenden Lernraum.

Wie gehen Eltern mit diesen Herausforderungen um? Wie kann es ihnen gelingen, daran zu wachsen, und nicht daran zu scheitern? Diesen Fragen gehen der Kinderarzt Prof. Dr. Walter Dorsch und der Schulpädagoge Prof. Dr. Klaus Zierer nach. Dabei stehen nicht nur Schulprobleme an sich im Fokus, sondern wie sich diese auf das gesamte Familiensystem auswirken. Episodenhafte Erzählungen einer fünfköpfigen Familie veranschaulichen die schulischen Krisen und werden ergänzt durch konkrete Lösungsvorschläge und Handlungsempfehlungen.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.02.2021

Schule ist eine Familienleistung und lastet nicht nur auf dem Kind

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Momentan sitzen wir alle mit unseren Kindern im home schooling und bekommen mehr mit als das im normalen Alltag der Fall ist. Mehr Einblick in die Struktur, mehr Einblick in die Aufgaben, das Lernpensum ...

Momentan sitzen wir alle mit unseren Kindern im home schooling und bekommen mehr mit als das im normalen Alltag der Fall ist. Mehr Einblick in die Struktur, mehr Einblick in die Aufgaben, das Lernpensum und das Lernniveau. Auch wie die Kommunikation der Lehrer mit den Schülerinnen läuft. Hier kommen doch sicher viele ins Grübeln. Lernt mein Kind genügend? Wird mein Kind überfordert? Warum ist das Pensum so hoch/so niedrig? Schafft mein Kind das?
Wer sich als Elternteil zu viele Sorgen macht und schwache Schüler zu Hause hat, merkt schnell, dass das kann sich enorm auf das Familienleben auswirken! Daher hat mich der Titel dieses Ratgebers von Prof. Dr. Walter Dorsch und Prof. Dr. Klaus Zierer stark angesprochen: „Schulkinder gleich Sorgenkinder? - Schulprobleme als Familie meistern“ Nicht nur stellen sie das Problem in Frage sondern zeigen ganz klar, dass nichts isoliert betrachtet werden kann.
Die beiden versuchen uns weder ein Allheilmittel gegen den Druck, die Angst oder das Versagen zu geben, sondern versuchen zu erklären und aufzumuntern und Wege aufzuzeigen wie man an den Herausforderungen gemeinsam wachsen kann.
Die Professoren begleiten eine fiktive Familie über 7 Jahre lang. Es beginnt mit der Einschulung des jüngsten Kindes. Mutter, Vater, 2 Töchter (11 & 9 Jahre alt) und der kleine Bruder (6 Jahre alt). In jedem der 10 Kapitel wird eine Fragestellung anhand dieser Familie sehr anschaulich be- und erarbeitet. Ich nenne nur ein paar Stichwörter um die Vielfalt zu verdeutlichen: Geschwisterliebe, Lernfreunde, Leistungsmotivation, Lernfreude, Bildungswege, Freunde, Klassenclown, Tagesabläufe, Soziale Umgebung und viele andere komplexe Themenfelder.
Dieses Buch spricht alle Eltern an, die sich unsicher sind wie sie mit dem Thema Schule umgehen sollen, wenn es zu Reibungen kommt. Ich lasse das bewusst etwas breiter stehen, denn selbst wenn man hervorragende Schüler
innen hat, ist dieses Buch bereichernd.

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Veröffentlicht am 11.07.2020

Ein starkes Buch!

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Kreativ: Als Leser begleitet man die Beispielfamilie über einen längeren Zeitraum: Familie Reinhardt, sie wächst einem ans Herz. Es werden verschiedene Systeme (Kinder/Jugendliche - Schule - Eltern) gegenübergestellt ...

