Wehe, wehe, wenn ich auf das Ende sehe...
Zum Inhalt:
Hildegunst begibt sich, der Gesundheit wegen, auf die Insel Eydernorn. Durch eine wetterbedingte Unmöglichkeit, den Kontakt zur Außenwelt zu halten, schreibt er Briefe an seinen Freund auf ...
Zum Inhalt:
Hildegunst begibt sich, der Gesundheit wegen, auf die Insel Eydernorn. Durch eine wetterbedingte Unmöglichkeit, den Kontakt zur Außenwelt zu halten, schreibt er Briefe an seinen Freund auf Vorrat, um diesen über Hildegunsts Erfahrungen auf Eydernorn ins Bild zu setzen.
Mein Eindruck:
Ein gutes Stück ist diese Geschichte eine einzige Freude. Andreas Fröhlich liest genial und man meint, einen älteren Herrn - sorry, Lindwurm - mit seinen Wehwehchen und einer gehörigen Portion Selbstkritik zu sehen. Der Humor, der sich ebenfalls in den Schilderungen über die Schrullen der Insulaner zeigt, ist ganz wunderbar und die Stunden fliegen praktisch nur so dahin. Aber dann kommt langsam aber sicher der Höhepunkt (über den natürlich nicht zu viel verraten werden soll) und darüber kann man getrennter Meinung sein. Denn es ist schon sehr viel, was man dabei schlucken muss; für manchen dann auch zu viel.
Mein Fazit:
Obwohl ich den Stil liebe und viel Spaß hatte, hat mir das Ende einen guten Teil des Genusses verdorben.