Die Verdammten von Fort Hope
Der Bürgerkrieg zwischen der Union der Kernwelten und den Konföderierten der Randwelten ist nun voll im Gange. Die Aufträge, die John von Seiten der Konföderierten angeboten werden, werden immer gefährlicher ...
Der Bürgerkrieg zwischen der Union der Kernwelten und den Konföderierten der Randwelten ist nun voll im Gange. Die Aufträge, die John von Seiten der Konföderierten angeboten werden, werden immer gefährlicher und drastischer. Die Crew der Mary-Jane erklärt sich diesmal bereit, mit einem gekaperten Gemüsefrachter inkognito in die Unionsfestung Fort Hope einzudringen und diese von innen zu sabotieren, denn ein Ausfall dieser Festung würde ein großer Vorteil für die Konföderierten bedeuten. Also machen sich John und die Anderen auf den Weg in die Höhle des Löwen.
Man merkt, dass sich die Welten im Bürgerkrieg befinden, der Tonfall verschärft sich und der Krieg fordert seine ersten Opfer. Auch wenn sich John nach wie vor lieber aus den Scherereien heraushalten würde, ist ihm klar, dass die Unabhängigkeit der Randwelten auch seine eigene Unabhängig als Frontiersman tangiert und dass es inzwischen eigentlich gar nicht mehr möglich ist, sich aus der ganzen Angelegenheit herauszuhalten. Außerdem ist seine Crew sowieso der Meinung, dass es sich lohnt, die Konföderierten zu unterstützen.
Ein Auftrag, der John und seine Leute mitten in eine gut bewaffnete Unionsfestung führt, verspricht genügend spannende Schwierigkeiten, die auf unsere Helden warten. Und manchmal ist es dann vorteilhaft, unerwartete Allianzen zu schmieden.
In jedem Fall zeigt sich auch in diesem dritten Band, dass die bunt zusammengewürfelte Crew der Mary-Jane gerade aufgrund ihrer exotischen Zusammensetzung einige Vorteile bietet.
Einen Wermutstropfen gab es in diesem Band allerdings: da Johns Crew diesmal mit einem gekaperten Gemüsefrachter unterwegs sind, spielte die Mary-Jane nur eine zweitrangige Rolle, was ich schade fand und ich habe das Schiff mit seiner sympathischen KI richtig vermisst.