Cover-Bild Wilde Reise durch die Nacht
11,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Goldmann
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 224
  • Ersterscheinung: 01.10.2003
  • ISBN: 9783442452910
Walter Moers

Wilde Reise durch die Nacht

Roman

Der junge Gustave möchte unbedingt ein großer Zeichner werden. Aber zuvor muss er in einer einzigen Nacht von der Erde zum Mond und einmal quer durchs Universum reisen, denn er hat eine Wette mit dem Tod abgeschlossen, bei der es um nichts Geringeres als sein Leben und seine Seele geht.

Moers illustrierte Gustaves fantastische Reise anhand von 21 beeindruckenden Bildern aus dem Werk von Gustave Doré, dem erfolgreichsten Zeichner des 19. Jahrhunderts.



Ausstattung: s/w Illustrationen

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.09.2016

Genial

0

"Wilde Reise durch die Nacht" hat mir sehr gut gefallen. Ich fand die Idee, die Bilder Dorés (die ich vorher nicht kannte, die mir aber wirklich gefallen haben) als Ausgangspunkt für eine fantasievolle, ...

"Wilde Reise durch die Nacht" hat mir sehr gut gefallen. Ich fand die Idee, die Bilder Dorés (die ich vorher nicht kannte, die mir aber wirklich gefallen haben) als Ausgangspunkt für eine fantasievolle, unterhaltsame Geschichte zu nehmen, gut und sehr kreativ. Meiner Meinung nach ist es Moers auch gut gelungen, die Bilder passten gut zu den Ereignissen und haben die Stimmung des Buches unterstrichen. Die Mischung aus (unter anderem) Fantasy, Märchen, Science Fiction ist gelungen und es gibt sehr viele Momente, die einfach toll sind, ganz zu schweigen von der Kreativität, die der Autor hier wieder einmal zeigt.
Wie von Moers gewöhnt ist die Geschichte bis zuletzt wendungsreich und voller Fantasie, aber auch humorvoll. Ich habe mich gut amüsiert und gerade der Tod und seine Schwester haben es mir angetan, aber auch den zwölfjährigen Protagonisten hat der Autor gut dargestellt, auch wenn ich sagen muss, dass ich sein Alter oft vergessen habe, weil es nur selten eine Rolle spielte. Interessanter fand ich aber die Aufgaben, die Gustave lösen musste, und die außergewöhnlichen Wesen, denen er dabei begegnet - eines war fantastischer und unglaublicher als das nächste. Das einzige was nicht ganz dazu passt, ist das Ende. Es ist passend und auch nicht überraschend, aber im Vergleich zum Rest der Geschichte war es ein bisschen schwach, es war, als würde die ganze Erzählung irgendwie verpuffen. Davon abgesehen fand ich das Buch aber wirklich gut und deshalb gibt es 4,5/5 Sternen.