Kreativ: Als Leser begleitet man die Beispielfamilie über einen längeren Zeitraum: Familie Reinhardt, sie wächst einem ans Herz. Es werden verschiedene Systeme (Kinder/Jugendliche - Schule - Eltern) gegenübergestellt und nicht einfach aneinandergereiht. Vielmehr ist es eine tolle Kombination von realen Situationen mit Perspektivwechseln, die viele verschiedene Wahrheiten offenbaren.
Ehrlich: Jeder, der Kinder hat, erlebt mehrmals ein déjà-vu, von der frühen Kindheit, bis ins Jugendlichenalter. Für Erziehungsbrechtigte/n gibt es „Aha-Erlebnisse“ und Offenbarungen.
Professionell: Die große Erfahrung der Autoren spricht Bände, gespickt mit vielen wissenschaftlichen Belegen.
Spannend: Es wird nie langweilig, sehr kurzweilig, aber nie oberflächlich!
Verständnisvoll: Respektvoller Umgang mit den Protagonisten, ohne belehrend zu wirken.

Für Laien, aber auch für Kinder- und Jugendärzte, unbedingt zu empfehlen!

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Veröffentlicht am 14.04.2020

ein sehr gutes Sachbuch zum Thema Schulkinder

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Ich habe die letzten Tage das Sachbuch "Schulkinder gleich Sorgenkinder" von Walter Dorsch & Klaus Zierer gelesen. Vom Thema her immer aktuell. Zudem jedes Kind anders ist und wie man als Eltern seinen ...

Ich habe die letzten Tage das Sachbuch "Schulkinder gleich Sorgenkinder" von Walter Dorsch & Klaus Zierer gelesen. Vom Thema her immer aktuell. Zudem jedes Kind anders ist und wie man als Eltern seinen Kindern einen guten Weg geben kann. Wie wichtig Kommunikation ist und als Eltern den Kindern eine gute Basis zu geben. Bei jedem Kind ist die Schulzeit und die auftretenden Probleme anders.

Hier im Buch begleiten wir als Leser eine fiktive Familie mit 3 Kindern. Es werden Probleme innerhalb und ausserhalb der Familie aufgezeigt und Lösungsansätze. Ein sehr gutes Sachbuch für Eltern aber auch Lehrern und jeden interessierten Leser.

Das Buch liest sich gut, es ist sehr gut aufgebaut und hat mich in vielen Punkten bestätigt. Das fand ich gut, da man als Elternteil auch nur Mensch ist. Eine klare Empfehlung von mir.

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Veröffentlicht am 08.04.2020

Ein fundierter, praxisorientierter Ratgeber (nicht nur) für Eltern von Schulkindern

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„Jedes Kind ist einzigartig und muss seinen eigenen Weg finden beziehungsweise finden können.“ (S. 75)

„Wir Erwachsene sollten unsere Welt, Leben und Lernen öfter mit den Augen der Kinder sehen!“ (S. ...

„Jedes Kind ist einzigartig und muss seinen eigenen Weg finden beziehungsweise finden können.“ (S. 75)

„Wir Erwachsene sollten unsere Welt, Leben und Lernen öfter mit den Augen der Kinder sehen!“ (S. 148)

Meine Meinung:

Die Schule – eine Institution, durch die wir alle selbst gegangen sind, die wir aber erst richtig kennenlernen, wenn wir als Eltern unsere Kinder auf ihrem Weg durch die Schulzeit begleiten. Probleme gibt es dabei immer mal wieder – kleinere wie größere. Doch bei manchen Problemen ist mal als Eltern manchmal wirklich ratlos. Hier wollen die beiden Autoren, der Kinder- & Jugendarzt Prof. Dr. Walter Dorsch und der Erziehungswissenschaftler Prof. Dr. Klaus Zierer, mit diesem Buch Hilfestellungen zu diversen „typischen“ Problemen im Schulalltag anbieten.

Anhand der fiktiven Familie Reinhardt (was manchmal durchaus etwas stereotyp wirkt) schildern die Autoren viele Problemfelder, mit denen sie in ihrer Berufspraxis immer wieder konfrontiert worden sind. Von Lernstörungen über AD(H)S, Mobbing, pubertäre Probleme bis hin zur Trennung von Eltern und häuslicher Gewalt finden sich hier sehr viele Themenkomplexe, die starke Auswirkungen auf die (nicht nur schulische) Leistung und das Wohlbefinden unserer Kinder haben können. Gleich zu Beginn stellen die beiden Autoren aber auch klar, dass von keinem Erziehungsratgeber – auch von diesem nicht – Patentlösungen zu erwarten sind. Ein sehr wichtiger Hinweis! Meiner Meinung nach dürfte hier jede(r) Leser*in wertvolle Anregungen für das familiäre Miteinander und das „Problemfeld“ Schule bekommen. Dabei beziehen sich die Autoren viel auf aktuelle Studien und deren Ergebnisse und würdigen diese fallbezogen und kritisch („wissenschaftliche Erkenntnisse sind nicht immer der Wahrheit letzter Schluss“ - S. 10). Auch „traditionelle“ Kommunikationstheorien werden hier vorgestellt, wie etwa die Axiome von Paul Watzlawick (S. 46) oder Thomas Gordons „Familienkonferenz“ (S. 51), die zu einer neuen Art der Gesprächskultur führen können.

Manche Empfehlungen mögen dabei als Selbstverständlichkeit anmuten, wie z.B. „früh und intensiv mit den eigenen Kindern zu reden, und zwar mit ihnen und nicht über sie hinweg“ (S. 24) oder dass viele Kinder „dauernde Ermahnungen nur noch als soziales Hintergrundrauschen der Eltern“ wahrnehmen (S. 26), aber sich dies im oft stressigen Familienalltag immer wieder selbst ins Bewusstsein zu rufen, ist mit Sicherheit ein ganz wichtiger erster Schritt. Persönlich habe ich aus diesem Buch auch viele für mich neue Erkenntnisse mitgenommen, z.B. dass Studien eine „signifikante Korrelation zwischen der Zunahme außerfamiliärer Gruppenbetreuung und dem Anstieg von aggressiven und hyperaktivem Verhalten“ (S. 37) belegen. Einen wunderbaren Denkansatz finde ich z.B. auch, Kinder mit AD(H)S statt mit negativ belegten Ausdrücken mit positiven Worten zu beschreiben (z.B. „flexibel“ statt „chaotisch“).

FAZIT:
Insgesamt hat mir dieses Buch sehr gut gefallen, mich zum Reflektieren und Nachdenken gebracht. Vielen Dank dafür!

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Veröffentlicht am 29.03.2020

Schulprobleme

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In dem Buch 'Schulkinder gleich Sorgenkinder' von Prof. Dr. Walter Drosch und Prof. Dr. Klaus Zierer geht es um eine fiktive Familie, dessen Kinder Probleme haben. Diese Probleme werden nur unter bestimmten ...

In dem Buch 'Schulkinder gleich Sorgenkinder' von Prof. Dr. Walter Drosch und Prof. Dr. Klaus Zierer geht es um eine fiktive Familie, dessen Kinder Probleme haben. Diese Probleme werden nur unter bestimmten Voraussettzungen beseitigt..

In dem Buch wird quasi eine Geschichte von einer fiktiven Familie erzählt, die man auch auf das reale Leben übertragen könnte. Das Problem wird immer einzeln geschildert, woraufhin dann Lösungsansätze genannt werden.

Am Ende der Kapiteln gibt es kurze Zusammenfassungen. Die grauen Seiten sind ebenso informativ.

Klar könnte man wie fast in jedem Buch was ergänzen, weglassen, detaillierter erläutern usw., aber hier sind schonmal die grundlegenden wichtigsten Punkte.

Das Buch ist besonders für Familien mit Schulkindern und Leuten, die im sozialen/pädagogischen Bereich arbeiten, geeignet.

Von mir bekommt das Buch 5 von 5 Sternen.

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